Ilweran: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn Ilweran durch Regen nass wurde, brach sich das Licht der [[Sonne]] in den Wassertropfen und so erschien die Brücke den Menschen als Regenbogen. Nur wenige Elben hatten den Mut dazu die Brücke zu betreten und Menschen konnten es gar nicht. | Wenn Ilweran durch Regen nass wurde, brach sich das Licht der [[Sonne]] in den Wassertropfen und so erschien die Brücke den Menschen als Regenbogen. Nur wenige Elben hatten den Mut dazu die Brücke zu betreten und Menschen konnten es gar nicht. | ||
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Aktuelle Version vom 8. November 2023, 10:06 Uhr
Ilweran, der Regenbogen
Beschreibung
Ilweran war eine goldene Brücke, die Orome zwischen den Bergen Taniquetil und Kalorme spannte. Er erbat eine Flechte von Vánas goldenem Haar und tauchte es in den Glanz von Kulullin. Vána spann daraufhin eine unermesslich lange Schnur daraus. Orome warf ihr eines Ende mit Hilfe einer Schlinge über den Gipfel Kalormes und befestigte ihr anderes Ende an einer Säule in Ilmarin, den Hallen Manwes auf dem Taniquetil. Er überquerte die Brücke, nahm die Schlinge von Kalormes Gipfel und rollte sie auf seinem Weg zurück wieder auf. Orome war bereit die Brücke jederzeit auszuwerfen, wenn die Valar Mittelerde betreten wollten. Sie wurde nie schlaff oder hing durch.
Wenn Ilweran durch Regen nass wurde, brach sich das Licht der Sonne in den Wassertropfen und so erschien die Brücke den Menschen als Regenbogen. Nur wenige Elben hatten den Mut dazu die Brücke zu betreten und Menschen konnten es gar nicht.
Hintergrund
Manwe erfüllte die Verhüllung von Valinor mit einem solchen Kummer, sodass er Lórien und Orome bat, eine Möglichkeit zu schaffen um nach Mittelerde zu gelangen. Orome erschuf daraufhin Ilweran und Lórien den Olóre Malle.
Andere Namen
- Brücke des Himmels
- Iluqinga, Quenya, für Himmelsbogen
- Ilbrant oder Ilvrant, Noldorin für Himmelsbrücke
Vorbild
Das Vorbild für Ilweran war vermutlich die Regenbogen-Brücke Bifröst in der nordischen Mythologie.
Quellen
- Das Buch der Verschollenen Geschichten Teil 1
- IX. Die Verhüllung von Valinor