Anárion (Sohn von Elendil): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Anárion''' ([[Sindarin|Sin.]] für „Sohn der Sonne“) ist der jüngere Sohn [[Elendil der Lange|Elendils]].
'''Anárion''' ([[Quenya]] für ‚Sohn der Sonne‘) ist im [[Legendarium]] der jüngere Sohn [[Elendil der Lange|Elendils]].


== Zeitangabe ==
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* gestorben 3440 [[Zweites Zeitalter|Z.Z.]] (er wurde 121 Jahre alt)
* gestorben 3440 [[Zweites Zeitalter|Z. Z.]] (''er wurde 221 Jahre alt'')


== Volk ==
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'''Anárion''' entging mit seinem Bruder [[Isildur]] dem Untergang von [[Númenor]] und gemeinsam gründeten sie das númenórischen Exilreich [[Gondor]] im Süden von [[Mittelerde]]. Sein Sitz war die Stadtfestung [[Minas Anor]], die später in „Minas Tirith“ umbenannt wurde. Als [[Sauron]] das Reich angriff, verteidigte sich Anárion vier Jahre lang, bis Elendil und [[Gil-galad]] mit dem Heer des [[Letztes Bündnis|Letzten Bündnisses]] von Norden heranrückten. Er fiel bei der [[Belagerung von Barad-dûr]],er wurde von einem Stein erschlagen der von [[Barad-dûr]] geschleudert wurde.
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Anárion hatte vier Kinder. [[Meneldil]], der Jüngste, wurde der dritte König von [[Gondor]] - daher ist es wahrscheinlich, dass seine älteren Geschwister weiblich waren.
Anárion hatte vier Kinder. [[Meneldil]], der Jüngste, wurde der dritte König von [[Gondor]] daher ist es wahrscheinlich, dass seine älteren Geschwister weiblich waren.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==


Ihm zum Gedenken pflanzte Isildur in der Zitadelle von Minas Anor einen Schössling [[Nimloth (Baum)|Nimloth]]s.
*Ihm zum Gedenken pflanzte Isildur in der Zitadelle von Minas Anor einen Schössling [[Nimloth (Baum)|Nimloth]]s.
*Eine der beiden Statuen der [[Argonath]] stellt Anárion dar.


== Externe Links ==
== Links ==


* [[Medium:Ardapedia_Silmarillon_Genealogie.pdf|Silmarillion Stammbaum]] (PDF, ca. 108 kb)
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani]
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani]
* [http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/images/f/f3/Ardapedia_Silmarillon_Genealogie.pdf Silmarillion Stammbaum herunterladen (PDF, ca. 108 kb)]


== Quellen ==
== Quellen ==


* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.)
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
** „Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter“.
** ''Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter''.
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Übersetzt von Margaret Carroux und Ebba-Margareta von Freymann. Klett-Cotta, Stuttgart 1969/1970. (Im Original erschienen 1954/55 unter dem Titel ''The Lord of the Rings''.)
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''.
** Zweites Buch, Zweites Kapitel: „Der Rat von Elrond“
** Zweites Buch, Zweites Kapitel: ''Der Rat von Elrond''
** Anhang B: „Zeittafel: Die Jahre der Westlande“. „Das Zweite Zeitalter“.
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2024, 17:57 Uhr

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Anárion (Quenya für ‚Sohn der Sonne‘) ist im Legendarium der jüngere Sohn Elendils.

Zeitangabe

  • geboren 3219 Z. Z.
  • gestorben 3440 Z. Z. (er wurde 221 Jahre alt)

Volk

Menschen, Dúnedain

Beschreibung

Anárion entging mit seinem Bruder Isildur dem Untergang von Númenor und gemeinsam gründeten sie das númenórische Exilreich Gondor im Süden von Mittelerde. Sein Sitz war die Stadtfestung Minas Anor, die später in Minas Tirith umbenannt wurde. Als Sauron das Reich angriff, verteidigte sich Anárion vier Jahre lang, bis Elendil und Gil-galad mit dem Heer des Letzten Bündnisses von Norden heranrückten. Während der Belagerung von Barad-dûr wurde er von einem Stein erschlagen, der vom Dunklen Turm geschleudert worden war.

Anárion hatte vier Kinder. Meneldil, der Jüngste, wurde der dritte König von Gondor – daher ist es wahrscheinlich, dass seine älteren Geschwister weiblich waren.

Sonstiges

  • Ihm zum Gedenken pflanzte Isildur in der Zitadelle von Minas Anor einen Schössling Nimloths.
  • Eine der beiden Statuen der Argonath stellt Anárion dar.

Links

Quellen

Vorgänger König von Gondor Nachfolger
Elendil 3320–3340 Z. Z. Meneldil