Leuchtfeuerberge von Gondor: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. August 2012, 18:06 Uhr
Die Leuchtfeuerberge am Weißen Gebirge (org.: Beacons of Gondor)
Geografie
der Nordflanke des östlichen Teils des Weißen Gebirges waren auf vorspringenden oder vorgelagerten Hügeln die Leuchtfeuer von Gondor eingerichtet. Sie hießen von Ost nach West:
- Amon Dîn (östlich des Druadan-Waldes)
- Eilenach (im Druadan-Wald)
- Nardol (westlich des Druadan-Waldes)
- Erelas
- Min-Rimmon
- Calenhad
- Halifirien (am südlichen Ende des Firienwaldes)
Leuchtfeuer
Diese sieben Leuchtfeuer wurden stets von Menschen aus Gondor bzw. Rohan bewacht, den sogenannten "Hütern des Lichts".
Die Feuer dienten dazu, Botschaften oder im Kriegsfall die Verbündeten aus Rohan zu Hilfe zu rufen. Die Leuchtfeuer wurden von Gondor eingerichtet.Sie wurden bis zu der Schlacht auf den Pelennor-Feldern nur zu Zeiten der Überfälle der Wagenfahrer genutzt.
Hintergrund
Im Ringkrieg wurde das östlichste Feuer am Amon Dín entfacht, um den Truppen von Rohan zu melden, dass nun die Zeit gekommen sei, Gondor mit all ihrer Macht zu helfen.
Sonstiges
Auch im südlichen Teil Gondors, an den Südhängen und südlichen Ausläufern des Weißen Gebirges, befanden sich Leuchtfeuer. Wie die bekannteren, aber nicht unbedingt wichtigeren nördlichen Leuchtfeuer waren die südlichen dafür gedacht, in Zeiten der Gefahr die Bevölkerung des ganzen Landes zu mobilisieren. Entlang der Südflanke des Gebirges konnte so das riesige Gebiet zwischen Anduin und Pinnath Gelin erreicht werden mit einer Bevölkerung, die zwar vor allem in kleinen Dörfern und vereinzelten Bauernhöfen lebte, die aber dennoch viele Zehn- oder Hunderttausende betrug, wobei außer Dol Amroth und Pelargir keine Stadt hier mehr als ein paar hundert Einwohner gehabt haben dürfte.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Fünftes Buch, Erstes Kapitel: Minas Tirith
- Handbuch der Weisen von Mittelerde
- Historischer Atlas von Mittelerde