Aerin: Unterschied zwischen den Versionen
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[[ | Aerin war eine Frau aus [[Haus Hador|Hadors Volk]] und Tochter von [[Indor]] und verwandt mit [[Húrin Thalion]]. Sie wurde gewaltsam von [[Brodda]] dazu gezwungen ihn zu heiraten. Dieser war ein Ostling (vermutlich aus dem Gefolge [[Lorgan|Lorgans]]), der in seinem Volk nur wenig galt. Nach der [[Nirnaeth Arnoediad]] bemächtigte Brodda sich Húrins Ländereien und hoffte sich zum Fürsten [[Dor-lómin|Dor-lómins]] aufzuschwingen und die Herrschaft an einen Erben weitergeben zu können. | ||
=== | [[Túrin Turambar|Túrin]] hatte Aerin während seiner Kindheit "Tante" genannt. | ||
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In einer älteren (unvollendeten) Version der Geschichte von [[Tuor]] und dem Fall [[Gondolin|Gondolins]] namens "Turlin und die Verbannten von Gondolin" ist Indor der Sohn von Fengel, welcher ein Anführer der Menschen war. Indors Sohn (und damit Aerins Bruder) ist Peleg, welcher in dieser Version der Vater Turlins (Tuors Name in dieser Version). Peleg ist auch in der Version, die im [[Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2|Buch der Verschollenen Geschichte]] veröffentlicht wurde der Vater Tuors und der Sohn Indors. | In einer älteren (unvollendeten) Version der Geschichte von [[Tuor]] und dem Fall [[Gondolin|Gondolins]] namens "Turlin und die Verbannten von Gondolin" ist Indor der Sohn von Fengel, welcher ein Anführer der Menschen war. Indors Sohn (und damit Aerins Bruder) ist Peleg, welcher in dieser Version der Vater Turlins (Tuors Name in dieser Version). Peleg ist auch in der Version, die im [[Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 2|Buch der Verschollenen Geschichte]] veröffentlicht wurde der Vater Tuors und der Sohn Indors. | ||
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Túrin hält Aerin für sehr furchtsam und ist der Meinung, dass sie für eine freundlichere Welt bestimmt war. Doch Asgon, ein Mann aus dem alten Volk von Dor-lómin, der lange ein Sklave Broddas gewesen war widerspricht ihm: Aerins Ruhe und Geduld seien kein Zeichen für Schwäche, sie hätte nämlich unter persönlichem Opfer viel Gutes getan. | Túrin hält Aerin für sehr furchtsam und ist der Meinung, dass sie für eine freundlichere Welt bestimmt war. Doch [[Asgon]], ein Mann aus dem alten Volk von Dor-lómin, der lange ein Sklave Broddas gewesen war widerspricht ihm: Aerins Ruhe und Geduld seien kein Zeichen für Schwäche, sie hätte nämlich unter persönlichem Opfer viel Gutes getan. | ||
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* [[J. R. R. Tolkien]]: ''Der Fall von Gondolin'', herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]: | |||
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2021, 22:23 Uhr
Aerin, Frau aus Dor-lómin
Zeitangabe
- geboren unbekannt
- gestorben vermutlich 495 E. Z. (J. S.)
Volk
Menschen, Edain, Hadors Volk von Dor-lómin
Familie
Familie in Die Kinder Húrins
Aerin war eine Frau aus Hadors Volk und Tochter von Indor und verwandt mit Húrin Thalion. Sie wurde gewaltsam von Brodda dazu gezwungen ihn zu heiraten. Dieser war ein Ostling (vermutlich aus dem Gefolge Lorgans), der in seinem Volk nur wenig galt. Nach der Nirnaeth Arnoediad bemächtigte Brodda sich Húrins Ländereien und hoffte sich zum Fürsten Dor-lómins aufzuschwingen und die Herrschaft an einen Erben weitergeben zu können.
Túrin hatte Aerin während seiner Kindheit "Tante" genannt.
weitere Familienmitglieder in älteren Versionen
In einer älteren (unvollendeten) Version der Geschichte von Tuor und dem Fall Gondolins namens "Turlin und die Verbannten von Gondolin" ist Indor der Sohn von Fengel, welcher ein Anführer der Menschen war. Indors Sohn (und damit Aerins Bruder) ist Peleg, welcher in dieser Version der Vater Turlins (Tuors Name in dieser Version). Peleg ist auch in der Version, die im Buch der Verschollenen Geschichte veröffentlicht wurde der Vater Tuors und der Sohn Indors.
Beschreibung
Aerin war eine angesehene Frau aus Hithlum und verwandt mit Húrin Thalion. Nach der Nirnaeth Arnoediad und der Besetzung Dor-lómins durch Ostlinge half Aerin Húrins Frau Morwen Eledhwen und kümmerte sich heimlich um sie. Dafür wurde Aerin von Brodda verprügelt.
Nachdem Túrin Brodda und seine Gäste in dessen Haus erschlug, riet Aerin ihm aus dem Land zu fliehen, da man ihn und alle von Hadors Volk, derer man habhaft würde, töten ließe. Daraufhin setzte sie Broddas Haus in Brand. Vermutlich kam sie dabei selbst um.
Túrin hält Aerin für sehr furchtsam und ist der Meinung, dass sie für eine freundlichere Welt bestimmt war. Doch Asgon, ein Mann aus dem alten Volk von Dor-lómin, der lange ein Sklave Broddas gewesen war widerspricht ihm: Aerins Ruhe und Geduld seien kein Zeichen für Schwäche, sie hätte nämlich unter persönlichem Opfer viel Gutes getan.
Quellen
- Das Silmarillion: XXI Von Túrin Turambar
- Nachrichten aus Mittelerde: Narn I Hîn Húrin
- Túrins Abreise
- Die Rückkehr Túrins nach Dor-lómin
- J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins, herausgegeben von Christopher Tolkien:
- Túrins Aufbruch
- Die Rückkehr Túrins nach Dor-lómin
- J. R. R. Tolkien: Der Fall von Gondolin, herausgegeben von Christopher Tolkien:
- Die ursprüngliche Geschichte
- Turlin und die Verbannten von Gondolin