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* Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. | ** ''Akallabêth'', ''Der Untergang von Númenor''. | ||
* [[Wolfgang Krege]]: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. | |||
** Seite 27/28, Artikel ''Avallóne''. | |||
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2013, 06:30 Uhr
Avallóne (Quenya für ‚Äußere Insel‘) ist im Legendarium eine Hafenstadt auf Tol Eressea.
Zeitangabe
- im frühen Zweiten Zeitalter gegründet
- 3319 Z. Z. aus den Kreisen der Welt entrückt
Beschreibung
Avallóne war eine Hafenstadt an der Ostküste von Tol Eressea, die von denjenigen Eldar gegründet wurde, die sich nach dem Untergang von Beleriand entschieden hatten, in den Westen zu fahren und sich auf der Insel niedergelassen hatten. Dies waren hauptsächlich Noldor, doch auch viele Sindar wohnten in der Stadt, deren Bild von den Hafenanlagen und einem großen weißen Turm bestimmt wurde.
Hintergrund
Im Turm der Stadt wurde der achte Palantír aufbewahrt; das Gegenstück zu den sieben, die Elendil nach Mittelerde gebracht hatte. Die Spitze des Turms konnte von den weitsichtigen Dúnedain bei klarem Wetter vom Gipfel des Meneltarma auf Númenor erkannt werden.
Nachdem Aman und Tol Eressea bei der Wandlung der Welt entrückt wurden, wurden die Kais der Stadt nicht mehr von Sonne und Mond, sondern von Lampen erhellt.
Sonstiges
Die Elbenschiffe, die von Zeit zu Zeit in Eldalonde und Andúnië anlegten kamen von Avallóne. Menschen dagegen durften die Stadt nicht betreten, da sie zu den Unsterblichen Landen gehörte. Manche verirrte Seefahrer, die dennoch dort hingelangten, sollen dies sofort mit dem Leben bezahlt haben.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- Akallabêth, Der Untergang von Númenor.
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde.
- Seite 27/28, Artikel Avallóne.