Diskussion:Weiße Türme: Unterschied zwischen den Versionen
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:Der Historische Atlas von Mittelerde ist zwar ein sehr gutes Sekundär-Nachschlagewerk, aber bei den Angaben Fonstads handelt es sich größtenteils auch nur um Vermutungen. Zumindest was die Längenangaben betrifft. Außerdem zweifle ich sehr stark an, dass der Elostirion 150 Meter hoch ist. Dann wäre er nähmlich genauso hoch wie der Orthanc und damit der größte Turm in Mittelerde. Das kann meiner Meinung nach nicht stimmen. Es kann aber gut möglich sein, dass man von den Hauben der Türme das Meer sehen konnte. Immerhin waren ja auch noch die Ered Luin dazwischen. Außerdem ist die Sichtweite des von dir angesprochenen Palantirs nicht von der Höhe seines Standortes abhängig. Das solltest du bedenken. Im übrigen glaube ich, dass 70 km schon ziemlich viel sind. --[[Benutzer:Kalorme|Kalorme]] 13:30, 28. Jan. 2008 (CET) | :Der Historische Atlas von Mittelerde ist zwar ein sehr gutes Sekundär-Nachschlagewerk, aber bei den Angaben Fonstads handelt es sich größtenteils auch nur um Vermutungen. Zumindest was die Längenangaben betrifft. Außerdem zweifle ich sehr stark an, dass der Elostirion 150 Meter hoch ist. Dann wäre er nähmlich genauso hoch wie der Orthanc und damit der größte Turm in Mittelerde. Das kann meiner Meinung nach nicht stimmen. Es kann aber gut möglich sein, dass man von den Hauben der Türme das Meer sehen konnte. Immerhin waren ja auch noch die Ered Luin dazwischen. Außerdem ist die Sichtweite des von dir angesprochenen Palantirs nicht von der Höhe seines Standortes abhängig. Das solltest du bedenken. Im übrigen glaube ich, dass 70 km schon ziemlich viel sind. --[[Benutzer:Kalorme|Kalorme]] 13:30, 28. Jan. 2008 (CET) | ||
::Die Buchkarte deckt sich hier ziemlich gut mit dem Atlas. Und wenn man nicht die Buchkarte als Wahrheit annehmen will, was dann? Das mit der Höhe war mein Fehler. Der Orthanc ist 500 Fuß hoch, keine 500 Meter... Entsprechend dürfte wohl 60-100 Meter für den Elostirion die Sache eher treffen. Dennoch denke ich: Es ist ein Turm, er steht auf einem Gebirge. Westlich davon geht es nur noch bergab zum Wasser hin. Da sind, dabei bleibe ich, 70 km oder auch 100 km nicht viel (vor allem wenn man es damit vergleicht, dass Frodo vom Amon Hen bis über das Ethir Anduin hinaus das Meer sehen kann). Meinetwegen kann der Absatz ruhig so stehenbleiben, aber es wirkt im Text eben so, als sei es etwas Besonderes, dass man von dort aus den Golf erblicken kann. Und genau das ist es, was mir nicht ganz gefällt.<br /> | |||
Zum Palantír-Thema (wenngleich das hier wohl eher weniger hingehört): Ich denke schon, dass der Standort einen gewissen Einfluss hatte, wohin man mit dem Stein gucken kann. Der Palantír im Elostirion war nach Westen gerichtet und stand wohl an dem Punkt Mittelerdes, von dem aus man am besten gen Westen gucken konnte. Entsprechend war es auch dieser Stein, durch den Elendil nach Eressea schaute. Ich bezweifle, dass Denethor mit seinem Stein in Ecthelions Turm nach Eressea schauen konnte. Ok, aber das sind nur Vermutungen und wenn eher für den Palantír-Artikel oder für den Elostirion. [[Benutzer:Grabba|Grabba]] 13:49, 28. Jan. 2008 (CET) | |||
:In den ''Nachrichten aus Mittelerde'' ist das Thema sehr genau erläutert. Da solltest du mal reinschauen, falls du im Besitz dieses Buches bist. Der Palantir von Minas Anor war gar nicht in der Lage, nach Westen zu blicken, er schaute nur nach Osten. Außerdem können Palantire durch Hindernisse wie Berge hindurch sehen. Noch einmal zur Höhe. Möglicherweise war der Elostirion 60-100 Meter hoch. Trotzdem sind die Turmberge auch nicht so hoch, dass man sie mit dem Nebelgenirge vergleichen könnte. Und natürlich sind die Karten Tolkiens verlässlich, nur hat er sehr wenige Angaben gemacht, wie wir sie kennen. Da ist viel Spielraum für Vermutungen. --[[Benutzer:Kalorme|Kalorme]] 13:59, 28. Jan. 2008 (CET) |
Aktuelle Version vom 28. Januar 2008, 13:59 Uhr
"Es heißt, von ihren Hauben aus konnte man bis auf den Golf von Lhûn blicken."
Schön, aber das sind gerademal 70 km (Atlas, Seite 74). Was natürlich gesagt wurde ist, dass Elendil mit dem Palantír im Elostirion bis nach Tol Erresea gucken konnte. Dass man von einem Turm, der bestimmt über 150 Meter hoch ist und zusätzlich auf einem Gebirge steht (siehe dazu auch Atlas, Seite 73) 70 km weit über flaches Land hinweg das Meer sehen kann ist doch nichts all zu Besonderes? Gibt es hier irgendeine Textstelle, die genau das besagt? Oder irgendeinen anderen Grund? Ist vielleicht gemeint, dass man von ihnen aus über den gesamten Golf hinweg bis aufs offene Meer sehen konnte? Grabba 12:30, 28. Jan. 2008 (CET)
- Der Historische Atlas von Mittelerde ist zwar ein sehr gutes Sekundär-Nachschlagewerk, aber bei den Angaben Fonstads handelt es sich größtenteils auch nur um Vermutungen. Zumindest was die Längenangaben betrifft. Außerdem zweifle ich sehr stark an, dass der Elostirion 150 Meter hoch ist. Dann wäre er nähmlich genauso hoch wie der Orthanc und damit der größte Turm in Mittelerde. Das kann meiner Meinung nach nicht stimmen. Es kann aber gut möglich sein, dass man von den Hauben der Türme das Meer sehen konnte. Immerhin waren ja auch noch die Ered Luin dazwischen. Außerdem ist die Sichtweite des von dir angesprochenen Palantirs nicht von der Höhe seines Standortes abhängig. Das solltest du bedenken. Im übrigen glaube ich, dass 70 km schon ziemlich viel sind. --Kalorme 13:30, 28. Jan. 2008 (CET)
- Die Buchkarte deckt sich hier ziemlich gut mit dem Atlas. Und wenn man nicht die Buchkarte als Wahrheit annehmen will, was dann? Das mit der Höhe war mein Fehler. Der Orthanc ist 500 Fuß hoch, keine 500 Meter... Entsprechend dürfte wohl 60-100 Meter für den Elostirion die Sache eher treffen. Dennoch denke ich: Es ist ein Turm, er steht auf einem Gebirge. Westlich davon geht es nur noch bergab zum Wasser hin. Da sind, dabei bleibe ich, 70 km oder auch 100 km nicht viel (vor allem wenn man es damit vergleicht, dass Frodo vom Amon Hen bis über das Ethir Anduin hinaus das Meer sehen kann). Meinetwegen kann der Absatz ruhig so stehenbleiben, aber es wirkt im Text eben so, als sei es etwas Besonderes, dass man von dort aus den Golf erblicken kann. Und genau das ist es, was mir nicht ganz gefällt.
- Die Buchkarte deckt sich hier ziemlich gut mit dem Atlas. Und wenn man nicht die Buchkarte als Wahrheit annehmen will, was dann? Das mit der Höhe war mein Fehler. Der Orthanc ist 500 Fuß hoch, keine 500 Meter... Entsprechend dürfte wohl 60-100 Meter für den Elostirion die Sache eher treffen. Dennoch denke ich: Es ist ein Turm, er steht auf einem Gebirge. Westlich davon geht es nur noch bergab zum Wasser hin. Da sind, dabei bleibe ich, 70 km oder auch 100 km nicht viel (vor allem wenn man es damit vergleicht, dass Frodo vom Amon Hen bis über das Ethir Anduin hinaus das Meer sehen kann). Meinetwegen kann der Absatz ruhig so stehenbleiben, aber es wirkt im Text eben so, als sei es etwas Besonderes, dass man von dort aus den Golf erblicken kann. Und genau das ist es, was mir nicht ganz gefällt.
Zum Palantír-Thema (wenngleich das hier wohl eher weniger hingehört): Ich denke schon, dass der Standort einen gewissen Einfluss hatte, wohin man mit dem Stein gucken kann. Der Palantír im Elostirion war nach Westen gerichtet und stand wohl an dem Punkt Mittelerdes, von dem aus man am besten gen Westen gucken konnte. Entsprechend war es auch dieser Stein, durch den Elendil nach Eressea schaute. Ich bezweifle, dass Denethor mit seinem Stein in Ecthelions Turm nach Eressea schauen konnte. Ok, aber das sind nur Vermutungen und wenn eher für den Palantír-Artikel oder für den Elostirion. Grabba 13:49, 28. Jan. 2008 (CET)
- In den Nachrichten aus Mittelerde ist das Thema sehr genau erläutert. Da solltest du mal reinschauen, falls du im Besitz dieses Buches bist. Der Palantir von Minas Anor war gar nicht in der Lage, nach Westen zu blicken, er schaute nur nach Osten. Außerdem können Palantire durch Hindernisse wie Berge hindurch sehen. Noch einmal zur Höhe. Möglicherweise war der Elostirion 60-100 Meter hoch. Trotzdem sind die Turmberge auch nicht so hoch, dass man sie mit dem Nebelgenirge vergleichen könnte. Und natürlich sind die Karten Tolkiens verlässlich, nur hat er sehr wenige Angaben gemacht, wie wir sie kennen. Da ist viel Spielraum für Vermutungen. --Kalorme 13:59, 28. Jan. 2008 (CET)