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==Etymologie== | ==Etymologie== | ||
Im [[Sindarin]] wurden die Geächteten | Im [[Sindarin]] wurden die Geächteten ''Gaurwaith'' genannt, was soviel wie ''Wolfs-Menschen'' bedeutet und wahrscheinlich auf die verwahrloste und zurückgezogene Lebensweise der Bande hinweist. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2015, 08:00 Uhr
Die Geächteten, Räuberbande um Túrin und Beleg
Beschreibung
Die Geächteten sind eine Gruppe von ausgestoßenen Menschen, die sich im Gebiet zwischen Anduin und Teiglin und im Wald von Brethil herumtrieb. Nachdem Túrin Turambar aus Menegroth in Doriath floh, stieß er zu dieser Bande und schloss sich ihr als ihr Anführer an. Nachdem die Bande den Kleinzwerg Mîm gefangengenommen hatten, hielten sie sich in dessen Haus auf dem Amon Rûdh auf. Dort stieß auch Beleg Langbogen zu ihnen. Die Gruppe der Ausgestoßenen wurde schließlich ausgelöscht, als Mîm sein geheimes Haus an die Orks verriet. Nur Beleg und Túrin, der als Gefangener nach Angband verschleppt wurde, überlebten.
Etymologie
Im Sindarin wurden die Geächteten Gaurwaith genannt, was soviel wie Wolfs-Menschen bedeutet und wahrscheinlich auf die verwahrloste und zurückgezogene Lebensweise der Bande hinweist.
Quellen
- Das Silmarillion
- J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz u. Helmut W. Pesch. Klett-Cotta, Stuttgart 2007. (Im Original erschienen 2007 unter dem Titel The Children of Húrin).
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