Schwäne: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2012, 13:45 Uhr
Schwäne sind Wasservögel, deren Unterarten auf der ganzen Erde vorkommen.
Verbreitung
Schwäne kamen sowohl in Aman als auch in Mittelerde vor. Zumindest in Mittelerde scheinen sie recht weit verbreitet gewesen zu sein: Es gibt im Legendarium Hinweise auf diese Tiere in verschiedensten Gegenden. Es wird der Eindruck erweckt, dass sie auf Arda symbolisch für Anmut, Schönheit, Stolz und das Gute standen.
Erwähnungen in Tolkiens Werken
- Als die Teleri Tol Eressea verließen, schenkte ihnen Osse "als Abschiedsgeschenk viele Schwäne mit starken Schwingen" (Silmarillion, Kapitel V), die die Elbenschiffe an die Küste von Eldamar zogen.
- Die Stadt der Falmari in Aman hieß Alqualonde, (Qu. ‚’Schwanenhafen’’)
- Eines der Zwölf Häuser von Gondolin war das Haus des Flügels. Die Krieger dieses Hauses trugen Flügel von Schwänen oder Möwen an ihren Helmen.
- Elben fiederten ihre Pfeile oft mit Schwanen- oder Möwenfedern.
- Die Schwanenflut in Eriador trägt diesen Namen aufgrund der vielen Wasservögel, darunter auch eine große Anzahl Schwäne, die in dem Flusssystem nisten.
- Das Banner von Dol Amroth war der Silberne Schwan.
- Der 24. Fürst von Dol Amroth war Alphros, (Qu. Schwanenregen, Regenschwan)
- In den Legenden der Wilden Menschen ist von den Schwänen von Gorbelgod die Rede. Es bleibt aber unklar, was genau damit gemeint ist.
- Als die Gemeinschaft des Ringes von Lothlórien Abschied nimmt, kommen ihnen Galadriel und Celeborn in einem weißen Boot entgegen, das die Form eines großen Schwanes hat.
- Als die Gemeinschaft die Braunen Lande durchfährt, begegnen sie mehrfach großen, schwarzen Schwänen.
- Baumbart erwähnt in seiner "Liste der Arten von Mittelerde" auch Schwäne.
Namen
- Das Quenya-Wort für "Schwan" lautet "alqua".
- Auf Sindarin heißt "Schwan" "alph".
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- Quenta Silmarillion
- V ‚’Von Eldamar und den Fürsten der Eldalië’’
- ‚’Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter’’
- Anhang
- Quenta Silmarillion
- J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1984 unter dem Titel The Book of Lost Tales. Part Two.)
- III „Der Fall von Gondolin“.
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth.)
- Teil 3: Das Dritte Zeitalter
- IV ‚’Cirion und Eorl und die Freundschaft zwischen Gondor und Rohan’’
- Teil 3: Das Dritte Zeitalter
- J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth (The History of Middle-earth, Band XII.) Herausgegeben von Christopher Tolkien. HarperCollins, London 1992.
- Part One: The Prologue and Appendices to Lord of the Rings
- VII. ‘’The Heirs of Elendil’’
- Part Four: Unfinished Tales
- XVII. ‘’Tal-Elmar’’
- Part One: The Prologue and Appendices to Lord of the Rings
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
- Zweites Buch: Der Ring geht nach Süden
- Achtes Kapitel: ‚’Abschied von Lórien’’
- Neuntes Kapitel: ‚’Der große Strom’’
- Drittes Buch: Isengarts Verrat
- Viertes Kapitel: ’’Baumbart’’
- Sechstes Buch: Das Ende des Dritten Zeitalters
- Sechstes Kapitel: ‚’Viele Abschiede’’
- Zweites Buch: Der Ring geht nach Süden
- Artikel: Pfeile
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Schwäne – Artikel in der deutschen Wikipedia