Forannest: Unterschied zwischen den Versionen
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Forannest lag im Nordwesten des Rammas Echor, der großen Mauer, die die [[Pelennor|Pelennor-Felder]] in einem Halbkreis umschloss. Durch Forannest führte die Nordstraße, welche von [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]] kommend schließlich in die [[Große Weststraße]] mündete. Zur Zeit des [[Ringkrieg]]es (3018 bis 3019 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]]) wurde das Tor von [[Ingold]] und seinen Mannen bewacht. Die Wachen des Tores waren auch die Letzten, die sich in die Stadt fliehen konnten, bevor das [[Großes Tor (Minas Tirith)|Stadttor]] geschlossen wurde. Zusammen mit dem nordwestlichen Teil des Rammas Echor, wurde auch Forannest während der Belagerung von Gondor 3019 D. Z. zerstört. | |||
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* [[Gandalf]] und [[Peregrin Tuk|Pippin]] durchreiten im März 3019 D.Z. auf [[Schattenfell]] Forannest, um nach Minas Tirith zu gelangen. | * [[Gandalf]] und [[Peregrin Tuk|Pippin]] durchreiten im März 3019 D. Z. auf [[Schattenfell]] Forannest, um nach Minas Tirith zu gelangen. | ||
* Die [[Rohirrim]] unter König [[Théoden]] gelangten durch die Brechen im Rammas Echor und das zerstörte Nordtor auf die Pelennor-Felder, um dem bedrängten Minas Tirith zu Hilfe zu kommen. | * Die [[Rohirrim]] unter König [[Théoden]] gelangten durch die Brechen im Rammas Echor und das zerstörte Nordtor auf die Pelennor-Felder, um dem bedrängten Minas Tirith zu Hilfe zu kommen. | ||
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]'' | * [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''; Fünftes Buch, | ||
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::Viertes Kapitel: ''Die Belagerung von Gondor'', | ::Viertes Kapitel: ''Die Belagerung von Gondor'', | ||
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* Helmut W. Pesch: ''[[Elbisch (Bücher)|Elbisch – Grammatik, Schrift und Wörterbuch der Elben-Sprache von J. R. R. Tolkien]]'', Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 2003. | * [[Helmut W. Pesch]]: ''[[Elbisch (Bücher)|Elbisch – Grammatik, Schrift und Wörterbuch der Elben-Sprache von J. R. R. Tolkien]]'', Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 2003. | ||
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Aktuelle Version vom 24. März 2014, 08:30 Uhr
Forannest (Sindarin für Nordtor[1]) war das nördliche Tor des Rammas Echor.
Beschreibung
Forannest lag im Nordwesten des Rammas Echor, der großen Mauer, die die Pelennor-Felder in einem Halbkreis umschloss. Durch Forannest führte die Nordstraße, welche von Minas Tirith kommend schließlich in die Große Weststraße mündete. Zur Zeit des Ringkrieges (3018 bis 3019 D. Z.) wurde das Tor von Ingold und seinen Mannen bewacht. Die Wachen des Tores waren auch die Letzten, die sich in die Stadt fliehen konnten, bevor das Stadttor geschlossen wurde. Zusammen mit dem nordwestlichen Teil des Rammas Echor, wurde auch Forannest während der Belagerung von Gondor 3019 D. Z. zerstört.
Hintergrund
- Gandalf und Pippin durchreiten im März 3019 D. Z. auf Schattenfell Forannest, um nach Minas Tirith zu gelangen.
- Die Rohirrim unter König Théoden gelangten durch die Brechen im Rammas Echor und das zerstörte Nordtor auf die Pelennor-Felder, um dem bedrängten Minas Tirith zu Hilfe zu kommen.
Etymologie
- ↑ Forannest setzt sich zusammen aus den Sindarinwörtern forn beziehungsweise for für Norden und annon für Tor.
Sonstiges
Forannest wird namentlich nur in der The History of Middle-earth erwähnt, in Der Herr der Ringe findet sich keine Bezeichnung für den nördlichen Eingang zu den Pelennor-Feldern, außer Nordtor.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe; Fünftes Buch,
- Erstes Kapitel: Minas Tirith,
- Viertes Kapitel: Die Belagerung von Gondor,
- Fünftes Kapitel: Der Ritt der Rohirrim.
- J. R. R. Tolkien: The War of the Ring. (The History of Middle-earth, Band VIII.) Herausgegeben von Christopher Tolkien. HarperCollins, London 1992.
- Part III: Minas Tirith, VII The Ride of the Rohirrim (p. 353–4, 358),
- VIII The Story foreseen from Forannest (p. 359).
- Helmut W. Pesch: Elbisch – Grammatik, Schrift und Wörterbuch der Elben-Sprache von J. R. R. Tolkien, Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach, 2003.
- Wörterbuch Sindarin – Deutsch, Eintragungen für forn und annon.