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Aktuelle Version vom 8. März 2024, 22:59 Uhr

George Bailey, 1919 in Chicago geboren war amerikanischer Journalist, Schriftsteller und Linguist, der fast 60 Jahre in Europa verbrachte, die meisten davon in Deutschland. Er starb am 12. September in München nach einer Notoperation am Herzen. [1]

Biographisches

Bailey wurde im November 1919 in Oak Park, Illinois, geboren und wuchs in Tacoma, Washington, auf. Er erhielt ein Stipendium für die Columbia University. Auf dieser studierte er Griechisch und Latein [2] und englische Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg am Magdalen College in Oxford bei C.S. Lewis.

Er sprach mehrere Sprachen fließend, darunter Deutsch, Russisch, Französisch, Italienisch und Ungarisch.

Er war mit Beate Ross verheiratet, deren Mutter Hilde Ullstein die Enkelin von Leopold Ullstein, dem Gründer des Ullstein Verlags, war. Sie hatten eine Tochter.

Arbeit & Wirken

Er war während und nach dem Zweiten Weltkrieg sieben Jahre lang Verbindungsoffizier der US-Armee zur Sowjetarmee und war als Dolmetscher bei den Kapitulationsverhandlungen in Reims und Berlin anwesend.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte Bailey die meiste Zeit seines Lebens mit seiner Frau Beate Ross in Deutschland, verbrachte aber in den 1970er Jahren mehrere Jahre in New York, wo er als preisgekrönter Korrespondent der letzte Herausgeber des Magazins 'The Reporter' wurde. Sein Artikel "The Vanishing Satellite" über den Bevölkerungsverlust in Ostdeutschland war ein Vorbote des Baus der Berliner Mauer. In den frühen 1980er Jahren kehrte er nach Deutschland zurück.[3]

Als Korrespondent schrieb er auch für zahlreiche andere Zeitungen und Zeitschriften, war Redakteur bei Kontinent, Springer, Berlin, und von 1982 bis 1985 Direktor von Radio Liberty.

Im Jahr 1959 erhielt er den Preis des Overseas Press Club für die beste Magazinberichterstattung über auswärtige Angelegenheiten[4].

Die George Bailey Collection befindet sich im Howard Gotlieb Archival Research Center an der Boston University.

Am bekanntesten ist er für sein Buch 'Germans, The Biography of an Obsession' in dem er politische und historische Themen mit seinen persönlichen Erfahrungen aus 45 Jahren Leben und Arbeiten in Deutschland verwebt. Seine weiteren Spezialgebiete waren der kommunistische Block, insbesondere die Sowjetunion, und die Ost-West-Beziehungen.

Bibliografie

  • The Experts, Seymour Freidin and George Bailey, 1968, The Macmillan Company, New York.
  • C.S. Lewis: Speaker and Teacher, Collective work. Carolyn Keefe (author) Thomas Howard (forward), 1971, Zondervan Publishing House, Grand Rapids
  • Germans, The Biography of an Obsession, 1972, 1991, The Free Press, A Division of Macmillan, Inc New York
  • Munich, 1980, Time Life Books, Amsterdam
  • Armageddon in prime time, 1984, Avon Books, The Hearst Corporation, New York
  • The making of Andrei Sakharov, 1988, Allen Lane/The Penguin Press, London
  • Galileo's Children: Science, Sakharov, and the Power of the State, 1990, Arcade Publishing, New York
  • Battleground Berlin: CIA vs. KGB in the Cold War, David E. Murphy, Sergei A. Kondrashev and George Bailey, 1999, Yale University Press
  • Verbindungsmann, Ein Leben zwischen Ost und West, 2002, Ullstein Verlag, Germany, (False Dawn: Liaison Officer to the Red Army, translated into and published in German only)

Tolkien & Bailey

Ob die beiden Personen sich gekannt haben kann nicht sicher gesagt werden. Aber George Bailey ist einer von C.S. Lewis Schülern und Tolkien schreibt im Brief 261, dass "Lewis der Baileys und auch der Duttons dieser Welt sterbensmüde sei". [5] Als Fußnote in dem Brief ist ein Kommentar von Bailey überliefert: "Von der ersten Unterrichtsstunde an hielt mich Lewis beharrlich für Geoff Dutton, ein Australier, der ein vorzüglicher Student war, und Dutton für mich."[6] (vermutlich entnommen aus: My Oxford Tutor, C.S. Lewis, Reporter 23 April 1964)

Links

Quellen


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