Schneemähne: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schneemähne''' (org. ''Snowmane''),
[[Bild:Schneemähne.jpg|thumb|250px|Théoden auf Schneemähne<br><small>Bild: [[Anke Eißmann]]</small>]]
''das Pferd König [[Théoden]]s''
'''Schneemähne''' (Original: ''Snowmane''), ist im [[Legendarium]] das Pferd König [[Théoden]]s.
 


== Zeitangabe ==
== Zeitangabe ==


*[[Das Dritte Zeitalter]]
* [[Drittes Zeitalter]]
*gest. März 3019 [[Das Dritte Zeitalter|D.Z.]]
* gestorben März 3019 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]]
 


==Beschreibung==
== Beschreibung ==


'''Schneemähne''' ist zur Zeit des [[Ringkrieg]]es das Pferd König [[Théoden]]s von [[Rohan]].
Schneemähne ist zur Zeit des [[Ringkrieg]]es das Pferd König [[Théoden]]s von [[Rohan]].
Er ist ein großer und sehr schneller Schimmelhengst, vielleicht von der Rasse der [[Mearas]], da das die Pferde sind, die dem König von Rohan vorbehalten sind. Schneemähne stammt von [[Lightfoot]] ab.
Er ist ein großer und sehr schneller Schimmelhengst, vielleicht von der Rasse der [[Mearas]], da das die Pferde sind, die dem König von Rohan vorbehalten sind. Schneemähne stammt von [[Lightfoot]] ab.


Auf Schneemähne reitet der von [[Gríma]]s Einfluß befreite Théoden von [[Edoras]] zur [[Schlacht an der Hornburg|Schlacht in Helms Klamm]], von dort zur Heerschau nach [[Dunharg]] und schließlich nach [[Minas Tirith]], in sein letztes [[Schlacht auf dem Pelennor|Gefecht auf den Feldern des Pelennor]].
Auf Schneemähne reitet der von [[Gríma Schlangenzunge|Gríma]] Einfluß befreite Théoden von [[Edoras]] zur [[Schlacht um die Hornburg|Schlacht in Helms Klamm]], von dort zur Heerschau nach [[Dunharg]] und schließlich nach [[Minas Tirith (Gondor)|Minas Tirith]], in sein letztes [[Schlacht auf den Pelennor-Feldern|Gefecht auf den Feldern des Pelennor]].


Beim Sturmangriff der [[Rohirrim]] auf die Belagerer von Minas Tirith trägt der Hengst Théoden so schnell dahin, daß keiner seiner Ritter mit ihm mithalten kann und kein Feind hält ihm stand.
Beim Sturmangriff der [[Rohirrim]] auf die Belagerer von Minas Tirith trägt der Hengst Théoden so schnell dahin, dass keiner seiner Ritter mit ihm mithalten kann und kein Feind hält ihm stand.
Als jedoch der Fürst der [[Nazgûl]] auf seinem Flügeltier den König und sein Gefolge angreift, scheut wie alle andern Pferde auch Schneemähne und steigt in Panik mit den Vorderhufen. Dabei wird der Hengst von einem Pfeil des Nazgûl tödlich getroffen, stürzt auf die Seite und begräbt Théoden unter sich, der dadurch tödlich verletzt wird und wenig später stirbt.
Als jedoch der Fürst der [[Nazgûl]] auf seinem Flügeltier den König und sein Gefolge angreift, scheut wie alle anderen Pferde auch Schneemähne und steigt in Panik mit den Vorderhufen. Dabei wird der Hengst von einem Pfeil tödlich getroffen, stürzt auf die Seite und begräbt Théoden unter sich, der dadurch tödlich verletzt wird und wenig später stirbt.
Nach der Schlacht errichten die Ritter Théodens für Schneemähne einen Grabhügel auf dem Schlachtfeld, der später mit hohem Gras überwachsen wird, und stellen einen Stein auf mit folgender Inschrift in der Sprache der [[Rohirrim]] und [[Gondor]]s:
Nach der Schlacht errichten die Ritter Théodens für Schneemähne einen [[Schneemähnes Hügel|Grabhügel]] auf dem Schlachtfeld und stellen einen Stein auf mit folgender Inschrift in der Sprache der [[Rohirrim]] und [[Gondor]]s:


''"Schneemähne, Diener in größter Bedrängnis,''
''"Schneemähne, Diener in größter Bedrängnis,''
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''Schnellen Hufs, seines Herrn Verhängnis."''
''Schnellen Hufs, seines Herrn Verhängnis."''


(Der Herr der Ringe [Margareth Carroux], Buch V, 6. Kapitel "Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern", S.132)
(Der Herr der Ringe, Fünftes Buch, Sechstes Kapitel "Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern")


==Filmtrilogie==
== Filmtrilogie ==


Der Wallach Percy trug als treue Schneemähne viele Stunden König Théoden auf dem Rücken und musste für den dritten Teil sogar einen gefährlichen Stunt hinlegen. Nach Abschluss der Dreharbeiten kehrte Percy wieder zur heimatlichen Stonehurst-Farm auf der neuseeländischen Südinsel zurück und kann von Touristen für Ausritte gemietet werden.
Der Wallach Percy trug als treue Schneemähne viele Stunden König Théoden auf dem Rücken und musste für den dritten Teil sogar einen gefährlichen Stunt hinlegen. Nach Abschluss der Dreharbeiten kehrte Percy wieder zur heimatlichen Stonehurst-Farm auf der neuseeländischen Südinsel zurück und kann von Touristen für Ausritte gemietet werden.


== Quellen ==


==Quellen==
* [[Der Herr der Ringe]]:
 
** Drittes Buch,
*[[Der Herr der Ringe Roman|Der Herr der Ringe]], Buch III, 6. Kapitel "Der König der Goldenen Halle" und 7. Kapitel "Helms Klamm"
*** Sechstes Kapitel: ''Der König der Goldenen Halle''
*Der Herr der Ringe, Buch V, 3. Kapitel "Die Heerschau von Rohan", 5. Kapitel "Der Ritt der Rohirrim" und 6. Kapitel "Die Schlacht auf dem Pelennor"
*** Siebtes Kapitel: ''Helms Klamm''
 
** Fünftes Buch,
*** Drittes Kapitel: ''Die Heerschau von Rohan''
*** Fünftes Kapitel: ''Der Ritt der Rohirrim''
*** Sechstes Kapitel: ''Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern''


[[Kategorie:Pferde]]
[[Kategorie:Pferde]]
[[en:Snowmane]]
[[fr:encyclo/personnages/animaux/chevaux/nivacrin]]
[[fi:Lumiharja]]

Aktuelle Version vom 10. März 2015, 20:20 Uhr

Théoden auf Schneemähne
Bild: Anke Eißmann

Schneemähne (Original: Snowmane), ist im Legendarium das Pferd König Théodens.

Zeitangabe

Beschreibung

Schneemähne ist zur Zeit des Ringkrieges das Pferd König Théodens von Rohan. Er ist ein großer und sehr schneller Schimmelhengst, vielleicht von der Rasse der Mearas, da das die Pferde sind, die dem König von Rohan vorbehalten sind. Schneemähne stammt von Lightfoot ab.

Auf Schneemähne reitet der von Gríma Einfluß befreite Théoden von Edoras zur Schlacht in Helms Klamm, von dort zur Heerschau nach Dunharg und schließlich nach Minas Tirith, in sein letztes Gefecht auf den Feldern des Pelennor.

Beim Sturmangriff der Rohirrim auf die Belagerer von Minas Tirith trägt der Hengst Théoden so schnell dahin, dass keiner seiner Ritter mit ihm mithalten kann und kein Feind hält ihm stand. Als jedoch der Fürst der Nazgûl auf seinem Flügeltier den König und sein Gefolge angreift, scheut wie alle anderen Pferde auch Schneemähne und steigt in Panik mit den Vorderhufen. Dabei wird der Hengst von einem Pfeil tödlich getroffen, stürzt auf die Seite und begräbt Théoden unter sich, der dadurch tödlich verletzt wird und wenig später stirbt. Nach der Schlacht errichten die Ritter Théodens für Schneemähne einen Grabhügel auf dem Schlachtfeld und stellen einen Stein auf mit folgender Inschrift in der Sprache der Rohirrim und Gondors:

"Schneemähne, Diener in größter Bedrängnis,

Schnellen Hufs, seines Herrn Verhängnis."

(Der Herr der Ringe, Fünftes Buch, Sechstes Kapitel "Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern")

Filmtrilogie

Der Wallach Percy trug als treue Schneemähne viele Stunden König Théoden auf dem Rücken und musste für den dritten Teil sogar einen gefährlichen Stunt hinlegen. Nach Abschluss der Dreharbeiten kehrte Percy wieder zur heimatlichen Stonehurst-Farm auf der neuseeländischen Südinsel zurück und kann von Touristen für Ausritte gemietet werden.

Quellen

  • Der Herr der Ringe:
    • Drittes Buch,
      • Sechstes Kapitel: Der König der Goldenen Halle
      • Siebtes Kapitel: Helms Klamm
    • Fünftes Buch,
      • Drittes Kapitel: Die Heerschau von Rohan
      • Fünftes Kapitel: Der Ritt der Rohirrim
      • Sechstes Kapitel: Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern