Benutzer:Anguirel: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der Zeit waren die Bäume von Nan Elmoth die höchsten und dichtesten in ganz [[Beleriand]], und nie drang die Sonne hinein.
Mit der Zeit waren die Bäume von Nan Elmoth die höchsten und dichtesten in ganz [[Beleriand]], und nie drang die Sonne hinein.
Einst war Eol von Thingols Volk gewesen, doch rastlos und unzufrieden in [[Doriath]], und als Melian ihren Gürtel um den Wald von Region legte, wo er wohnte, da floh er nach Nan Elmoth.
Einst war Eol von Thingols Volk gewesen, doch rastlos und unzufrieden in [[Doriath]], und als Melian ihren Gürtel um den Wald von Region legte, wo er wohnte, da floh er nach Nan Elmoth.
Dort lebte er im tiefen Schatten, den er liebte die Nacht und das Dämmerlicht unter den Sternen.
Dort lebte er im tiefen Schatten, denn er liebte die Nacht und das Dämmerlicht unter den Sternen.
Die [[Noldor]] mied er, denn er hielt sie für schuldig, das [[Morgoth]] zurückgekehrt war, um den Frieden von Beleriand zu stören.
Die [[Noldor]] mied er, denn er hielt sie für schuldig, das [[Morgoth]] zurückgekehrt war, um den Frieden von Beleriand zu stören.
Seine Schmiedekunst lernte er von den [[Naugrim]]; und er mischte ein Metall, das hart war wie der Stahl der Zwerge, aber so geschmeidig, das er es dünn und leicht walzen konnte, und immer noch wiederstand es allen Klingen und Pfeilen. Er nannte es Galvorn, denn es war schwarz und glänzte wie Pech, und er hüllte sich darein, wann immer er fortging.
Seine Schmiedekunst lernte er von den [[Naugrim]]; und er mischte ein Metall, das hart war wie der Stahl der Zwerge, aber so geschmeidig, das er es dünn und leicht walzen konnte, und immer noch wiederstand es allen Klingen und Pfeilen. Er nannte es [[Galvorn]], denn es war schwarz und glänzte wie Pech, und er hüllte sich darein, wann immer er fortging.


Quelle: Das [[Silmarillion]]; Seite 135-138 ; Kapitel XVI, Von [[Maeglin]]
Quelle: Das [[Silmarillion]]; Seite 135-138 ; Kapitel XVI, Von [[Maeglin]]

Aktuelle Version vom 2. November 2007, 15:23 Uhr

Anguirel ist das Gegenstück von Anglachel, welches Eol(Schmied der beiden Schwerter) der Dunkelelb, für sich behielt. Allerding stahl es sein Sohn Maeglin später.

Quelle: Das Silmarillion (J.R.R.Tolkien)


Quelle: Die Kinder Húrins, Seite 103 1.Absatz Kapitel: Túrin in Doriath (J.R.R.Tolkien)



Von Eol;Dem Dunkelelben

Eol lebte in Nan Elmoth, wo einst Melian umgegangen war, im Dämmerlicht von Mittelerde, als die Bäume noch jung waren. Mit der Zeit waren die Bäume von Nan Elmoth die höchsten und dichtesten in ganz Beleriand, und nie drang die Sonne hinein. Einst war Eol von Thingols Volk gewesen, doch rastlos und unzufrieden in Doriath, und als Melian ihren Gürtel um den Wald von Region legte, wo er wohnte, da floh er nach Nan Elmoth. Dort lebte er im tiefen Schatten, denn er liebte die Nacht und das Dämmerlicht unter den Sternen. Die Noldor mied er, denn er hielt sie für schuldig, das Morgoth zurückgekehrt war, um den Frieden von Beleriand zu stören. Seine Schmiedekunst lernte er von den Naugrim; und er mischte ein Metall, das hart war wie der Stahl der Zwerge, aber so geschmeidig, das er es dünn und leicht walzen konnte, und immer noch wiederstand es allen Klingen und Pfeilen. Er nannte es Galvorn, denn es war schwarz und glänzte wie Pech, und er hüllte sich darein, wann immer er fortging.

Quelle: Das Silmarillion; Seite 135-138 ; Kapitel XVI, Von Maeglin