Nienna: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Nienna.jpg|thumb|Die Valie Nienna beweint das weltliche Leid]]
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'''Nienna''', ''Schwester von Mandos und Lórien''
'''Nienna''', ''die Tränenreiche''


==Volk==
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==Beschreibung==
== Beschreibung ==


Nienna, die Schwester von [[Mandos]] und [[Lórien (Vala)|Lórien]], ist die Herrin des Mitleids und der Trauer, die das weltliche Leid beweint, um es zu überwinden.
Nienna ist die Schwester der [[Feanturi]] [[Mandos (Vala)|Mandos]] und [[Lórien (Vala)|Lórien]]. Sie ist die Valie der Trauer und weint um die [[Arda Hastaina|Beschädigung der Welt]]. Bereits während der [[Ainulindale]] war ihr Anteil an der Musik die Klage. [[Niennas Haus]] liegt zwischen den [[Mauern der Welt]] und den [[Hallen von Mandos]], wohin sie oft kommt und die [[Fear]] der Toten tröstet.<ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. Übersetzt von [[Wolfgang Krege]]. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Valaquenta“, „Von den Valar“.</ref>


Oft zieht es sie in die [[Hallen von Mandos]], wo sie den dort Wartenden Mut zuspricht.
Bei ihr lernte unter anderem [[Gandalf]] das Mitleid.<ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. Übersetzt von [[Wolfgang Krege]]. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Valaquenta“, „Von den Maiar“.</ref>


Ihre Heimat sind die Hallen weit im Westen und durch deren Fenster blickt sie durch die Mauern der Welt.
Der Hügel [[Ezellohar]] wurde durch ihre Tränen bewässert, auf dem dann die Zwei Bäume [[Telperion]] und [[Laurelin]] wuchsen.<ref>[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. Übersetzt von [[Wolfgang Krege]]. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, I „Vom Anbeginn der Tage“.</ref>


==Sonstiges==
== Werkgeschichte ==


* Der Name ''Nienna'' bedeutet die Tränenreiche.
Im [[Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1|Buch der Verschollenen Geschichten]] ist '''Fui Nienna''' die Richterin der toten [[Menschen]]. Die meisten sendet sie nach [[Arvalin]], einige bleiben in Mandos, und wenige dürfen sich in [[Valinor]] unter den Valar aufhalten. Manche Menschen sendet sie zurück nach [[Mittelerde]], wo sie von [[Melko]] in die [[Eisenhölle]] verschleppt werden. Dies unterscheidet sich gravierend von der späteren Konzeption des [[Tod]]es.<ref>J. R. R. Tolkien: ''[[Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1983 unter dem Titel ''The Book Of Lost Tales. Part One''.)''Die Ankunft der Valar und die Gründung Valinors''</ref>


* Der Hügel Ezellohar wurde durch ihre Tränen bewässert, auf dem dann die Zwei Bäume [[Telperion]] und [[Laurelin]] wuchsen.
== Quellen ==


==Quellen==
<references/>


* [[Silmarillion]]: Valaquenta, ''Von den Valar''
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[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie: Ainur]]
[[Kategorie:Ainur]]
[[Kategorie: Valar]]
[[Kategorie:Valar]]
[[en: Nienna]]
[[fi:Nienna]]
[[fr:encyclo/peuples/ainur/valar/aratar/nienna]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2025, 18:56 Uhr

Die Valie Nienna beweint das weltliche Leid

Nienna, die Tränenreiche

Volk

Ainur, Valar, Aratar

Beschreibung

Nienna ist die Schwester der Feanturi Mandos und Lórien. Sie ist die Valie der Trauer und weint um die Beschädigung der Welt. Bereits während der Ainulindale war ihr Anteil an der Musik die Klage. Niennas Haus liegt zwischen den Mauern der Welt und den Hallen von Mandos, wohin sie oft kommt und die Fear der Toten tröstet.[1]

Bei ihr lernte unter anderem Gandalf das Mitleid.[2]

Der Hügel Ezellohar wurde durch ihre Tränen bewässert, auf dem dann die Zwei Bäume Telperion und Laurelin wuchsen.[3]

Werkgeschichte

Im Buch der Verschollenen Geschichten ist Fui Nienna die Richterin der toten Menschen. Die meisten sendet sie nach Arvalin, einige bleiben in Mandos, und wenige dürfen sich in Valinor unter den Valar aufhalten. Manche Menschen sendet sie zurück nach Mittelerde, wo sie von Melko in die Eisenhölle verschleppt werden. Dies unterscheidet sich gravierend von der späteren Konzeption des Todes.[4]

Quellen

  1. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Valaquenta“, „Von den Valar“.
  2. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Valaquenta“, „Von den Maiar“.
  3. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, I „Vom Anbeginn der Tage“.
  4. J. R. R. Tolkien: Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz. Klett-Cotta, Stuttgart 1999. (Im Original erschienen 1983 unter dem Titel The Book Of Lost Tales. Part One.)Die Ankunft der Valar und die Gründung Valinors


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