Bard I.: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. März 2011, 18:39 Uhr
Bard der Bogenschütze, Original: The Bowman of Lake-town
Zeitangabe
- geboren wohl Ende des 29. oder Anfang des 30. Jahrhunderts D.Z.
- 2941 D.Z. tötet er Smaug
- gestorben 2977 D.Z.
Volk
Menschen, Nordmenschen, Drachentöter
Beschreibung
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Bard war der Erbe des letzten Fürsten von Thal, Girion. Bard lebte wie seine direkten Vorfahren in Esgaroth, wo er im militärischen Dienst des Stadtmeisters stand. Er hatte schwarze Haare und eine grimmige Stimme und verstand die Sprache der Drosseln. Aufgrund seiner pessimistischen Vorhersagen von Überschwemmungen und vergifteten Fischen, wurrde er häufiger von seinen Freunden der Wache verspottet, dennoch schätzten sie ihn seines Mutes wegen.
Zur Zeit von Bilbo Beutlins Fahrt zum Erebor (2941 D.Z.) war er einer der wenigen, die erkannten, dass nicht der König unter dem Berg den Erebor golden erglühen ließ, sondern der Drache. Er warnte daraufhin den Stadtmeister der die Vorbereitungen für den Angriff treffen ließ. Während des Angriffs hielt Bard seinen Posten in der Stadt mit einer Schar Bogenschützen und konnte Smaug schließlich Dank dem Hinweis der alten Drossel mit dem schwarzen Pfeil erschießen. Dem heimatlosen Volk half er, indem er, offiziell im Namen des Meisters, die Versorgung und den Aufbau des Lagers leitete und schnell Eilboten zu Thranduil sandte, um diesen um Hilfe zu bitten.
Bard plante bald schon zum Erebor zu marschieren, um den offenbar nun wächterlosen Schatz in Besitz zu nehmen. Im Bund mit den Elben zog er schließlich unter dem Banner vom See zum Tor des Erebor. In einer Unterredung mit Thorin II., der sich mit seinen Gefährten im Berg verschanzt hatte, versuchte er diesem die Lage des Volkes am See und seinen Anspruch an Teilen des Schatzes klarzumachen. Als Thorin ablehnte, wurde der Berg belagert.
In der darauffolgenden Schlacht der Fünf Heere, in der es zuerst so aussah als würden Elben und Menschen gegen die Zwerge unter Thorins Vetter Dáin II. kämpfen, stellten sich er und der Elbenkönig schnell auf die Seite Dáins, um das anrückende Ork-Heer zurückzuschlagen. Nach der Schlacht begleitete er den toten Thorin zu seiner letzten Ruhestätte im Erebor und legte ihm den Arkenstein auf die Brust.
Er und sein Volk, die sich nun stolz die Bardinger nannten, bauten in den folgenden Jahren Thal wieder auf und Bard regierte die Stadt und umliegende Ländereien als König Bard. Nach seinem Tod 2977 D.Z. wurde sein Sohn Bain König von Thal.
Etymologie
Der Name Bard ist abgeleitet von dem altnordischen Namen Bárðr und beinhaltet den Wortbestandteil böð was Schlacht bzw. Kampf bedeutet.
Externe Links
Quellen
J. R. R. Tolkien: Der Hobbit.
- Kapitel 14: Feuer und Wasser
- Kapitel 15: Die Wolken sammeln sich
- Kapitel 16: Ein Dieb in der Nacht
- Kapitel 17: Die Wolken bersten
- Kapitel 19: Das letzte Kapitel.
J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Anhänge
- Anhang B: Die Aufzählung der Jahre (Zeittafel der Westlande)
Vorgänger | König von Thal | Nachfolger |
– | ca. 2941 – 2977 D.Z. | Bain |
Drachentöter |
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Earendil • Túrin Turambar • Bard • Fram |