Eldalonde: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eldalonde''' ([[Quenya]] für ''Hafen der Eldar'') war ein kleiner Hafen im Westen von [[Númenor]], südlich von [[Andúnië]]. Er lag in der windgeschützten [[Bucht von Eldanna]], an der Mündung des [[Nunduine]]. Die Elben von [[Tol Eressea]] legten oft und gern mit ihren Schiffen dort an. Sie bepflanzten die Umgebung rund um den Hafen mit aromatischen Bäumen. Daher erhielt Eldalonde den Namen ''Grüner Hafen''.
'''Eldalonde''' ([[Quenya]] für ‚Hafen der Eldar‘) war ein kleiner Hafen im Westen von [[Númenor]], südlich von [[Andúnië]]. Er lag in der windgeschützten [[Bucht von Eldanna]], an der Mündung des [[Nunduine]]. Die Elben von [[Tol Eressea]] legten oft und gern mit ihren Schiffen dort an. Sie bepflanzten die Umgebung rund um den Hafen mit aromatischen Bäumen. Daher erhielt Eldalonde den Beinamen ''Grüner Hafen''.


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==


Eldalonde soll der schönste aller Häfen Númenors gewesen sein. Weil die Elben so oft dort landeten und weil das Bild der Stadt nach Westen blickte, erhielt Eldalonde seinen Namen. In späteren Zeiten, als ihre Besuche unerwünscht waren, kamen die Elben heimlich dort hin, weil sie mit ihren Schiffen unbemerkt den Hafen anlaufen konnte und die [[Getreue|Getreuen]] sie unterstützten.  
Eldalonde soll der schönste aller Häfen Númenóres gewesen sein. Weil die [[Elben]] so oft dort landeten und weil die Stadt nach Westen blickte, erhielt Eldalonde seinen Namen. In späteren Zeiten, als ihre Besuche unerwünscht waren, kamen die Elben heimlich dorthin, weil sie mit ihren Schiffen unbemerkt in den Hafen einlaufen konnten und die [[Getreue]]n sie unterstützten.  


== Quelle ==
== Quelle ==


* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]].'' Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1983. (Im Original erschienen 1980 unter dem Titel ''Unfinished Tales of Númenor and Middle-earth''.) Teil 2: „Das Zweite Zeitalter“. I „Eine Beschreibung der Insel Númenor“.
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]].'' Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
* Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 64, Artikel „Eldalonde“.
** Teil Zwei: ''Das Zweite Zeitalter''. I. ''Eine Beschreibung der Insel Númenor''.
* [[Wolfgang Krege]]: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''.
** Seite 64, Artikel ''Eldalonde''.


[[Kategorie:Ortschaften]]
[[Kategorie:Ortschaften]]
[[Kategorie:Häfen]]
[[Kategorie:Häfen]]
[[en:Eldalondë]]
[[fr:encyclo/geographie/villes_tours_et_forteresses/numenor/eldalonde]]
[[fi:Eldalondë]]

Aktuelle Version vom 20. August 2012, 13:40 Uhr

Eldalonde (Quenya für ‚Hafen der Eldar‘) war ein kleiner Hafen im Westen von Númenor, südlich von Andúnië. Er lag in der windgeschützten Bucht von Eldanna, an der Mündung des Nunduine. Die Elben von Tol Eressea legten oft und gern mit ihren Schiffen dort an. Sie bepflanzten die Umgebung rund um den Hafen mit aromatischen Bäumen. Daher erhielt Eldalonde den Beinamen Grüner Hafen.

Hintergrund

Eldalonde soll der schönste aller Häfen Númenóres gewesen sein. Weil die Elben so oft dort landeten und weil die Stadt nach Westen blickte, erhielt Eldalonde seinen Namen. In späteren Zeiten, als ihre Besuche unerwünscht waren, kamen die Elben heimlich dorthin, weil sie mit ihren Schiffen unbemerkt in den Hafen einlaufen konnten und die Getreuen sie unterstützten.

Quelle