Niennas Haus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Niennas Haus''' war die Heimstatt der Trauergöttin [[Nienna]] in [[Valinor]]. Es lag im äußersten Westen des Landes, an den Ufern des [[Ekkaia|Außenmeeres]] und nahe den [[Hallen von Mandos]]. Es heißt, von den westlichen Fenstern des Hauses konnte man die [[Mauern der Nacht|Mauern der Welt]] erblicken. Nienna verließ ihre Heimstatt oft, um zu den Hallen ihres Bruders [[Mandos]] zu gehen und das Leid der Welt zu beklagen. Die Seelen der Verstorbenen [[Elben]] und [[Menschen]], die bei Mandos ruhten, gingen von Zeit zu Zeit zu Niennas Haus, um ihrem Gesang zu lauschen und Trost zu finden.
'''Niennas Haus''', auch '''Fui''' genannt, war die Heimstatt der Trauergöttin [[Nienna]] in [[Valinor]]. Es lag im äußersten Westen des Landes, an den Ufern des [[Ekkaia|Außenmeeres]]. In der Nähe befand sich die [[Mandos (Gebäude)|Wohnung]] ihres Bruders [[Mandos (Person)|Mandos]]. Es heißt, von den westlichen Fenstern des Hauses konnte man die [[Mauern der Nacht|Mauern der Welt]] erblicken. Nienna verließ ihre Heimstatt oft, um zu den [[Hallen von Mandos]] zu gehen und das Leid der Welt zu beklagen. Die Seelen der verstorbenen [[Elben]] und [[Menschen]], die bei Mandos ruhten, gingen von Zeit zu Zeit zu Niennas Haus, um ihrem Gesang zu lauschen und Trost zu finden.


== Quellen ==
== Quellen ==


* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Valaquenta“, ''Von den Valar''.
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. ''Valaquenta'', ''Von den Valar''.


[[Kategorie:Gebäude und Festungen]]
[[Kategorie:Gebäude und Festungen]]

Aktuelle Version vom 11. März 2011, 11:30 Uhr

Niennas Haus, auch Fui genannt, war die Heimstatt der Trauergöttin Nienna in Valinor. Es lag im äußersten Westen des Landes, an den Ufern des Außenmeeres. In der Nähe befand sich die Wohnung ihres Bruders Mandos. Es heißt, von den westlichen Fenstern des Hauses konnte man die Mauern der Welt erblicken. Nienna verließ ihre Heimstatt oft, um zu den Hallen von Mandos zu gehen und das Leid der Welt zu beklagen. Die Seelen der verstorbenen Elben und Menschen, die bei Mandos ruhten, gingen von Zeit zu Zeit zu Niennas Haus, um ihrem Gesang zu lauschen und Trost zu finden.

Quellen