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'''Brief 078''' ist ein Brief von [[J.R.R. Tolkien]], der in ''[[Briefe|J.R.R Tolkien Briefe]]'' veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 12. August 1944 an [[Christopher Tolkien]] geschrieben.
'''Brief 078''' ist ein Brief von [[J.R.R. Tolkien]], der in ''[[Briefe|J.R.R. Tolkien Briefe]]'' veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 12. August 1944 an [[Christopher Tolkien]] geschrieben.


== Zusammenfassung ==
== Zusammenfassung ==
Tolkien sagt seinem Sohn, dass er seine Briefe sorgfältig liest und dass es richtig ist, dass er sein Herz öffnet und jede Kleinigkeit lesenswert ist. Er freut sich, dass es Christopher leichter fällt, sich zu "reiben" und rät zu einem dickeren Fell. Eine Entdeckung ist, dass sich Wertvolle oft hinter einem furchtbaren Äußeren verbiergt. Tolkien geht aud den Begriff Urukhai ein. Tolkien gibt zu, dass viele Menschen ohne ein besonderes Wunder unrettbar zu sein scheinen, besonders in Deutschland und Japan, aber kein Land hatte ein Monopol darauf.
Tolkien sagt seinem Sohn, dass er seine Briefe aufmerksam lese und dass es gut sei, dass er sein Herz öffne und jede Kleinigkeit lesenswert sei. Er freut sich, dass es Christopher leichter fällt, sich zu "reiben" und rät ihm, sich eine dickere Haut zuzulegen. Eine Erkenntnis ist, dass sich hinter einem schrecklichen Äußeren oft das Wertvolle verbirgt. Tolkien geht auf den Begriff Urukhai ein. Tolkien gibt zu, dass viele Menschen ohne ein besonderes Wunder unrettbar erscheinen, besonders in Deutschland und Japan, aber kein Land hat ein Monopol darauf.


Christophers Schilderungen über Afrika, erinnern Tolkien an seine Mutter. Sie hasste das Land und war beunruhigt, dass Tolkiens Vater es zu mögen begann. Es hieß, dass keine in England geborene Frau diese Abneigung jemals überwinden könne, dass aber Engländer (in Friedenszeiten) das Land lieben lernten. Christophers Schriften, selbst die negativen, weckten in Tolkien die Sehnsucht, alles noch einmal zu sehen.  
Christophers Schilderungen über Afrika, erinnern Tolkien an seine Mutter. Sie hasste das Land und war beunruhigt, dass Tolkiens Vater es zu mögen begann. Es hieß, dass keine in England geborene Frau diese Abneigung jemals überwinden könne, dass aber Engländer (in Friedenszeiten) das Land lieben lernten. Christophers Schriften, selbst die negativen, weckten in Tolkien die Sehnsucht, alles noch einmal zu sehen.  


Tolkien hate keine Inspiration für den Ring und fühlt nichts als Trägheit, die es zu überwinden gilt. Ein Grund, warum er seinen Sohn vermisst, war der Wille, das Werk zu vollenden. Er schickt weitere Kapitel und war gespannt auf Christophs Meinung, da das Buch mehr und mehr an ihn gerichtet war.
Tolkien hatte keine Inspiration für den Ring und fühlt nur Trägheit, die es zu überwinden galt. Einer der Gründe, warum er seinen Sohn vermisst, ist sein Wille, das Werk zu vollenden. Er schickt weitere Kapitel und ist gespannt auf Christophs Meinung, denn das Buch richtet sich immer mehr an ihn.
      
      
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Aktuelle Version vom 15. Juli 2024, 17:07 Uhr

Brief 078
Empfänger Christopher Tolkien
Datum 12. August 1944
Art des Briefes Auszug
Grafiken nein
Einordnung nein

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Brief 078 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R. Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 12. August 1944 an Christopher Tolkien geschrieben.

Zusammenfassung

Tolkien sagt seinem Sohn, dass er seine Briefe aufmerksam lese und dass es gut sei, dass er sein Herz öffne und jede Kleinigkeit lesenswert sei. Er freut sich, dass es Christopher leichter fällt, sich zu "reiben" und rät ihm, sich eine dickere Haut zuzulegen. Eine Erkenntnis ist, dass sich hinter einem schrecklichen Äußeren oft das Wertvolle verbirgt. Tolkien geht auf den Begriff Urukhai ein. Tolkien gibt zu, dass viele Menschen ohne ein besonderes Wunder unrettbar erscheinen, besonders in Deutschland und Japan, aber kein Land hat ein Monopol darauf.

Christophers Schilderungen über Afrika, erinnern Tolkien an seine Mutter. Sie hasste das Land und war beunruhigt, dass Tolkiens Vater es zu mögen begann. Es hieß, dass keine in England geborene Frau diese Abneigung jemals überwinden könne, dass aber Engländer (in Friedenszeiten) das Land lieben lernten. Christophers Schriften, selbst die negativen, weckten in Tolkien die Sehnsucht, alles noch einmal zu sehen.

Tolkien hatte keine Inspiration für den Ring und fühlt nur Trägheit, die es zu überwinden galt. Einer der Gründe, warum er seinen Sohn vermisst, ist sein Wille, das Werk zu vollenden. Er schickt weitere Kapitel und ist gespannt auf Christophs Meinung, denn das Buch richtet sich immer mehr an ihn.

J.R.R. Tolkien Briefe
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