Finduilas von Dol Amroth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Finduilas''' ''aus Dol Amroth''
'''Finduilas''' von Dol Amroth


==Zeitangabe==
== Zeitangabe ==
* geboren im Jahre 2950 [[Das Dritte Zeitalter|DZ]]
* verstorben im Jahre 2988 [[Das Dritte Zeitalter|DZ]]
* heiratete [[Denethor II.]] im Jahre 2976 [[Das Dritte Zeitalter|DZ]]


==Volk==
* geboren 2950 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]]
[[Mensch]]
* heiratete [[Denethor II.]] im Jahr 2976 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]]
* gestorben 2988 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]]


==Beschreibung==
== Volk ==


[[Menschen]], [[Dúnedain]]


Die Herrin von Gondor, Tochter von [[Adrahil II.|Adrahil]], dem Fürsten von [[Dol Amroth]], Schwester von [[Imrahil|Fürst Imrahil von Dol Amroth]], Ehefrau von Truchsess [[Denethor II.]], die Mutter von [[Boromir, Sohn von Denethor II.|Boromir]] und [[Faramir, Sohn von Denethor II.|Faramir]].
== Beschreibung ==


Finduilas war eine schöne und sanftmütige Frau, die sich aber in Minas Tirith nicht wohlfühlte und das Meer vermisste.
'''Finduilas''' war eine Tochter von [[Adrahil II.]], dem [[Haus von Dol Amroth|Fürsten von Dol Amroth]], und Schwester von [[Imrahil|Fürst Imrahil]] und [[Ivriniel]]. 2976 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] heiratete Finduilas den zwanzig Jahre älteren [[Denethor II.|Denethor]], der nach dem Tode seines Vaters 2984 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] [[Truchsess]] von [[Gondor]] wurde. Denethor liebte sie sehr und sie gebar ihm zwei Söhne, [[Boromir (Sohn von Denethor II.)|Boromir]] und [[Faramir (Sohn von Denethor II.)|Faramir]]. Finduilas, die in den Küstengebieten [[Dol Amroth]]s aufwuchs, vermisste bald schon das [[Belegaer|Meer]] und die erstarkende Macht aus dem Osten versetzten sie in Furcht und sie wandte ihren Blick stets immer weiter nach Süden zu den Wogen der See. Sie verwelkte bald schon wie eine Blume der Küstenlande, die man auf harten Fels gepflanzt hatte, denn die Steinstadt [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]] war ihr kein Heim. Finduilas starb 2988 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] mit nur 38 Jahren. Der Tod seiner Frau ließ Denethor noch schweigsamer und grimmiger werden und schließlich zog er sich immer häufiger in seine Turmkammer zurück und begann den [[Palantíri|Palantír]] zu befragen.
 
Für Finduilas wurde einst ein nachtblauer Umhang mit silbernen Sternen an Saum und Kragen gefertigt, den Faramir 3019 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] [[Éowyn]] schenkte.
 
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== Quellen ==
 
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel ''The Lord of the Rings''.)
:*Sechtes Buch, Fünftes Kapitel: ''Der Truchsess und der König''
* [[Anhänge und Register]]
:*Anhang A, iv: ''Gondor und die Erben von Anárion''


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Aktuelle Version vom 31. Mai 2021, 22:00 Uhr

Finduilas von Dol Amroth

Zeitangabe

Volk

Menschen, Dúnedain

Beschreibung

Finduilas war eine Tochter von Adrahil II., dem Fürsten von Dol Amroth, und Schwester von Fürst Imrahil und Ivriniel. 2976 D. Z. heiratete Finduilas den zwanzig Jahre älteren Denethor, der nach dem Tode seines Vaters 2984 D. Z. Truchsess von Gondor wurde. Denethor liebte sie sehr und sie gebar ihm zwei Söhne, Boromir und Faramir. Finduilas, die in den Küstengebieten Dol Amroths aufwuchs, vermisste bald schon das Meer und die erstarkende Macht aus dem Osten versetzten sie in Furcht und sie wandte ihren Blick stets immer weiter nach Süden zu den Wogen der See. Sie verwelkte bald schon wie eine Blume der Küstenlande, die man auf harten Fels gepflanzt hatte, denn die Steinstadt Minas Tirith war ihr kein Heim. Finduilas starb 2988 D. Z. mit nur 38 Jahren. Der Tod seiner Frau ließ Denethor noch schweigsamer und grimmiger werden und schließlich zog er sich immer häufiger in seine Turmkammer zurück und begann den Palantír zu befragen.

Für Finduilas wurde einst ein nachtblauer Umhang mit silbernen Sternen an Saum und Kragen gefertigt, den Faramir 3019 D. Z. Éowyn schenkte.

Stammbaum

Adrahil
2917 – 3010 D. Z.
Ivriniel
*2947 D. Z.
Denethor
2930 – 3019 D. Z.
Finduilas
2950 – 2988 D. Z.
Imrahil
2955 D. Z. – 34 V. Z.
Boromir
2978 – 3019 D. Z.
Faramir
2983 D. Z. – 82 V. Z.

Quellen

  • J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel The Lord of the Rings.)
  • Sechtes Buch, Fünftes Kapitel: Der Truchsess und der König
  • Anhang A, iv: Gondor und die Erben von Anárion
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