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Grindwall befindet sich an der Stelle, wo der [[Weidenwinde]] in den [[Baranduin]] mündet. Dabei handelt es sich um eine unbewohnte Anlegestelle südlich des [[Alter Wald|Alten Waldes]], die häufig von [[Tom Bombadil]] aufgesucht wird. Durch ein Tor im Hohen Hag kann man die Siedlung [[Dornbühl]] erreichen. | |||
== Beschreibung == | |||
Grindwall ist durch einen Zaun, der auf beiden Seiten bis ins Wasser reicht und die Stelle in einem Halbkreis umschließt, vor dem Wald geschützt. Mit der Fähre kann man den Baranduin überqueren und zu einem anderen Landesteg, dem [[Meitesteig]] nahe [[Tiefenhain]] gelangen. Der Anleger wird anscheinend stets von [[Hobbits]] mit Pfeil und Bogen gegen Eindringlinge wie Strolche oder Spukgestalten aus dem [[Alter Wald|Alten Wald]] geschützt. | |||
== Hintergrund == | |||
In dem Gedicht ''[[Tom geht rudern]]'', will Tom Bombadil in Grindwall mit seinem Boot anlegen, doch bewaffnete Hobbits wollen ihn vertreiben. Nachdem Tom sie verspottet hat, schießen sie auf ihn und durchlöchern mit ihren Pfeilen seinen Hut. Als Tom sie jedoch bittet, ihn einfach nur mit der Fähre zum Meitesteig herüber zu rudern, helfen sie ihm. | |||
== Quellen == | == Quellen == | ||
* [[ | * J. R. R. Tolkien: ''[[Die Abenteuer des Tom Bombadil|Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch]].'' Übersetzt von Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1984. (Im Original erschienen 1962 unter dem Titel ''The Adventures of Tom Bombadil and other verses from The Red Book''.) | ||
* | :* Vorwort | ||
:* 2. Gedicht: ''Tom geht rudern'' | |||
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[[fi:Rinvalli]] |
Aktuelle Version vom 2. Mai 2013, 12:30 Uhr
Grindwall ist im Legendarium eine Anlegestelle in Bockland.
Geographie
Grindwall befindet sich an der Stelle, wo der Weidenwinde in den Baranduin mündet. Dabei handelt es sich um eine unbewohnte Anlegestelle südlich des Alten Waldes, die häufig von Tom Bombadil aufgesucht wird. Durch ein Tor im Hohen Hag kann man die Siedlung Dornbühl erreichen.
Beschreibung
Grindwall ist durch einen Zaun, der auf beiden Seiten bis ins Wasser reicht und die Stelle in einem Halbkreis umschließt, vor dem Wald geschützt. Mit der Fähre kann man den Baranduin überqueren und zu einem anderen Landesteg, dem Meitesteig nahe Tiefenhain gelangen. Der Anleger wird anscheinend stets von Hobbits mit Pfeil und Bogen gegen Eindringlinge wie Strolche oder Spukgestalten aus dem Alten Wald geschützt.
Hintergrund
In dem Gedicht Tom geht rudern, will Tom Bombadil in Grindwall mit seinem Boot anlegen, doch bewaffnete Hobbits wollen ihn vertreiben. Nachdem Tom sie verspottet hat, schießen sie auf ihn und durchlöchern mit ihren Pfeilen seinen Hut. Als Tom sie jedoch bittet, ihn einfach nur mit der Fähre zum Meitesteig herüber zu rudern, helfen sie ihm.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch. Übersetzt von Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1984. (Im Original erschienen 1962 unter dem Titel The Adventures of Tom Bombadil and other verses from The Red Book.)
- Vorwort
- 2. Gedicht: Tom geht rudern