Túrin Turambar: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Túrin Turambar''', ''Sohn [[Húrin Thalion]]s und [[Morwen Eledhwen]]s''
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==Zeitangabe==
'''Túrin Turambar''', ''Sohn [[Húrin Thalion]]s und [[Morwen Eledhwen]]s, Morgoths Fluch am Tage der Dagor Dagorath & von Elrond als Elbenfreund geehrt.
* geb. [[Erstes Zeitalter|463 E.Z.]]
 
* —  [[Erstes Zeitalter|499 E.Z.]]
== Zeitangabe ==
 
* geboren Winter 464 [[Erstes Zeitalter|E. Z. (J. S.)]]<ref>[[Die Kinder Húrins]] (Einführung)</ref>
* gestorben 499 ? [[Erstes Zeitalter|E. Z. (J. S.)]]
 
== Volk ==


==Volk==
[[Menschen]], [[Edain]]
[[Menschen]], [[Edain]]


==Beschreibung==
== Beschreibung ==
 
'''Zitat''':
'''Zitat''':


''"Als letzter von allen stand Húrin allein. Da warf er den Schild fort und schwang die Axt beidhändig; und im Liede heißt es, die Axt habe im schwarzen Blute von Gothmogs Trollgarde so sehr gequalmt, dass sie schließlich verbrannt sei, und bei jedem Schlag rief Húrin: "Aurë entuluva! Es soll wieder Tag werden!" Siebzigmal stieß er diesen Ruf aus, doch zuletzt, auf Morgoths Geheiß, ergriffen sie ihn lebend. [...] Daher wurde nun Húrin Morgoth vorgeführt, denn Morgoth wusste, dass er mit dem König von Gondolin freund war, doch Húrin begegnete ihm mit Verachtung und Spott. Da verfluchte Morgoth Húrin und Morwen und ihre Nachkommen und legte einen Spruch von Leid und Dunkel auf sie; und Húrin aus dem Gefängnis herausführend, setzte er ihn auf einen steinernen Stuhl auf einem hohen Gipfel von Thangorodrim."''
''"Darauf streckte Morgoth seinen langen Arm gegen Dor-lómin aus, und er verfluchte Húrin, Morwen und ihre Nachkommen und rief: "Merke! Der Schatten meines Trachtens wird über ihnen lasten, wo immer sie sind, und mein Hass wird sie bis ans Ende der Welt verfolgen! [...] Über allen, denen deine Liebe gilt, wird mein Gedanke liegen wie eine Wolke des Unheils, die sie in Finsternis und Verzweiflung stürzen wird. Wo immer sie auch gehen, wird das Böse sich erheben. Wann immer sie sprechen, werden ihre Worte schlimme Folgen haben. Was immer sie tun, es wird sich gegen sie selbst richten. Sie werden ohne Hoffnung sterben, und sie werden ihr Leben und ihren Tod verfluchen!" "''
:(Die Kinder Húrins, Drittes Kapitel, "Wortstreit zwischen Húrin und Morgoth")


So kam es, dass Túrin, [[Húrin Thalion|Húrin]]s Sohn, mit [[Morgoth]]s Fluch belegt wurde. Im Alter von sieben Jahren wird Túrin von seiner Mutter [[Morwen Eledhwen|Morwen]] nach [[Doriath]] zu [[Thingol]] geschickt, da sie Angst hat, er könne versklavt werden. Sie selber bleibt jedoch in [[Dor-lómin]], wo sie später [[Nienor]] zur Welt bringt. In Doriath wird Túrin enger Freund [[Beleg Cúthalion]]s. Als [[Saeros]], ein Berater Thingols, Túrin beleidigt, will dieser ihn im Gegenzug peinigen und jagt ihn nackt vor sich her. Saeros aber stürzt dabei in einen Fluss und sein Körper zerschellt an einem Stein.  
So kam es, dass Túrin, [[Húrin Thalion|Húrin]]s Sohn, mit [[Morgoth]]s Fluch belegt wurde. Im Alter von neun Jahren wurde Túrin von seiner Mutter [[Morwen Eledhwen|Morwen]] in Begleitung von [[Gethron]] und [[Grithnir]], zwei alten Männern aus Dor-lómin, nach [[Doriath]] zu [[Thingol]] geschickt, da sie Angst hatte, er könnte von den [[Ostlinge]]n versklavt werden. Diese suchten nach der [[Nirnaeth Arnoediad]] in großer Zahl [[Dor-lómin]] heim. Sie selber blieb jedoch in Armut im Haus Húrins, wo sie später [[Nienor]] zur Welt brachte. Sie war Morwens zweite Tochter, doch ihre andere Tochter [[Lalaith]] (eigentlich Urwen) starb im Alter von 3 Jahren an einer Seuche.
In Doriath wurde Túrin ein enger Freund [[Beleg Cúthalion]]s und der Ziehsohn König Thingols. Als [[Saeros]], ein Berater Thingols, Túrin als [[Waldschrat]] beschimpfte und die Frauen seines Volkes beleidigte, warf Túrin einen Becher nach ihm. Am nächsten Tag fing Saeros ihn bewaffnet ab, und forderte ihn zum Zweikampf heraus. Túrin besiegte ihn und jagte ihn zur Demütigung nackt durch den Wald. Dabei stürzte Saeros eine Klippe herunter und starb.


Túrin, der Angst vor einer Gefangenschaft und Bestrafung hat, flieht aus Doriath und schließt sich einer Gruppe abtrünniger Menschen an, die ihr Lager in den Wäldern [[Dimbar]]s haben. In Doriath hat man angenommen, Túrin hätte Saeros in den Fluss geworfen, aber [[Nellas]], eine Elbe, klärt Thingol auf, woraufhin dieser Beleg losschickt, um Túrin zurückzuholen.  
Túrin, der Angst vor Gefangennahme und Bestrafung hatte, floh aus Doriath und schloss sich einer Gruppe Geächteter an, die ihr Lager in den Wäldern westlich des [[Teiglin]]s aufgeschlagen hatten. Túrin erschlug einen der geächteten Männer und nahm so dessen Platz ein. In Doriath glaubte man indes, Túrin hätte Saeros in den Fluss geworfen, aber [[Nellas]] klärte Thingol über das Unglück auf. Thingol schickte daraufhin Beleg los, um Túrin von seinem Freispruch zu berichten und ihn zurückzuholen. Inzwischen war Túrin Anführer der Geächteten geworden.  


Beleg findet Túrin, doch dieser will nicht nach Doriath zurückkehren. Nachdem Beleg Thingol alles berichtet hat, bittet er ihn, zu Túrin zurückkehren zu dürfen. Túrin hat derweil mit seiner Bande den [[Zwerg]] [[Mîm]] gefangengenommen, der ihm seine Residenz auf [[Amon Rûdh]] im Gegenzug für sein Leben anbietet.  
Nach einer langen Suche fand Beleg Túrin schließlich, doch dieser wollte aus Stolz nicht nach Doriath zurückkehren. Nachdem Beleg Thingol alles berichtet hatte, bat er ihn, zu Túrin zurückkehren zu dürfen. Túrin hatte derweil mit seiner Bande den [[Kleinzwerg]] [[Mîm]] gefangengenommen, der ihm seine Heimstatt auf dem [[Amon Rûdh]] im Gegenzug für sein Leben anbot.  


Auch hier findet Beleg Túrin wieder, Mîm jedoch, der wieder gefangengenommen wurde (dieses mal von [[Orks]]), verspricht diese auch zum Amon Rûdh zu bringen, verrät Túrin somit. Nachdem Túrin gefangengenommen wurde, versucht Beleg, der verletzt fliehen konnte, Túrin zu retten, was ihm auch gelingt. In seiner geistigen Umnachtung jedoch hält Túrin Beleg für einen Feind und tötet ihn mit dessen Schwert [[Gurthang]].  
Auch hier fand Beleg Túrin, aber wieder konnte er ihn nicht dazu bewegen, nach Doriath zurückzukehren. Deshalb blieb Beleg bei den Geächteten und überreichte Túrin den [[Hadors Helm|Helm Hadors]]. Zusammen führten sie vom Amon Rûdh aus viele Streifzüge gegen die Orks und bildeten mit weiteren Flüchtigen ein Heer. Das Gebiet wo sie lebten wurde fortan [[Dor-Cúarthol]] („Land von Bogen und Helm“) genannt. Túrin selbst nannte sich nun Gorthol, „Schreckenshelm“.


[[Gwindor]], ein Elb, den Beleg auf seiner Suche nach Túrin getroffen hat, führt diesen nach [[Nargothrond]]. Dort wird er von den Elben Mormegil (''"Schwarzes Schwert"'') genannt, weil er mit Belegs Schwert Gurthang den Dienern Morgoths  Angst und Schrecken einjagt. Er rät [[Orodreth]], dem König Nargothronds, zu offenem Krieg gegen Morgoth, worauf Orodreth die Brücke über den [[Narog]] bauen lässt.
Mîm jedoch, der eines Tages von den Orks gefangengenommen wurde, versprach auch diesen, sie zum Amon Rûdh zu führen, und verriet so Túrin. Die meisten seiner Bande wurden im Schlaf erschlagen, Túrin und einige seiner Gefährten entkamen über eine geheime Treppe. Nachdem Túrin gefangengenommen wurde, versuchte Beleg, der verletzt fliehen konnte, Túrin zu retten, was ihm auch gelang. Da Beleg Túrin jedoch beim Durchschneiden der Fesseln verletzt, hielt dieser ihn in seiner geistigen Umnachtung für einen Feind und tötete ihn mit dessen Schwert [[Gurthang]].  
Nargothrond wird im Jahre [[Erstes Zeitalter|495 des Ersten Zeitalters]] von [[Glaurung]] und seinen Orks vernichtet. Túrin flieht in Angst nach [[Dor-lómin]], nachdem Glaurung ihn mit einem Zauber belegt hat und ihm somit hat weismachen wollen, Morwen sei versklavt worden. Diese ist jedoch vor einiger Zeit mit Túrins Schwester Nienor nach Doriath gegangen, um Túrin wiederzufinden.


Túrin ist zufrieden und schließt sich derweil wieder einer anderen Bande [[Menschen]] in [[Brethil]] an und wird dort ihr Anführer. Dort rettet er seine Schwester Nienor aus den Fängen von Orks, ohne zu wissen, dass es seine Schwester ist (auch sie wurde mit einem Zauber Glaurungs belegt und kann sich an nichts mehr erinnern, nachdem sie mit ihrer Mutter aus Doriath ging, um Túrin zu finden), und gibt ihr den Namen [[Níniel]]. Sie heiraten im Jahre [[Erstes Zeitalter|495]]. Doch schon im darauf folgenden Jahr belagert Glaurung Brethil und Túrin zieht mit zwei Männern los, um Glaurung umzubringen (was ihm auch gelingt). Als Glaurung stirbt, wird sein Zauber von Níniel gehoben, sie erkennt ihren Bruder und wirft sich daraufhin in den [[Teiglin]]. Túrin kann dies zuerst nicht glauben, doch als er die wahren Ausmaße des [[Morgoths Fluch|Fluches von Morgoth]] erkennt, stürzt er sich in Gurthang und bringt sich somit um.
[[Gwindor]], ein Elb, den Beleg auf seiner Suche nach Túrin getroffen hatte, führte Túrin nach [[Nargothrond]]. Auf dem Weg ließ Gwindor ihn das Wasser des [[Ivrin]] trinken, wodurch er von seiner geistigen Ohnmacht geheilt wurde. In Nargothrond wurde er von den Elben Mormegil („Schwarzes Schwert“) genannt, weil er mit Belegs Schwert Gurthang den Dienern Morgoths Angst und Schrecken einjagte. Er riet [[Orodreth (Elb)|Orodreth]], dem König Nargothronds, zu offenem Krieg gegen Morgoth. Nargothrond wurde im Jahre 495 E. Z. von [[Glaurung]] und seinen Orks vernichtet. Túrin floh in Angst nach [[Dor-lómin]], nachdem Glaurung ihn mit einem Zauber belegt hatte und ihm so hatte weismachen wollen, Morwen sei versklavt worden. Diese war jedoch mit Túrins Schwester Nienor nach Doriath gegangen, um Túrin wiederzufinden.


[[Bild:Turin_und_Glaurung_StefanBleyl.jpg|thumb|300px|''Túrin und Glaurung''<br>
<small>Bild: [[Stefan Bleyl]]</small>]]
Túrin war zufrieden und schloss sich derweil wieder einer anderen Bande [[Menschen]] in [[Brethil]] an und wurde dort ihr Anführer. Bei [[Haudh-en-Elleth]] fand er seine Schwester Nienor nackt und bewusstlos, ohne zu wissen, dass es seine Schwester war (auch sie wurde mit einem Zauber Glaurungs belegt und konnte sich an nichts mehr erinnern, nachdem sie mit ihrer Mutter aus Doriath fortgegangen war, um Túrin zu finden), und gab ihr den Namen [[Níniel]]. Sie heirateten im Jahre 495 E. Z. Doch schon im darauf folgenden Jahr belagerte Glaurung Brethil und Túrin zog mit [[Dorlas]] und [[Hunthor]] los, um Glaurung umzubringen (was ihm auch gelang) und ließ seine schwangere Frau zurück. Als Glaurung starb, wurde sein Zauber, der auf Níniel lastete, gelöst, sie erkannte ihren Bruder und warf sich daraufhin in den [[Teiglin]]. Túrin konnte dies zuerst nicht glauben, doch als er die wahren Ausmaße des [[Morgoths Fluch|Fluches von Morgoth]] erkannte, stürzte er sich in sein Schwert und starb.
Die Geschichte Túrins und seiner Schwester wurde in der [[Narn i Hín Húrin]] festgehalten.


'''Zitat''':
'''Zitat''':


''"Dann hoben sie Túrin auf und sahen, dass Gurthang zerbrochen war. Elben und Menschen trugen viel Holz zusammen, und sie machten ein großes Feuer, und der Drache wurde zu Asche verbrannt. Túrin aber begruben sie auf einer Anhöhe, wo er gestorben war, und die Hälften von Gurthang legten sie ihm an die Seite. Und als alles getan war, sangen die Elben ein Klagelied für Húrins Kinder, und ein großer grauer Stein wurde auf den Hügel gewälzt, und darauf meißelten sie in der Runenschrift von Doriath: ''<br>
''"Dann hoben sie Túrin auf und sahen, dass Gurthang zerbrochen war. Elben und Menschen trugen viel Holz zusammen, und sie machten ein großes Feuer, und der Drache wurde zu Asche verbrannt. Túrin aber begruben sie auf einer Anhöhe, wo er gestorben war, und die Hälften von Gurthang legten sie ihm an die Seite. Und als alles getan war, sangen die Elben ein Klagelied für Húrins Kinder, und ein großer grauer Stein wurde auf den Hügel gewälzt, und darauf meißelten sie in der Runenschrift von Doriath: ''<br>
''TURIN TURAMBAR DAGNIR GLAURUNGA''<br>
''TÚRIN TURAMBAR DAGNIR GLAURUNGA''<br>
''und darunter schrieben sie auch''<br>
''und darunter schrieben sie auch''<br>
''NIENOR NÍNIEL''<br>
''NIENOR NÍNIEL''<br>
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''Sie aber lag nicht dort, noch wurde je bekannt, wohin die kalten Wasser des Teiglin sie getragen hatten."''
''Sie aber lag nicht dort, noch wurde je bekannt, wohin die kalten Wasser des Teiglin sie getragen hatten."''


==Andere Namen==
In der finalen Schlacht, der [[Dagor Dagorath]], kämpft Túrin mit Eonwe, Tulkas und dem Heer des Lichts gegen Morgoth, der schießlich von Túrin erschlagen wird.
Túrin hatte viele verschiedene Namen:


* '''Gorthol''', ''"Schreckenshelm"''
* '''Neithan''', ''"der Gekränkte"''
* '''Turambar''', ''"Meister des Schicksals"''
* '''Mormegil''', ''"das schwarze Schwert"''
* '''Agarwaen''', ''"der Blutbefleckte"''
* '''Der Wilde aus den Wäldern'''
* '''Adanedhel''', ''"der Elbenmensch"''
* '''Dagnir Glaurunga''', ''"Glaurungs Verderber"''


==Sonstiges==
Túrin galt als einer der stärksten Edain in der Geschichte Mittelerdes. Er war ebenso neben Earendil, Fram und Bard einer der vier Drachentöter. Von Elrond wird er als ein großer Elbenfreund von einst bezeichnet ( Die Gefährten, Buch 2, Elronds Rat)
* In seinen Skizzen zum Silmarillion hat Tolkien für Túrin einen Platz unter den Kindern der Valar erdacht. Siehe dazu auch [[The History of Middle-earth volume IV, The Shaping of Middle-earth|The Shaping of Middle-earth]] :  
 
 
Einige Theorien zu Túrin nach dessem Tod
 
 
1) Es heißt, dass nach seinem Tod sein Geist sich geweigert hat, Arda zu verlassen und dass er noch immer in den Hallen von Mandos bis zur Dagor Dagorath wartet, um seine Familie in der letzten Schlacht zu rächen und Morgoth zu töten.
Dies würde auch erklären, wie er am Ende (als Geist) zurückkehrt, da er Arda eben nie verlassen hat.
 
 
 
 
2) Aus der Tatsache, dass er in der letzten Schlacht neben Eonwe und Tulkas kämpfen wird, kann man entnehmen, dass Túrin eine enge Freundschaft zu dem Vala und dem Maia aufgebaut hat.
 
 
 
 
3) Es heißt auch, dass Túrin in der Letzten Schlacht zu den Höhlen der Vergessenen geht und dort Ar-Pharazon und seine Armee zum Kampf gegen Morgoth ruft.
Dies zeigt Parallelen zu Aragorn und den Untoten vom Dwimorberg.
 
 
 
 
 
 
 
 
== Namen und Titel ==
 
* ''Rúsitaurion, Dhrauthodavros'' ''"Sohn des öden Waldes"''
* ''Der Wilde aus den Wäldern''
* ''Waldschrat'', [[Saeros]] beschimpfte ihn so und so nannte Túrin sich auch bei den Menschen in Brethil
* ''Neithan'', ''der Gekränkte'', so ließ er sich von den Geächteten rufen
* ''Gorthol'', ''Schreckenshelm'', diesen Namen nahm Túrin in [[Dor-Cúarthol]] an
* ''Agarwaen'', ''der Blutbefleckte'', Name, den er sich selbst gab, als er nach [[Nargothrond]] kam
* ''Adanedhel'', ''der Elbenmensch'', so nannten ihn die Elben dort
* ''Mormegil'', ''das Schwarze Schwert'', auch so nannten sie ihn in [[Nargothrond]]
* ''Thurin'', ''der Geheimnisvolle'', [[Finduilas aus Nargothrond|Finduilas]] nannte ihn so
* ''Turambar'', ''Meister des Schicksals'', diesen Namen gab Túrin sich wieder selbst
* ''Dagnir Glaurunga'', ''Glaurungs Verderber''
 
== Sonstiges ==
 
* In seinen Skizzen zum Silmarillion hat [[J. R. R. Tolkien]] für Túrin einen Platz unter den Kindern der Valar erdacht. Siehe dazu auch [[The Shaping of Middle-earth]]:  


''""When the world is much older, and the Gods weary, Morgoth will come back through the Door, and the last battle of all will be fought. Fionwe will fight Morgoth on the plain of Valinor, and the spirit of Túrin shall be beside him; it shall be Túrin who with his black sword will slay Morgoth, and thus the children of Húrin shall be avenged. ''
''""When the world is much older, and the Gods weary, Morgoth will come back through the Door, and the last battle of all will be fought. Fionwe will fight Morgoth on the plain of Valinor, and the spirit of Túrin shall be beside him; it shall be Túrin who with his black sword will slay Morgoth, and thus the children of Húrin shall be avenged. ''
''In those days the Silmarils shall be recovered from sea and earth and air, and Maidros shall break them and Belaurin with their fire rekindle the Two Trees, and the great light shall come forth again, and the Mountains of Valinor shall be levelled so that it goes out over the world, and the Gods and Elves and Men shall grow young again, and all their dead awake."''
''In those days the Silmarils shall be recovered from sea and earth and air, and Maidros shall break them and Belaurin with their fire rekindle the Two Trees, and the great light shall come forth again, and the Mountains of Valinor shall be levelled so that it goes out over the world, and the Gods and Elves and Men shall grow young again, and all their dead awake."''


''"Thus spake the prophecy of Mandos, which he declared in Valmar at the judgement of the Gods, and the rumour of it was whispered among all the Elves of the West: when the World is old and the Powers grow weary, then Morgoth shall come back through the Door out of the Timeless Night; and he shall destroy the Sun and the Moon, but Earendel shall come upon him as a white flame and drive him from the airs. Then shall the Last Battle be gathered on the fields of Valinor. In that day Tulkas shall strive with Melko, and on his right shall stand Fionwe and on his left Turin Turambar, son of Hurin, Conqueror of Fate; and it shall be the black sword of Turin that deals unto Melko his death and final end; and so shall the children of Hurin and all Men be avenged. ''
''"Thus spake the prophecy of Mandos, which he declared in Valmar at the judgement of the Gods, and the rumour of it was whispered among all the Elves of the West: when the World is old and the Powers grow weary, then Morgoth shall come back through the Door out of the Timeless Night; and he shall destroy the Sun and the Moon, but Earendel shall come upon him as a white flame and drive him from the airs. Then shall the Last Battle be gathered on the fields of Valinor. In that day Tulkas shall strive with Melko, and on his right shall stand Fionwe and on his left Túrin Turambar, son of Húrin, Conqueror of Fate; and it shall be the black sword of Túrin that deals unto Melko his death and final end; and so shall the children of Húrin and all Men be avenged. ''
''Thereafter shall the Silmarils be recovered out of sea and earth and air; for Earendel shall descend and yield up that flame that he hath had in keeping. Then Feanor shall bear the Three and yield them unto Yavanna Palurien; and she will break them and with their fire rekindle the Two Trees, and a great light shall come forth; and the Mountains of Valinor shall be levelled, so that the light goes out over all the world. In that light the Gods will again grow young, and the Elves awake and all their dead arise, and the purpose of Iluvatar be fulfilled concerning them. But of Men in that day the prophecy speaks not, save of Turin only, and him it names among the Gods."''
''Thereafter shall the Silmarils be recovered out of sea and earth and air; for Earendel shall descend and yield up that flame that he hath had in keeping. Then Feanor shall bear the Three and yield them unto Yavanna Palurien; and she will break them and with their fire rekindle the Two Trees, and a great light shall come forth; and the Mountains of Valinor shall be levelled, so that the light goes out over all the world. In that light the Gods will again grow young, and the Elves awake and all their dead arise, and the purpose of Ilúvatar be fulfilled concerning them. But of Men in that day the prophecy speaks not, save of Túrin only, and him it names among the Gods."''
 
 
* Túrins Beiname ''Neithan'' "der Gekränkte" findet sich in [[Altnordische Sprache|Altnordisch]] ''níð'' "beschimpfen" oder ''niða'' "verhöhnen" wieder. Auch ist eine Verwandschaft zu ''neita'' "verschmähen, ablehnen" denkbar.
 
== Links ==
 
* [[Medium:Ardapedia_Silmarillon_Genealogie.pdf|Silmarillion Stammbaum]] (PDF, ca. 108 kb)
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani]
* Túrin Turambar wird erwähnt im [https://www.tolkiens-briefe.de/episode/tolkiens-brief-001-nachtrag Nachtrag-Podcast zu Brief 1]
 
== Quellen und Erwähnungen ==


==Quellen und Erwähnungen==
* [[Die Kinder Húrins]]
*[[Das Silmarillion|Das Silmarillion]](Túrin Turambar)
* [[Das Silmarillion]] (Túrin Turambar)
*[[Nachrichten aus Mittelerde]](Narn i Hîn Húrin)
* [[Nachrichten aus Mittelerde]] (Narn i Hîn Húrin)
*[[Der Herr der Ringe|Der Herr Der Ringe]](Elronds Rat)
* [[Der Herr der Ringe]] (Elronds Rat)
*[[The History of Middle-earth volume III, The Lays of Beleriand|The Lays of Beleriand]](Narn i Hîn Húrin)
* [[The Lays of Beleriand]] (Narn i Hîn Húrin)
*[[The History of Middle-earth volume IV, The Shaping of Middle-earth|The Shaping of Middle-earth]](The Earliest Silmarillion ~ 1926)
* [[The Shaping of Middle-earth]] (The Earliest Silmarillion ~ 1926)
*[[The History of Middle-earth volume IV, The Shaping of Middle-earth|The Shaping of Middle-earth]](The Quenta ~ 1930)
* [[The Shaping of Middle-earth]] (The Quenta ~ 1930)
*[[The History of Middle-earth volume V, The Lost Road (and other writings)|The Lost Road (and other writings)]](Quenta Silmarillion ~ 1937)
* [[The Lost Road and Other Writings]] (Quenta Silmarillion ~ 1937)


*[http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/images/f/f3/Ardapedia_Silmarillon_Genealogie.pdf Silmarillion Stammbaum herunterladen (PDF, ca. 108 kb)]
== Einzelnachweise ==
<references />


{{Navigationsleiste Drachentöter}}
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[[Túrin Turambar]] · [[Forweg]] · [[Andróg]] · [[Algund]] · [[Orleg]] · [[Ulrad]]
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[[Kategorie:Personen]]
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[[en:Túrin Turambar]]
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Túrin Turambar, Sohn Húrin Thalions und Morwen Eledhwens, Morgoths Fluch am Tage der Dagor Dagorath & von Elrond als Elbenfreund geehrt.

Zeitangabe

Volk

Menschen, Edain

Beschreibung

Zitat:

"Darauf streckte Morgoth seinen langen Arm gegen Dor-lómin aus, und er verfluchte Húrin, Morwen und ihre Nachkommen und rief: "Merke! Der Schatten meines Trachtens wird über ihnen lasten, wo immer sie sind, und mein Hass wird sie bis ans Ende der Welt verfolgen! [...] Über allen, denen deine Liebe gilt, wird mein Gedanke liegen wie eine Wolke des Unheils, die sie in Finsternis und Verzweiflung stürzen wird. Wo immer sie auch gehen, wird das Böse sich erheben. Wann immer sie sprechen, werden ihre Worte schlimme Folgen haben. Was immer sie tun, es wird sich gegen sie selbst richten. Sie werden ohne Hoffnung sterben, und sie werden ihr Leben und ihren Tod verfluchen!" "

(Die Kinder Húrins, Drittes Kapitel, "Wortstreit zwischen Húrin und Morgoth")

So kam es, dass Túrin, Húrins Sohn, mit Morgoths Fluch belegt wurde. Im Alter von neun Jahren wurde Túrin von seiner Mutter Morwen in Begleitung von Gethron und Grithnir, zwei alten Männern aus Dor-lómin, nach Doriath zu Thingol geschickt, da sie Angst hatte, er könnte von den Ostlingen versklavt werden. Diese suchten nach der Nirnaeth Arnoediad in großer Zahl Dor-lómin heim. Sie selber blieb jedoch in Armut im Haus Húrins, wo sie später Nienor zur Welt brachte. Sie war Morwens zweite Tochter, doch ihre andere Tochter Lalaith (eigentlich Urwen) starb im Alter von 3 Jahren an einer Seuche. In Doriath wurde Túrin ein enger Freund Beleg Cúthalions und der Ziehsohn König Thingols. Als Saeros, ein Berater Thingols, Túrin als Waldschrat beschimpfte und die Frauen seines Volkes beleidigte, warf Túrin einen Becher nach ihm. Am nächsten Tag fing Saeros ihn bewaffnet ab, und forderte ihn zum Zweikampf heraus. Túrin besiegte ihn und jagte ihn zur Demütigung nackt durch den Wald. Dabei stürzte Saeros eine Klippe herunter und starb.

Túrin, der Angst vor Gefangennahme und Bestrafung hatte, floh aus Doriath und schloss sich einer Gruppe Geächteter an, die ihr Lager in den Wäldern westlich des Teiglins aufgeschlagen hatten. Túrin erschlug einen der geächteten Männer und nahm so dessen Platz ein. In Doriath glaubte man indes, Túrin hätte Saeros in den Fluss geworfen, aber Nellas klärte Thingol über das Unglück auf. Thingol schickte daraufhin Beleg los, um Túrin von seinem Freispruch zu berichten und ihn zurückzuholen. Inzwischen war Túrin Anführer der Geächteten geworden.

Nach einer langen Suche fand Beleg Túrin schließlich, doch dieser wollte aus Stolz nicht nach Doriath zurückkehren. Nachdem Beleg Thingol alles berichtet hatte, bat er ihn, zu Túrin zurückkehren zu dürfen. Túrin hatte derweil mit seiner Bande den Kleinzwerg Mîm gefangengenommen, der ihm seine Heimstatt auf dem Amon Rûdh im Gegenzug für sein Leben anbot.

Auch hier fand Beleg Túrin, aber wieder konnte er ihn nicht dazu bewegen, nach Doriath zurückzukehren. Deshalb blieb Beleg bei den Geächteten und überreichte Túrin den Helm Hadors. Zusammen führten sie vom Amon Rûdh aus viele Streifzüge gegen die Orks und bildeten mit weiteren Flüchtigen ein Heer. Das Gebiet wo sie lebten wurde fortan Dor-Cúarthol („Land von Bogen und Helm“) genannt. Túrin selbst nannte sich nun Gorthol, „Schreckenshelm“.

Mîm jedoch, der eines Tages von den Orks gefangengenommen wurde, versprach auch diesen, sie zum Amon Rûdh zu führen, und verriet so Túrin. Die meisten seiner Bande wurden im Schlaf erschlagen, Túrin und einige seiner Gefährten entkamen über eine geheime Treppe. Nachdem Túrin gefangengenommen wurde, versuchte Beleg, der verletzt fliehen konnte, Túrin zu retten, was ihm auch gelang. Da Beleg Túrin jedoch beim Durchschneiden der Fesseln verletzt, hielt dieser ihn in seiner geistigen Umnachtung für einen Feind und tötete ihn mit dessen Schwert Gurthang.

Gwindor, ein Elb, den Beleg auf seiner Suche nach Túrin getroffen hatte, führte Túrin nach Nargothrond. Auf dem Weg ließ Gwindor ihn das Wasser des Ivrin trinken, wodurch er von seiner geistigen Ohnmacht geheilt wurde. In Nargothrond wurde er von den Elben Mormegil („Schwarzes Schwert“) genannt, weil er mit Belegs Schwert Gurthang den Dienern Morgoths Angst und Schrecken einjagte. Er riet Orodreth, dem König Nargothronds, zu offenem Krieg gegen Morgoth. Nargothrond wurde im Jahre 495 E. Z. von Glaurung und seinen Orks vernichtet. Túrin floh in Angst nach Dor-lómin, nachdem Glaurung ihn mit einem Zauber belegt hatte und ihm so hatte weismachen wollen, Morwen sei versklavt worden. Diese war jedoch mit Túrins Schwester Nienor nach Doriath gegangen, um Túrin wiederzufinden.

Túrin und Glaurung
Bild: Stefan Bleyl

Túrin war zufrieden und schloss sich derweil wieder einer anderen Bande Menschen in Brethil an und wurde dort ihr Anführer. Bei Haudh-en-Elleth fand er seine Schwester Nienor nackt und bewusstlos, ohne zu wissen, dass es seine Schwester war (auch sie wurde mit einem Zauber Glaurungs belegt und konnte sich an nichts mehr erinnern, nachdem sie mit ihrer Mutter aus Doriath fortgegangen war, um Túrin zu finden), und gab ihr den Namen Níniel. Sie heirateten im Jahre 495 E. Z. Doch schon im darauf folgenden Jahr belagerte Glaurung Brethil und Túrin zog mit Dorlas und Hunthor los, um Glaurung umzubringen (was ihm auch gelang) und ließ seine schwangere Frau zurück. Als Glaurung starb, wurde sein Zauber, der auf Níniel lastete, gelöst, sie erkannte ihren Bruder und warf sich daraufhin in den Teiglin. Túrin konnte dies zuerst nicht glauben, doch als er die wahren Ausmaße des Fluches von Morgoth erkannte, stürzte er sich in sein Schwert und starb.

Die Geschichte Túrins und seiner Schwester wurde in der Narn i Hín Húrin festgehalten.

Zitat:

"Dann hoben sie Túrin auf und sahen, dass Gurthang zerbrochen war. Elben und Menschen trugen viel Holz zusammen, und sie machten ein großes Feuer, und der Drache wurde zu Asche verbrannt. Túrin aber begruben sie auf einer Anhöhe, wo er gestorben war, und die Hälften von Gurthang legten sie ihm an die Seite. Und als alles getan war, sangen die Elben ein Klagelied für Húrins Kinder, und ein großer grauer Stein wurde auf den Hügel gewälzt, und darauf meißelten sie in der Runenschrift von Doriath:
TÚRIN TURAMBAR DAGNIR GLAURUNGA
und darunter schrieben sie auch
NIENOR NÍNIEL

Sie aber lag nicht dort, noch wurde je bekannt, wohin die kalten Wasser des Teiglin sie getragen hatten."

In der finalen Schlacht, der Dagor Dagorath, kämpft Túrin mit Eonwe, Tulkas und dem Heer des Lichts gegen Morgoth, der schießlich von Túrin erschlagen wird.


Túrin galt als einer der stärksten Edain in der Geschichte Mittelerdes. Er war ebenso neben Earendil, Fram und Bard einer der vier Drachentöter. Von Elrond wird er als ein großer Elbenfreund von einst bezeichnet ( Die Gefährten, Buch 2, Elronds Rat)


Einige Theorien zu Túrin nach dessem Tod


1) Es heißt, dass nach seinem Tod sein Geist sich geweigert hat, Arda zu verlassen und dass er noch immer in den Hallen von Mandos bis zur Dagor Dagorath wartet, um seine Familie in der letzten Schlacht zu rächen und Morgoth zu töten. Dies würde auch erklären, wie er am Ende (als Geist) zurückkehrt, da er Arda eben nie verlassen hat.



2) Aus der Tatsache, dass er in der letzten Schlacht neben Eonwe und Tulkas kämpfen wird, kann man entnehmen, dass Túrin eine enge Freundschaft zu dem Vala und dem Maia aufgebaut hat.



3) Es heißt auch, dass Túrin in der Letzten Schlacht zu den Höhlen der Vergessenen geht und dort Ar-Pharazon und seine Armee zum Kampf gegen Morgoth ruft. Dies zeigt Parallelen zu Aragorn und den Untoten vom Dwimorberg.





Namen und Titel

  • Rúsitaurion, Dhrauthodavros "Sohn des öden Waldes"
  • Der Wilde aus den Wäldern
  • Waldschrat, Saeros beschimpfte ihn so und so nannte Túrin sich auch bei den Menschen in Brethil
  • Neithan, der Gekränkte, so ließ er sich von den Geächteten rufen
  • Gorthol, Schreckenshelm, diesen Namen nahm Túrin in Dor-Cúarthol an
  • Agarwaen, der Blutbefleckte, Name, den er sich selbst gab, als er nach Nargothrond kam
  • Adanedhel, der Elbenmensch, so nannten ihn die Elben dort
  • Mormegil, das Schwarze Schwert, auch so nannten sie ihn in Nargothrond
  • Thurin, der Geheimnisvolle, Finduilas nannte ihn so
  • Turambar, Meister des Schicksals, diesen Namen gab Túrin sich wieder selbst
  • Dagnir Glaurunga, Glaurungs Verderber

Sonstiges

""When the world is much older, and the Gods weary, Morgoth will come back through the Door, and the last battle of all will be fought. Fionwe will fight Morgoth on the plain of Valinor, and the spirit of Túrin shall be beside him; it shall be Túrin who with his black sword will slay Morgoth, and thus the children of Húrin shall be avenged. In those days the Silmarils shall be recovered from sea and earth and air, and Maidros shall break them and Belaurin with their fire rekindle the Two Trees, and the great light shall come forth again, and the Mountains of Valinor shall be levelled so that it goes out over the world, and the Gods and Elves and Men shall grow young again, and all their dead awake."

"Thus spake the prophecy of Mandos, which he declared in Valmar at the judgement of the Gods, and the rumour of it was whispered among all the Elves of the West: when the World is old and the Powers grow weary, then Morgoth shall come back through the Door out of the Timeless Night; and he shall destroy the Sun and the Moon, but Earendel shall come upon him as a white flame and drive him from the airs. Then shall the Last Battle be gathered on the fields of Valinor. In that day Tulkas shall strive with Melko, and on his right shall stand Fionwe and on his left Túrin Turambar, son of Húrin, Conqueror of Fate; and it shall be the black sword of Túrin that deals unto Melko his death and final end; and so shall the children of Húrin and all Men be avenged. Thereafter shall the Silmarils be recovered out of sea and earth and air; for Earendel shall descend and yield up that flame that he hath had in keeping. Then Feanor shall bear the Three and yield them unto Yavanna Palurien; and she will break them and with their fire rekindle the Two Trees, and a great light shall come forth; and the Mountains of Valinor shall be levelled, so that the light goes out over all the world. In that light the Gods will again grow young, and the Elves awake and all their dead arise, and the purpose of Ilúvatar be fulfilled concerning them. But of Men in that day the prophecy speaks not, save of Túrin only, and him it names among the Gods."


  • Túrins Beiname Neithan "der Gekränkte" findet sich in Altnordisch níð "beschimpfen" oder niða "verhöhnen" wieder. Auch ist eine Verwandschaft zu neita "verschmähen, ablehnen" denkbar.

Links

Quellen und Erwähnungen

Einzelnachweise

  1. Die Kinder Húrins (Einführung)


Drachentöter
Geächtete