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Das Besondere an Galadriels Spiegel ist, dass der Betrachter nicht weiß, was er sehen wird, denn "''der Spiegel zeigt Dinge, die waren, Dinge, die sind und Dinge, die vielleicht noch sein mögen.''" Allerdings können die Schlüsse, die der Betrachter zieht, ebenso trügerisch sein, wie beim [[Palantír]], denn der Spiegel zeigt auch Dinge, die nicht passieren werden, außer der, der sie sieht, lässt sich von seinem Weg abdrängen und versucht sie zu verhindern. | |||
Im Buch schauen sowohl [[Frodo Beutlin|Frodo]] als auch [[Sam]] in den Spiegel. Sam sieht die Zerstörung des [[Auenland]]es, die ja auch wirklich im letzten Buch vorkommt, Frodo allerdings sieht mehrere eher zusammenhangslose Bilder, u.a. von [[Bilbo]], [[Gandalf]] und der Stadt [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]], bis sich das Bild schließlich verdunkelt und das Auge [[Sauron]]s erscheint. | |||
== Filmtrilogie == | |||
In der Filmtrilogie schaut nur Frodo in den Spiegel und hat eine Vision davon, was passieren würde, wenn er scheiterte und der Ring an Sauron fiele, nämlich die Vernichtung und Versklavung des Auenlandes und die Herrschaft Saurons über ganz [[Mittelerde]]. | In der Filmtrilogie schaut nur Frodo in den Spiegel und hat eine Vision davon, was passieren würde, wenn er scheiterte und der Ring an Sauron fiele, nämlich die Vernichtung und Versklavung des Auenlandes und die Herrschaft Saurons über ganz [[Mittelerde]]. | ||
==Quellen== | == Quellen == | ||
* [[Der Herr der Ringe | |||
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Zweites Buch, Siebtes Kapitel: ''Galadriels Spiegel''. | |||
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[[ | [[en:Mirror of Galadriel]] | ||
[[fi:Galadrielin peili]] |
Aktuelle Version vom 16. Februar 2021, 14:49 Uhr
Galadriels Spiegel
Beschreibung
Galadriels Spiegel ist ein Wasserbecken, das in Caras Galadhon, sozusagen der Hauptstadt Lothlóriens, steht. Die Macht über den Spiegel hat Galadriel.
Hintergrund
Das Besondere an Galadriels Spiegel ist, dass der Betrachter nicht weiß, was er sehen wird, denn "der Spiegel zeigt Dinge, die waren, Dinge, die sind und Dinge, die vielleicht noch sein mögen." Allerdings können die Schlüsse, die der Betrachter zieht, ebenso trügerisch sein, wie beim Palantír, denn der Spiegel zeigt auch Dinge, die nicht passieren werden, außer der, der sie sieht, lässt sich von seinem Weg abdrängen und versucht sie zu verhindern.
Im Buch schauen sowohl Frodo als auch Sam in den Spiegel. Sam sieht die Zerstörung des Auenlandes, die ja auch wirklich im letzten Buch vorkommt, Frodo allerdings sieht mehrere eher zusammenhangslose Bilder, u.a. von Bilbo, Gandalf und der Stadt Minas Tirith, bis sich das Bild schließlich verdunkelt und das Auge Saurons erscheint.
Filmtrilogie
In der Filmtrilogie schaut nur Frodo in den Spiegel und hat eine Vision davon, was passieren würde, wenn er scheiterte und der Ring an Sauron fiele, nämlich die Vernichtung und Versklavung des Auenlandes und die Herrschaft Saurons über ganz Mittelerde.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Zweites Buch, Siebtes Kapitel: Galadriels Spiegel.