Der Hobbit (Filmtrilogie): Unterschied zwischen den Versionen

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Am Ende wartet nicht nur der Drache auf die Gefährten, sondern auch eine große [[Schlacht der Fünf Heere|Schlacht]].
Am Ende wartet nicht nur der Drache auf die Gefährten, sondern auch eine große [[Schlacht der Fünf Heere|Schlacht]].
== Deutsche Lokalisierung ==
Siehe dazu den Eintrag ''Der Hobbit – Filmtrilogie (2012–2014)'' im Sammelartikel [[Deutsche Synchronisation]].


== Kritiken ==
== Kritiken ==


=== Eine unerwartete Reise ===
=== Eine unerwartete Reise ===


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|Text=Peter Jackson hat mit "Eine unerwartete Reise" den Standard in Sachen Fantasy-Film noch mal deutlich erhöht. Der erste Teil seines "Hobbit"-Epos glänzt mit unvergesslichen Bildern, er facht die Emotionen an und erschafft Momente voll verträumter Poesie. Ein Meisterwerk.  
|Text=Peter Jackson hat mit "Eine unerwartete Reise" den Standard in Sachen Fantasy-Film noch mal deutlich erhöht. Der erste Teil seines "Hobbit"-Epos glänzt mit unvergesslichen Bildern, er facht die Emotionen an und erschafft Momente voll verträumter Poesie. Ein Meisterwerk.  
|Autor=Ulrich Lössl |Quelle=[http://www.spiegel.de/kultur/kino/der-hobbit-die-tolkien-verfilmung-von-jackson-ist-ein-meisterwerk-a-871271.html Filmkritik auf Spiegel Online.de] (''abgerufen am 16.12.2012'').}}
|Autor=Ulrich Lössl |Quelle=[http://www.spiegel.de/kultur/kino/der-hobbit-die-tolkien-verfilmung-von-jackson-ist-ein-meisterwerk-a-871271.html Filmkritik auf Spiegel Online.de] (''abgerufen am 16.12.2012'').}}
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|Text=Jede Station dieser Reise fühlt sich sofort nach dem „Herr der Ringe“-Universum an. [...] Die Vorlage macht alles sehr gut, die Schauspieler veredeln es und Jackson krönt das Ganze mit perfekter Dramaturgie. Der Film ist Saga-typisch bombastisch und pompös, auch durch den Soundtrack. [...] Jackson nimmt sich die Zeit, den Zuschauer in die Hauptfiguren und ihre Motive zu versetzen. [...] „Der Hobbit“ ist nach der unerwartet langen Reise, die der Entstehungsprozess nach „Herr der Ringe“ mit sich brachte, so perfekt, wie er sein könnte.
|Text=Jede Station dieser Reise fühlt sich sofort nach dem „Herr der Ringe“-Universum an. [...] Die Vorlage macht alles sehr gut, die Schauspieler veredeln es und Jackson krönt das Ganze mit perfekter Dramaturgie. Der Film ist Saga-typisch bombastisch und pompös, auch durch den Soundtrack. [...] Jackson nimmt sich die Zeit, den Zuschauer in die Hauptfiguren und ihre Motive zu versetzen. [...] „Der Hobbit“ ist nach der unerwartet langen Reise, die der Entstehungsprozess nach „Herr der Ringe“ mit sich brachte, so perfekt, wie er sein könnte.
|Autor=Maximilian Kloes
|Autor=Maximilian Kloes
|Quelle=[http://www.focus.de/kultur/kino_tv/filmstarts/tid-28591/kleiner-held-und-grosses-kino-tolkiens-hobbit-als-fulminantes-fantasy-epos_aid_880342.html Filmkritik auf Focus Online.de] (''abgerufen am 16.12.2012'').}}
|Quelle=[http://www.focus.de/kultur/kino_tv/filmstarts/tid-28591/kleiner-held-und-grosses-kino-tolkiens-hobbit-als-fulminantes-fantasy-epos_aid_880342.html Filmkritik auf Focus Online.de] (''abgerufen am 16.12.2012'').}}
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|Text=Schon in den ersten 48 Bildern in einer Sekunde hat der Film den leblosen Charme eines Heimvideos. [...] Auf der Suche nach dem ultimativen Realismus scheint die Poesie der Bilder verloren gegangen zu sein. [...] Der Raum für die eigene Fantasie, in dem wir normalerweise die Brücke in die Filmrealität zimmern, ist zugemüllt mit überflüssiger Information.
|Text=Schon in den ersten 48 Bildern in einer Sekunde hat der Film den leblosen Charme eines Heimvideos. [...] Auf der Suche nach dem ultimativen Realismus scheint die Poesie der Bilder verloren gegangen zu sein. [...] Der Raum für die eigene Fantasie, in dem wir normalerweise die Brücke in die Filmrealität zimmern, ist zugemüllt mit überflüssiger Information.

Version vom 16. Dezember 2012, 13:08 Uhr

Filmdaten
Deutscher Titel: Der Hobbit
Originaltitel: The Hobbit
Segmenttitel
(Teil 1):
An Unexpected Journey
Deutscher Segmenttitel
(Teil 1):
Eine unerwartete Reise
Segmenttitel
(Teil 2):
The Desolation of Smaug
Deutscher Segmenttitel
(Teil 2):
n.b.
Segmenttitel
(Teil 3):
There and Back Again
Deutscher Segmenttitel
(Teil 3):
Hin und zurück
Produktionsland: Neuseeland, England
Erscheinungsjahr (Teil 1): 13. Dezember 2012 (Deutschland)

14. Dezember 2012 (USA)

Erscheinungsjahr (Teil 2): 12. Dezember 2013 (Deutschland)

13. Dezember 2013 (USA)

Erscheinungsjahr (Teil 3): 18. Juli 2014 (USA)
Länge: 169 Min. (1. Teil)
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: 12 Jahre (1. Teil)
Crew
Regie: Peter Jackson
Drehbuch: Peter Jackson,
Guillermo del Toro,
Fran Walsh,
Philippa Boyens
Musik: Howard Shore
Kamera: Andrew Lesnie
Schnitt: n.b.
Produktion: Peter Jackson,
Fran Walsh,
Carolynne Cunningham
Co-Produzent: Philippa Boyens
Ausführender Produzent: Alan Horn,
Ken Kamins,
Toby Emmerich,
Zane Weiner
Darsteller
Alfrid: Ryan Gage
Azog: Manu Bennett
Balin: Ken Stott
Bard: Luke Evans
Beorn: Mikael Persbrandt
Bifur: William Kircher
Bilbo Beutlin: Martin Freeman, Ian Holm (als alter Bilbo)
Bofur: James Nesbit
Bolg: Conan Stevens
Bombur: Stephen Hunter
Dáin Eisenfuß: Billy Connolly
Dori: Mark Hadlow
Dwalin: Graham McTavish
Elrond: Hugo Weaving
Fíli: Dean O'Gorman
Fimbul: Stephen Ure
Frodo Beutlin: Elijah Wood
Galadriel: Cate Blanchett
Gandalf: Ian McKellen
Glóin: Peter Hambleton
Gollum: Andy Serkis
Grinnah: Stephen Ure
Großer Ork: Barry Humphries
Kíli: Aidan Turner
Legolas: Orlando Bloom
Meister von Esgaroth: Stephen Fry
Nekromant: Benedict Cumberbatch
Nori: Jed Brophy
Óin: John Callen
Ori: Adam Brown
Radagast: Sylvester McCoy
Saruman: Christopher Lee
Smaug: Benedict Cumberbatch
Tauriel: Evangeline Lilly
Thorin Eichenschild: Richard Armitage
Thráin II.: Mike Mizrahi
Thranduil: Lee Pace
Thrór: Jeffrey Thomas

Der Hobbit ist eine, sich in Produktion befindliche, als Trilogie geplante Adaption von Der kleine Hobbit. Produziert von New Line Cinema, Metro-Goldwyn-Mayer und WingNut Films.

Entwicklung der Produktion

Der Hobbit-Buchcover mit Filmmotiv.

New Line Cinema und Metro-Goldwyn-Mayer gaben am 18. Dezember 2007 bekannt, dass zwei Filme mit der Handlung aus J. R. R. Tolkiens Roman Der Hobbit gedreht werden sollen. Bereits im Jahre 2008 begann man mit ersten Drehbucharbeiten. Das erste Drehbuch wurde im November 2009 beendet.

Der geplante Drehstart sollte zuerst im März 2010 sein, unter anderem mit Peter Jackson und seine Frau Fran Walsh als Produzenten und dem Mexikaner Guillermo del Toro als Regisseur. Die MGM-Studios sowie Time Warner sollten die beiden Filme je zur Hälfte finanzieren. Die MGM-Studios mussten jedoch bereits im November 2009, bedingt durch eine hohe Verschuldung, bei den Gläubigern um einen Zahlungsaufschub bitten. Seit Ende Januar 2010 wurde daher über den Verkauf oder die Zerschlagung der Studios diskutiert.

Time Warner, die ebenfalls ein Angebot zum Kauf von Metro-Goldwyn-Mayer gemacht hatten, hätten so die Möglichkeit in Betracht gezogen, The Hobbit alleine zu finanzieren. Das finanzielle Angebot der Time Warner lag allerdings weit unter der nötigen Summe, die für die Rettung des Studios nötig wäre. Anfang Oktober 2010 wurde bekannt, dass die Gründer des Filmstudios Spyglass Gary Barber und Roger Birnbaum die Geschäftsführung bei MGM übernommen haben. Das Studio wurde in eine Planinsolvenz geführt, worauf nun eine Grundsanierung der MGM folgt.

Der bisher mit der Regie betraute Guillermo del Toro gab am 30. Mai 2010 überraschend bekannt, dass er das Projekt verlassen werde. Als Grund nannte er unter anderem weitere Verzögerungen der Dreharbeiten bedingt durch die problematische Lage der MGM-Studios. Außerdem gab es für den Regisseur Terminüberschneidungen durch geplante Filmproduktionen für die Universal Studios. Guillermo del Toro ist jedoch weiterhin aktiv am Drehbuch beteiligt.

Am 1. Juli 2010 wurde bekannt, dass Peter Jackson, obwohl er es zuerst ausgeschlossen hatte, nun doch die Regie übernimmt.

Dreharbeiten

Am 21. März 2011 begannen die Dreharbeiten zu den ersten beiden Hobbit-Filmen. Gedreht wurde mit neuester 3D-Technologie und 48 FPS, was laut Jackson „die 3D-Erfahrung viel angenehmer erscheinen lässt, weil es kaum noch Störungen und Bewegungsunschärfen gibt“. Nach 266 Drehtagen endeten die Dreharbeiten am 6. Juli 2012. Am 30. Juli 2012 gab Peter Jackson bekannt, dass aus dem Zweiteiler eine Trilogie wird.[1] Für 2013 sind jedoch noch Nachdrehs geplant, sowohl für den zweiten Teil als auch für den dritten (der noch komplett gedreht werden muss). Die Filme werden von New Line Cinema und MGM gemeinsam produziert. New Line wird die Produktion übernehmen, Warner Bros. Pictures wird sich um die internationale Vermarktung kümmern. Die ersten beiden Teile werden laut Angaben von Warner Bros. Pictures die Filmtitel An Unexpected Journey und The Desolation of Smaug tragen, der Titel des dritten Teils, der ursprünglich der des zweiten Filmes sein sollte lautet nun There and Back Again. Der erste Teil soll am 13. Dezember 2012 (Deutschland), der zweite am 12. Dezember 2013 (Deutschland) und der dritte im Sommer 2014 in die Kinos kommen. Möglicherweise startet der dritte Teil ebenfalls einen Tag früher in den deutschen Kinos und damit womöglich am 17. Juli 2014.[2] Dabei wird die Roman-Handlung auf beide Filme ausgedehnt und viele Szenen aus den Der Herr der Ringe Anhängen im dritten verwendet. Entgegen vorherigen Meinungen, ist der zweite Teil also nicht als Brückenfilm zwischen The Hobbit und The Lord of the Rings geplant, diesen Part wird laut Jackson auch nicht der dritte Film übernehmen, sondern lediglich „Den Hobbit mit Der Herrn der Ringe verbinden“.

Die Postproduktion des ersten Films wurde am 26. November 2012 abgeschlossen. Am 28. November 2012 feierte Der Hobbit: Eine unerwartete Reise Weltpremiere in Wellington, Neuseeland.

Drehorte

Gedreht wurde überwiegend in Neuseeland; so z. B. in Braemar Station (in Tekapo), Earnslaw Burn (in Otago), Eweburn Station (in Te Anau), Hinuera Valley „Hobbingen“ (in Waikato), Lake Pukaki „Küsten von Seestadt“ (in Canterbury), Mangaotaki (in Waikato), Matamata „Hobbingen“ (in Waikato), Mount Ruapehu (in Central Plateau), Paradise (in Otago), Piopio (in Waikato), Rock and Pillar Range (in Otago), Stone Street Studios (in Wellington), Strath-Taieri (in Dunedin), Tongariro National Park (in Central Plateau) und Wellington, sowie in England in den Pinewood Studios (in Buckinghamshire). Einige der Sets wurden bereits in der Filmtrilogie als Location genutzt.

Nach den Dreharbeiten zum Der Herr der Ringe–Dreiteiler, beließ man den Schauplatz für das Auenland nach Drehschluss Anfang des Jahres 2000 nahezu identisch. Seit Frühjahr 2010 wurde der Drehort wieder hergerichtet und für die Dreharbeiten vorbereitet. 38 Hobbithöhlen neu aufgebaut, aber auch die Steinbrücke, das Gasthaus „Zum Grünen Drachen“ und die Alte Mühle entstanden erneut. Im April 2010 war vor Ort bereits ein Pressetermin angesetzt, um neueste Entwicklungen vorzustellen.

Die Handlung in Kürze

Als der Zauberer Gandalf bei dem gesitteten und bodenständigen Hobbit Bilbo Beutlin auftaucht, ist es vorbei mit dessen ruhigen Leben in Beutelsend. Bilbo begibt sich mit dem Zauberer, dem Zwergenkönig im Exil Thorin Eichenschild und dessen Gefährten auf eine abenteuerliche Reise zum Berg Erebor, um den Schatz und das alte Königreich der Zwerge zurückzugewinnen. Doch dort wartet der Drache Smaug. Von Gandalf vom normalen Bürger zum Meisterdieb erklärt, muss er zusammen mit den Gefährten viele Abenteuer bestehen, denn, weit weg von Herr Beutlins behaglicher Höhle, lauern Steintrolle, Orks, Spinnen und nicht zuletzt ein Wesen, dessen Zauberring, das Leben des Hobbits und alle weiteren Geschicke der Welt nachhaltig verändern sollte. Auf der Reise treffen sie auch auf den Pelzwechsler Beorn und die Waldelben.

Am Ende wartet nicht nur der Drache auf die Gefährten, sondern auch eine große Schlacht.

Deutsche Lokalisierung

Siehe dazu den Eintrag Der Hobbit – Filmtrilogie (2012–2014) im Sammelartikel Deutsche Synchronisation.

Kritiken

Eine unerwartete Reise

Peter Jackson hat mit "Eine unerwartete Reise" den Standard in Sachen Fantasy-Film noch mal deutlich erhöht. Der erste Teil seines "Hobbit"-Epos glänzt mit unvergesslichen Bildern, er facht die Emotionen an und erschafft Momente voll verträumter Poesie. Ein Meisterwerk.

—” Ulrich Lössl: Filmkritik auf Spiegel Online.de (abgerufen am 16.12.2012).


Jede Station dieser Reise fühlt sich sofort nach dem „Herr der Ringe“-Universum an. [...] Die Vorlage macht alles sehr gut, die Schauspieler veredeln es und Jackson krönt das Ganze mit perfekter Dramaturgie. Der Film ist Saga-typisch bombastisch und pompös, auch durch den Soundtrack. [...] Jackson nimmt sich die Zeit, den Zuschauer in die Hauptfiguren und ihre Motive zu versetzen. [...] „Der Hobbit“ ist nach der unerwartet langen Reise, die der Entstehungsprozess nach „Herr der Ringe“ mit sich brachte, so perfekt, wie er sein könnte.

—” Maximilian Kloes: Filmkritik auf Focus Online.de (abgerufen am 16.12.2012).


Schon in den ersten 48 Bildern in einer Sekunde hat der Film den leblosen Charme eines Heimvideos. [...] Auf der Suche nach dem ultimativen Realismus scheint die Poesie der Bilder verloren gegangen zu sein. [...] Der Raum für die eigene Fantasie, in dem wir normalerweise die Brücke in die Filmrealität zimmern, ist zugemüllt mit überflüssiger Information.

—” Sophie Albers: Filmkritik auf stern.de (abgerufen am 16.12.2012).

Weiterführende Beiträge

Weblinks

Einzelnachweise