Geheimes Feuer: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Geheime Feuer ist eine mysteriöse Kraft die niemals ausdrücklich erklärt wird. Es ist aber anscheinend die Quelle der Welt, ähnlich dem Inneren Kern im Zentrum unserer Erde, und somit die Quelle allen Lebens. Die Verbindung mit der "Unverlöschlichen Flamme" erklärt sich aus der [[Ainulindale]], wo Ilúvatar spricht: "''Ea! Es Sei! Und ich will die Unverlöschliche Flamme in die Leere hinaussenden, und sie wird im Herzen der Welt brennen, und die Welt soll sein;...''" Somit ist wohl das Geheime Feuer mit der Unverlöschlichen Flamme | [[Gandalf]] spricht im Kampf gegen den [[Durins Fluch|Balrog von Moria]] die Worte: "''Ich bin ein Diener des Geheimen Feuers und Gebieter über die [[Flamme von Anor]]. Du kannst nicht vorbei. Das dunkle Feuer wird dir nichts nützen, Flamme von Udûn. Geh zurück zu den Schatten. Du kannst nicht vorbei.''" | ||
Das Geheime Feuer ist eine mysteriöse Kraft, die niemals ausdrücklich erklärt wird. Es ist aber anscheinend die Quelle der Welt, ähnlich dem Inneren Kern im Zentrum unserer Erde, und somit die Quelle allen Lebens. Die Verbindung mit der "Unverlöschlichen Flamme" erklärt sich aus der [[Ainulindale]], wo Ilúvatar spricht: "''Ea! Es Sei! Und ich will die Unverlöschliche Flamme in die Leere hinaussenden, und sie wird im Herzen der Welt brennen, und die Welt soll sein;...''" Somit ist wohl das Geheime Feuer mit der Unverlöschlichen Flamme identisch. | |||
Als Gandalf in Khazad-dûm dem Balrog entgegentritt und von sich als einem ''Diener des Geheimen Feuers'' spricht, gibt er sich somit als ein Diener der Macht Ilúvatars aus. | Als Gandalf in Khazad-dûm dem Balrog entgegentritt und von sich als einem ''Diener des Geheimen Feuers'' spricht, gibt er sich somit als ein Diener der Macht Ilúvatars aus. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
* [[Silmarillion]]: Ainulindale | * [[Das Silmarillion]]: Ainulindale | ||
* Silmarillion: Valaquenta | * [[Das Silmarillion]]: Valaquenta | ||
* [[ | * [[Der Herr der Ringe]], Zweites Buch, Fünftes Kapitel: ''Die Brücke von Khazad-dûm'' | ||
[[Kategorie:Arda]] | [[Kategorie:Arda]] | ||
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[[en:Secret Fire]] | |||
[[fi:Salainen Tuli]] |
Aktuelle Version vom 16. Oktober 2009, 16:22 Uhr
Das Geheime Feuer, "das Feuer im Herzen der Welt", ist eine Macht, die allen Dingen zum "Sein" verhilft.
Beschreibung
In der Ainulindale wird die Schaffung der Welt erzählt, in dem Eru Ilúvatar zuerst die Ainur aus seinen Gedanken schuf. Die Ainur wies er zu einer großen Musik an, aus der er ein Bild der Welt schaffte. Indem er die unverlöschliche Flamme in die Leere sendete, brachte er die Welt zum sein.
Zitat
"... Daher erweckte Ilúvatar das Gesicht zum Sein und stellte es mitten in die Leere, und das Geheime Feuer wurde ausgesandt, um im Herzen der Welt zu brennen; und die Welt wurde Ea geheißen."
Der größte der Ainur, Melkor, sehnte sich schon vor der Erschaffung der Welt danach, Dingen zum Sein zu verhelfen und ging oft in die Leere, um das geheime Feuer zu suchen.
Gandalf spricht im Kampf gegen den Balrog von Moria die Worte: "Ich bin ein Diener des Geheimen Feuers und Gebieter über die Flamme von Anor. Du kannst nicht vorbei. Das dunkle Feuer wird dir nichts nützen, Flamme von Udûn. Geh zurück zu den Schatten. Du kannst nicht vorbei."
Das Geheime Feuer ist eine mysteriöse Kraft, die niemals ausdrücklich erklärt wird. Es ist aber anscheinend die Quelle der Welt, ähnlich dem Inneren Kern im Zentrum unserer Erde, und somit die Quelle allen Lebens. Die Verbindung mit der "Unverlöschlichen Flamme" erklärt sich aus der Ainulindale, wo Ilúvatar spricht: "Ea! Es Sei! Und ich will die Unverlöschliche Flamme in die Leere hinaussenden, und sie wird im Herzen der Welt brennen, und die Welt soll sein;..." Somit ist wohl das Geheime Feuer mit der Unverlöschlichen Flamme identisch.
Als Gandalf in Khazad-dûm dem Balrog entgegentritt und von sich als einem Diener des Geheimen Feuers spricht, gibt er sich somit als ein Diener der Macht Ilúvatars aus.
Quellen
- Das Silmarillion: Ainulindale
- Das Silmarillion: Valaquenta
- Der Herr der Ringe, Zweites Buch, Fünftes Kapitel: Die Brücke von Khazad-dûm