Halbarad: Unterschied zwischen den Versionen

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== Zeitangaben ==
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* geboren unbekannt [[Drittes Zeitalter|D.Z.]]
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* gestorben am [[15. März]] 3019 [[Drittes Zeitalter|D.Z]]
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Version vom 18. November 2010, 09:30 Uhr

Halbarad trägt das von Arwen gefertigte Banner.
Bild: Anke Eißmann

Halbarad (Sindarin für ,Hoher Turm') ist im Legendarium ein Waldläufer des Nordens.

Zeitangaben

Volk

Menschen, Dúnedain

Beschreibung

Halbarad war ein Waldläufer des Nordens und verwandt mit Aragorn II, wahrscheinlich ein Neffe von Gilraen[1]. Halbarad war einer der Waldläufer, die das Auenland beschützten.

Im Ringkrieg kam er seinem Vetter Aragorn mit 30 Waldläufern des Nordens und den Söhnen Elronds, Elladan und Elrohir, zu Hilfe. Er brachte Aragorn auch ein von Arwen gefertigtes Banner, das er als Bannerträger bis zu seinem Tode tragen sollte.

Er war bei seinem Vetter, als dieser in den Palantír blickte und begleitete ihn durch die Pfade der Toten. Er fand am 15. März 3019 in der Schlacht auf den Pelennor-Feldern sein Ende.

Vor den Pfaden der Toten, sah er seinen eigenen Tod voraus:

»Das ist ein übles Tor«, sagte Halbarad, »und mein Tod liegt jenseits von ihm. Dennoch will ich wagen, es zu durchschreiten; aber kein Pferd wird hineingehen.«

—” J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Fünftes Buch, Zweites Kapitel: Der Weg der Grauen Schar.

Halbarad wird als besonders groß beschrieben, was auch schon sein Name nahe legt.

Etymologie

Der Name Halbarad ist Sindarin. Barad bedeutet ,Turm', hal oder hall bedeutet ,groß/hoch'. Also bedeutet sein Name ,Hoher Turm'.

Anmerkungen

  1. Es kann sich eigentlich nur um einen Neffen Gilraens handeln, denn hätte Arathorn II. Geschwister gehabt, wäre Aragorn II. nicht sofort nach dessen Tod zu seinem Nachfolger geworden. Ein weiterer Hinweis wäre der Name Halbarad, dieser legt eher eine Verwandtschaft mit Gilraen nahe, da ihr Großvater Gilbarad hieß, beide Namen beinhalten den zweiten Namensbestandteil -barad. Auch scheint er von seiner Großmutter Ivorwen die Gabe der Voraussicht geerbt zu haben, da er seinen eigenen Tod voraussah.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
    • Fünftes Buch, Zweites Kapitel: Der Weg der Grauen Schar.
      • Sechstes Kapitel: Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern.
  • Helmut W. Pesch: Elbisch.
    • Wörterbuch Sindarin–Deutsch; Eintragungen für barad und hal(l).