Idril: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Idril''' war das einzige Kind von [[Turgon]], König von [[Gondolin]], und Elenwe. Sie heiratete [[Tuor]],  einen Menschen. Ihr Sohn [[Earendil]] war somit ein [[Halbelb]]. Idrils Cousin [[Maeglin]] hatte ebenfalls ein Auge auf sie geworfen, doch eine Verbindung solch naher Verwandten war in Gondolin verboten.
[[Bild:Heirat von Tuor und Idril.jpg|thumb|300px|Idril bei ihrer Hochzeit mit Tuor]]
'''Idril Celebrindal'''ist im [[Legendarium]] die Tochter Turgons''.


[[Idril]] sah den Fall von [[Gondolin]] voraus und ließ einen Fluchttunnel graben. Durch diesen führten sie und [[Tuor]] die Flüchtlinge aus [[Gondolin]].
== Volk ==


Als [[Tuor]] alt wurde, fuhr [[Idril]] mit ihm in den Westen.
[[Elben]], [[Noldor]]
 
== Beschreibung ==
 
Idril war das einzige Kind von [[Turgon (Sohn von Fingolfin)|Turgon]], König von [[Gondolin]], und [[Elenwe]], die beim Übergang über die [[Helcaraxe]] umkam. Sie hatte goldblondes Haar wie die [[Vanyar]], das Haus ihrer Mutter.
Ihre Vorliebe, barfüßig zu gehen, war der Ursprung ihres Beinamens ''Celebrindal'' ([[Sindarin]] für ''Silberfuß'').
 
Idrils Cousin [[Maeglin]], Sohn von Turgons Schwester [[Aredhel]] und [[Eol]], dem Dunkelelb, liebte und begehrte Idril, doch dies war ein einseitiges Verlangen und eine Verbindung solch naher Verwandten war unter den Eldar verboten.
 
Als der Mensch [[Tuor]], von dem [[Valar|Vala]] [[Ulmo]] gesandt, nach Gondolin kam, um König Turgon vor dem drohenden Ende zu warnen, verliebte sich Idril in ihn. Nachdem Tuor sieben Jahre in Gondolin war, gewährte Turgon ihnen, sich zu vermählen. Dies war die zweite Vereinigung zwischen Elben und Menschen. Ihr Sohn war [[Earendil der Seefahrer|Earendil]], ein [[Halbelb]].
 
Idril sah den Fall von Gondolin voraus und ließ einen Fluchttunnel graben, der aus der Stadt Richtung Norden zu den Bergen führte. Durch diesen führten sie und Tuor die wenigen Flüchtlinge, die sie im Durcheinander der brennenden Stadt sammeln konnten, aus Gondolin und dann weiter über die Berge.
 
Nach der Flucht ließ sich Idril mit Tuor und Earendil an den [[Mündungen des Sirion|Sirion-Mündungen]] im Süden [[Beleriand]]s nieder. Dort vereinigte sich ihr Volk mit den Flüchtlingen aus [[Doriath]].
 
Als Tuor alt wurde, fuhr Idril mit ihm auf seinem Schiff [[Earráme]] in den Westen.
 
== Andere Namen ==
 
* Itaril
* Itarillë
* Itarildë
 
== Links ==
 
* [[Medium:Ardapedia_Silmarillon_Genealogie.pdf|Silmarillion Stammbaum]] (PDF, ca. 108 kb)
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani]
 
== Quellen ==
 
* [[Das Silmarillion]]: Quenta Silmarillion, 
** XXIII ''Von Tuor und dem Fall von Gondolin''
** XXIV ''Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns'' 


[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Elben]]
[[Kategorie:Elben]]
[[Kategorie:Noldor]]
[[en:Celebrindal]]
[[fr:encyclo/personnages/elfes/noldor/idril]]
[[fi:Celebrindal]]

Aktuelle Version vom 30. Januar 2021, 21:40 Uhr

Idril bei ihrer Hochzeit mit Tuor

Idril Celebrindal, ist im Legendarium die Tochter Turgons.

Volk

Elben, Noldor

Beschreibung

Idril war das einzige Kind von Turgon, König von Gondolin, und Elenwe, die beim Übergang über die Helcaraxe umkam. Sie hatte goldblondes Haar wie die Vanyar, das Haus ihrer Mutter. Ihre Vorliebe, barfüßig zu gehen, war der Ursprung ihres Beinamens Celebrindal (Sindarin für Silberfuß).

Idrils Cousin Maeglin, Sohn von Turgons Schwester Aredhel und Eol, dem Dunkelelb, liebte und begehrte Idril, doch dies war ein einseitiges Verlangen und eine Verbindung solch naher Verwandten war unter den Eldar verboten.

Als der Mensch Tuor, von dem Vala Ulmo gesandt, nach Gondolin kam, um König Turgon vor dem drohenden Ende zu warnen, verliebte sich Idril in ihn. Nachdem Tuor sieben Jahre in Gondolin war, gewährte Turgon ihnen, sich zu vermählen. Dies war die zweite Vereinigung zwischen Elben und Menschen. Ihr Sohn war Earendil, ein Halbelb.

Idril sah den Fall von Gondolin voraus und ließ einen Fluchttunnel graben, der aus der Stadt Richtung Norden zu den Bergen führte. Durch diesen führten sie und Tuor die wenigen Flüchtlinge, die sie im Durcheinander der brennenden Stadt sammeln konnten, aus Gondolin und dann weiter über die Berge.

Nach der Flucht ließ sich Idril mit Tuor und Earendil an den Sirion-Mündungen im Süden Beleriands nieder. Dort vereinigte sich ihr Volk mit den Flüchtlingen aus Doriath.

Als Tuor alt wurde, fuhr Idril mit ihm auf seinem Schiff Earráme in den Westen.

Andere Namen

  • Itaril
  • Itarillë
  • Itarildë

Links

Quellen

  • Das Silmarillion: Quenta Silmarillion,
    • XXIII Von Tuor und dem Fall von Gondolin
    • XXIV Von Earendils Fahrt und dem Krieg des Zorns