Schwarze Menschen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Schwarze Menschen''' (oder ''Schwärzlinge'') nannten die Menschen von Gondor die Völker von [[Weit-Harad]], die dunkelhäutiger als sie selbst waren. | '''Schwarze Menschen''' (Original: ''Swertings'') oder auch '''Schwärzlinge''' (von den [[Hobbits]] so bezeichnet) nannten die [[Menschen]] von [[Gondor]] die Völker von [[Weit-Harad]], die dunkelhäutiger als sie selbst waren. | ||
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Die Schwarzen Menschen waren eine nicht genauer bestimmte Reihe von Völkern aus [[Harad]], dem Süden [[Mittelerde]]s. Eventuell bewohnten sie die „dunklen Wälder des Südens“, die den [[Dúnedain|Númenórern]] des [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalters]] bekannt waren, und die angeblich die Insel [[Númenor]] an Größe um ein vielfaches übertrafen. | |||
Im [[Drittes Zeitalter|Dritten Zeitalter]] waren einige von ihnen anscheinend unter die Herrschaft [[Sauron]]s geraten, da sie gemeinsam mit den nördlicheren [[Haradrim]] Truppen im [[Ringkrieg]] stellten, die gemeinsam mit den [[Variags]] von [[Khand]] unter der Führung [[Gothmog (Statthalter von Minas Morgul)|Gothmog]]s im Heer von [[Minas Morgul]] kämpften. Ihre Truppen wurden allerdings vollständig aufgerieben, sodass in den Süden nur mehr Gerüchte von einem schrecklichen König im Norden vordrangen. | |||
Es ist nicht klar, ob die Völker von Weit-Harad im [[Viertes Zeitalter|Vierten Zeitalter]] unter die Herrschaft Gondors gerieten, oder ob ihnen nach dem Sieg über Sauron Freiheit zuteilwurde. | |||
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* Im Zusammenhang mit der [[Schlacht auf dem Pelennor|Schlacht auf den Pelennor-Feldern]] werden Krieger aus Weit-Harad erwähnt, die in ihrer Erscheinung und Statur [[Halbtrolle]]n ähnelten. | |||
* In der ''[[History of Middle-Earth]]'' werden die Bewohner von Fern-Harad auf [[J. R. R. Tolkien|Tolkiens]] frühesten Karten ''Barangils'' genannt. | |||
== | == Filmtrilogie == | ||
In der [[Der Herr der Ringe (Filmtrilogie)|Filmtrilogie]] werden die Mahuts, die die [[Mûmakil]] lenken, als „exotischere“ Haradrim mit wunderlichen Narbenverzierungen und Kriegsbemalung dargestellt. Sie verkörpern möglicherweise die Menschen Fern-Harads. | |||
== Quellen == | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Fünftes Buch, Sechstes Kapitel: ''Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern'' | |||
[[Kategorie:Menschen]] | |||
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[[fi:Tummajaiset]] |
Aktuelle Version vom 13. März 2015, 23:24 Uhr
Schwarze Menschen (Original: Swertings) oder auch Schwärzlinge (von den Hobbits so bezeichnet) nannten die Menschen von Gondor die Völker von Weit-Harad, die dunkelhäutiger als sie selbst waren.
Beschreibung
Die Schwarzen Menschen waren eine nicht genauer bestimmte Reihe von Völkern aus Harad, dem Süden Mittelerdes. Eventuell bewohnten sie die „dunklen Wälder des Südens“, die den Númenórern des Zweiten Zeitalters bekannt waren, und die angeblich die Insel Númenor an Größe um ein vielfaches übertrafen.
Im Dritten Zeitalter waren einige von ihnen anscheinend unter die Herrschaft Saurons geraten, da sie gemeinsam mit den nördlicheren Haradrim Truppen im Ringkrieg stellten, die gemeinsam mit den Variags von Khand unter der Führung Gothmogs im Heer von Minas Morgul kämpften. Ihre Truppen wurden allerdings vollständig aufgerieben, sodass in den Süden nur mehr Gerüchte von einem schrecklichen König im Norden vordrangen.
Es ist nicht klar, ob die Völker von Weit-Harad im Vierten Zeitalter unter die Herrschaft Gondors gerieten, oder ob ihnen nach dem Sieg über Sauron Freiheit zuteilwurde.
Sonstiges
- Im Zusammenhang mit der Schlacht auf den Pelennor-Feldern werden Krieger aus Weit-Harad erwähnt, die in ihrer Erscheinung und Statur Halbtrollen ähnelten.
- In der History of Middle-Earth werden die Bewohner von Fern-Harad auf Tolkiens frühesten Karten Barangils genannt.
Filmtrilogie
In der Filmtrilogie werden die Mahuts, die die Mûmakil lenken, als „exotischere“ Haradrim mit wunderlichen Narbenverzierungen und Kriegsbemalung dargestellt. Sie verkörpern möglicherweise die Menschen Fern-Harads.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Fünftes Buch, Sechstes Kapitel: Die Schlacht auf den Pelennor-Feldern