Ondoher: Unterschied zwischen den Versionen
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Er baute gemeinsam mit [[Araphant]], dem König von [[Arthedain]], die Beziehungen zwischen den beiden Reichen der Überlebenden von [[Númenor]] wieder auf. Beide hatten erkannt, dass die Angriffe auf sie von einer einzelnen Macht gesteuert wurden. | Er baute gemeinsam mit [[Araphant]], dem König von [[Arthedain]], die Beziehungen zwischen den beiden Reichen der Überlebenden von [[Númenor]] wieder auf. Beide hatten erkannt, dass die Angriffe auf sie von einer einzelnen Macht gesteuert wurden. | ||
1940 D. Z. heiratete [[Fíriel]], die Tochter Ondohers, den Sohn Araphants, [[Arvedui]]. | |||
Wenig später wurde Arthedain erneut aus [[Angmar]] angegriffen. Gleichzeitig tauchten in Gondor wieder die [[Wagenfahrer]] auf, die sich mit Menschen aus [[Khand]] und [[Harad]] verbündet hatten.<br> | Wenig später wurde Arthedain erneut aus [[Angmar]] angegriffen. Gleichzeitig tauchten in Gondor wieder die [[Wagenfahrer]] auf, die sich mit Menschen aus [[Khand]] und [[Harad]] verbündet hatten.<br> | ||
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Nachdem der [[Truchsess]] Ondohers, [[Pelendur]], ein Jahr lang regiert hatte, wurde | Nachdem der [[Truchsess]] Ondohers, [[Pelendur]], ein Jahr lang regiert hatte, wurde 1945 D. Z. der siegreiche General [[Earnil II.]] zum König gekrönt. | ||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
* Das Geburtsjahr wird nur in [[The Peoples of Middle-earth]] erwähnt und ist daher nicht völlig verlässlich. | * Das Geburtsjahr wird nur in [[The Peoples of Middle-earth]] erwähnt und ist daher nicht völlig verlässlich. | ||
* Der Name | * Der Name ''Ondoher'' ist [[Quenya]] und bedeutet ''Herr der Steine'', ''Stein-Herr'' („-ondo“ = ''Stein'', ''Fels''; „hér/heru“ = ''Herr, Meister'') <ref>''[[Das große Elbisch-Buch]]'', ''Wörterbuch: Quenya—Deutsch'', S. 378</ref> <ref>''[[Das Silmarillion]]'', ''Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen'' „heru“</ref>. | ||
* In frühen Entwürfen trug Ondoher andere Namen, so z. B. ''Ondohir'' <ref>''[[The Peoples of Middle-earth]]'', VII. ''The Heirs of Elendil'', pp. 195, 200–4, 210, 212, 215–16, 218 270.<br/> | |||
VIII ''The Tale of Years of the Third Age'', pp. 232, 245.<br/> IX ''The Making of Appendix A (i) The Realms in Exile'' pp. 254, 256.</ref> oder auch ''Ondonir'' <ref>''The Peoples of Middle-earth'', VII. ''The Heirs of Elendil'', pp. 195, 200–2, 210, 216.</ref>. | |||
== | == Links == | ||
* [[Medium:Ardapedia_Silmarillon_Genealogie.pdf|Silmarillion Stammbaum]] (PDF, ca. 108 kb) | |||
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani] | * [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani] | ||
== Einzelnachweise == | |||
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* [[ | * [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Der Herr der Ringe]]''. | ||
* | ** Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher: ''I. Die Númenórischen Könige, 2. Die Reiche in der Verbannung''. | ||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]''. Teil Drei Das Dritte Zeitalter: ''II Cirion und Eorl und die Freundschaft zwischen Gondor und Rohan, (1) Die Nordmenschen und die Wagenfahrer''. | |||
* | * J. R. R. Tolkien: ''The Peoples of Middle-earth''. (The History of Middle-earth, Band XII.) Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. The Prologue and Appendices to The Lord of the Rings, VII. ''The Heirs of Elendil''. | ||
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2021, 23:36 Uhr
Ondoher ist im Legendarium der 31. König von Gondor.
Zeitangabe
- geboren 1787 D. Z.
- gestorben 1944 D. Z. (er wurde 157 Jahre alt)
- König von Gondor ab 1936 D. Z. (8 Jahre Regierungszeit)
Volk
Beschreibung
Ondoher war der einunddreißigste König Gondors, der Sohn und Nachfolger Calimehtars.
Er baute gemeinsam mit Araphant, dem König von Arthedain, die Beziehungen zwischen den beiden Reichen der Überlebenden von Númenor wieder auf. Beide hatten erkannt, dass die Angriffe auf sie von einer einzelnen Macht gesteuert wurden.
1940 D. Z. heiratete Fíriel, die Tochter Ondohers, den Sohn Araphants, Arvedui.
Wenig später wurde Arthedain erneut aus Angmar angegriffen. Gleichzeitig tauchten in Gondor wieder die Wagenfahrer auf, die sich mit Menschen aus Khand und Harad verbündet hatten.
Ondoher und seine beiden Söhne, Artamir und Faramir, sowie sein Schwestersohn Minohtar fielen im Kampf nördlich des Morannon.
Daraufhin meldete Arvedui seinen Anspruch auf den Thron von Gondor an. Diesen Anspruch begründete er zum Teil mit seiner Verbindung mit Fíriel. Der Rat von Gondor lehnte diesen Anspruch aber ab.
Nachdem der Truchsess Ondohers, Pelendur, ein Jahr lang regiert hatte, wurde 1945 D. Z. der siegreiche General Earnil II. zum König gekrönt.
Sonstiges
- Das Geburtsjahr wird nur in The Peoples of Middle-earth erwähnt und ist daher nicht völlig verlässlich.
- Der Name Ondoher ist Quenya und bedeutet Herr der Steine, Stein-Herr („-ondo“ = Stein, Fels; „hér/heru“ = Herr, Meister) [1] [2].
- In frühen Entwürfen trug Ondoher andere Namen, so z. B. Ondohir [3] oder auch Ondonir [4].
Links
- Silmarillion Stammbaum (PDF, ca. 108 kb)
- Stammbaum der Eldar und Atani
Einzelnachweise
- ↑ Das große Elbisch-Buch, Wörterbuch: Quenya—Deutsch, S. 378
- ↑ Das Silmarillion, Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen „heru“
- ↑ The Peoples of Middle-earth, VII. The Heirs of Elendil, pp. 195, 200–4, 210, 212, 215–16, 218 270.
VIII The Tale of Years of the Third Age, pp. 232, 245.
IX The Making of Appendix A (i) The Realms in Exile pp. 254, 256. - ↑ The Peoples of Middle-earth, VII. The Heirs of Elendil, pp. 195, 200–2, 210, 216.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher: I. Die Númenórischen Könige, 2. Die Reiche in der Verbannung.
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde. Teil Drei Das Dritte Zeitalter: II Cirion und Eorl und die Freundschaft zwischen Gondor und Rohan, (1) Die Nordmenschen und die Wagenfahrer.
- J. R. R. Tolkien: The Peoples of Middle-earth. (The History of Middle-earth, Band XII.) Herausgegeben von Christopher Tolkien. The Prologue and Appendices to The Lord of the Rings, VII. The Heirs of Elendil.
Vorgänger | König von Gondor | Nachfolger |
Calimehtar | 1936–1944 D. Z. | Earnil II. |