Die Wässer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Die Wässer | '''Die Wässer''' ([[Walter Scherf|Scherf]]: ''Das Wasser'', Original ''The Water'') ist im [[Legendarium]] ein Fluss im [[Auenland]]. | ||
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Die Wässer ist ein Zufluss des [[Baranduin]]s im Auenland und etwa 70 Meilen lang. | |||
Sie entsprang im [[Nordviertel]] in den [[Nordmoore|Nordmooren]] bei den Ausläufern der [[Evendim-Berge]]. Sie durchströmte einige Meilen weiter südlich [[Nadelhohl]] und speiste dort das sumpfige Gebiet des [[Binsenmoor]]es, wo sie sich kurzfristig in zwei Teile teilte. | |||
Etliche Meilen vor [[Hobbingen]] änderte die Wässer ihre Richtung gen Osten, dort war sie nur ein schmaler, gewundener schwarzer Streifen und an den Ufern mit überhängenden Erlen bestanden. Sie strömte dann weiter durch Hobbingen, bildete bei [[Wasserau]] den [[Wasserauer See]], in den ein weiterer kleiner Nebenfluss mündete, und floss von dort aus parallel zur [[Oststraße (Drittes Zeitalter)|Oststraße]] weiter, an [[Froschmoorstetten]] vorbei, wo sie sich erneut kurz in zwei Ströme aufteilte. | |||
Weiter ging es an [[Balgfurt (Ort)|Balgfurt]] vorbei, durch die [[Brückenfelde]], um dann schließlich oberhalb der [[Brandyweinbrücke]] in den Baranduin zu münden. | |||
==Quellen== | Die Wässer bildete durch ihren Fluss das liebliche Tal der Wässer, in dem viele Ortschaften und Dörfer lagen. | ||
* [[Der Herr der Ringe]], Buch | |||
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Sicherlich gab es auch im Nordviertel Überquerungen der Wässer, aber solche werden nicht explizit genannt. | |||
Die erste bekannte Überquerungsmöglichkeit im [[Westviertel]] des Auenlandes, war ein schmaler Steg, der westlich von Hobbingen über den Fluss führte. In Hobbingen überspannte eine weiß gestrichene Holzbrücke das Gewässer und zwischen Wasserau und Froschmoorstätten, im [[Ostviertel]], war es möglich die Wässer Richtung [[Hafergut]] zu überqueren. Kurz vor der Mündung der Wässer in den Baranduin konnte man den Fluss über die [[Balgfurt (Furt)|Balgfurt]] beim gleichnamigen Ort überschreiten. | |||
== Hintergrund == | |||
* Während des [[Ringkrieg]]es 3019 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] wurde [[Alte Mühle|Sandigmanns Mühle]] durch ein Backsteingebäude ersetzt, von dem aus der Fluss bis zur Mündung in den Baranduin völlig verschmutzt wurde. Nach der [[Schlacht von Wasserau]] wurde diese neue Mühle abgerissen und das Wasser strömte wieder klar durch das Auenland. | |||
== Quellen == | |||
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. | |||
** Karte: ''Ein Teil des Auenlands''. | |||
** Erstes Buch, Drittes Kapitel: ''Drei Mann hoch''. | |||
** Sechstes Buch, Achtes Kapitel: ''Die Befreiung des Auenlandes''. | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der kleine Hobbit|Der Hobbit]]''. | |||
** Kapitel I: ''Eine unvorhergesehene Gesellschaft''. | |||
[[Kategorie:Flüsse]] | [[Kategorie:Flüsse]] | ||
[[en:The Water]] | [[en:The Water]] | ||
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Aktuelle Version vom 5. April 2013, 12:15 Uhr
Die Wässer (Scherf: Das Wasser, Original The Water) ist im Legendarium ein Fluss im Auenland.
Geographie und Beschreibung
Die Wässer ist ein Zufluss des Baranduins im Auenland und etwa 70 Meilen lang.
Sie entsprang im Nordviertel in den Nordmooren bei den Ausläufern der Evendim-Berge. Sie durchströmte einige Meilen weiter südlich Nadelhohl und speiste dort das sumpfige Gebiet des Binsenmoores, wo sie sich kurzfristig in zwei Teile teilte.
Etliche Meilen vor Hobbingen änderte die Wässer ihre Richtung gen Osten, dort war sie nur ein schmaler, gewundener schwarzer Streifen und an den Ufern mit überhängenden Erlen bestanden. Sie strömte dann weiter durch Hobbingen, bildete bei Wasserau den Wasserauer See, in den ein weiterer kleiner Nebenfluss mündete, und floss von dort aus parallel zur Oststraße weiter, an Froschmoorstetten vorbei, wo sie sich erneut kurz in zwei Ströme aufteilte.
Weiter ging es an Balgfurt vorbei, durch die Brückenfelde, um dann schließlich oberhalb der Brandyweinbrücke in den Baranduin zu münden.
Die Wässer bildete durch ihren Fluss das liebliche Tal der Wässer, in dem viele Ortschaften und Dörfer lagen.
Bekannte Überquerungsmöglichkeiten
Sicherlich gab es auch im Nordviertel Überquerungen der Wässer, aber solche werden nicht explizit genannt.
Die erste bekannte Überquerungsmöglichkeit im Westviertel des Auenlandes, war ein schmaler Steg, der westlich von Hobbingen über den Fluss führte. In Hobbingen überspannte eine weiß gestrichene Holzbrücke das Gewässer und zwischen Wasserau und Froschmoorstätten, im Ostviertel, war es möglich die Wässer Richtung Hafergut zu überqueren. Kurz vor der Mündung der Wässer in den Baranduin konnte man den Fluss über die Balgfurt beim gleichnamigen Ort überschreiten.
Hintergrund
- Während des Ringkrieges 3019 D. Z. wurde Sandigmanns Mühle durch ein Backsteingebäude ersetzt, von dem aus der Fluss bis zur Mündung in den Baranduin völlig verschmutzt wurde. Nach der Schlacht von Wasserau wurde diese neue Mühle abgerissen und das Wasser strömte wieder klar durch das Auenland.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Karte: Ein Teil des Auenlands.
- Erstes Buch, Drittes Kapitel: Drei Mann hoch.
- Sechstes Buch, Achtes Kapitel: Die Befreiung des Auenlandes.
- J. R. R. Tolkien: Der Hobbit.
- Kapitel I: Eine unvorhergesehene Gesellschaft.