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Sador war ein Freund von | Sador war ein Freund von Túrin in dessen Jugend. Er war der einzige, dem sich Túrin anvertraute. Sador schnitzte ihm kleine Holzfiguren, denn seine Aufgabe war es Dinge im Haus auszubessern und er wollte die Freundlichkeit des jungen Kindes belohnen. Am meisten liebte Túrin aber seine Geschichten. | ||
Sador wurde von Túrin ''Labadal'' genannt, was soviel bedeutet wie ‚Hüpffuß‘. | Sador wurde von Túrin ''Labadal'' genannt, was soviel bedeutet wie ‚Hüpffuß‘. |
Aktuelle Version vom 18. September 2014, 21:23 Uhr
Sador, Mann aus Dor-lómin.
Zeitagabe
- lebte im 5. Jahrhundert E. Z. (J. S.)
Volk
Beschreibung
Sador war ein Diener im Hause Túrins und Húrins. Er schlug sich aus Unachtsamkeit beim Holzfällen den rechten Fuß ab.
Er wurde als junger Mann in die Dagor Bragollach einberufen, kam aber erst an, als sie bereits geschlagen war. Daraufhin diente er in Barad Eithel und war immer noch dort, als sie von Morgoth angegriffen wurde. Daraufhin kehrte er in seine Heimat zurück.
Sador war ein Freund von Túrin in dessen Jugend. Er war der einzige, dem sich Túrin anvertraute. Sador schnitzte ihm kleine Holzfiguren, denn seine Aufgabe war es Dinge im Haus auszubessern und er wollte die Freundlichkeit des jungen Kindes belohnen. Am meisten liebte Túrin aber seine Geschichten.
Sador wurde von Túrin Labadal genannt, was soviel bedeutet wie ‚Hüpffuß‘.
Sonstiges
Tolkien beabsichtigte eigentlich Sador in einen Drúadan zu verwandeln.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Die Kinder Húrins. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Hans J. Schütz u. Helmut W. Pesch. Klett-Cotta, Stuttgart 2007. (Im Original erschienen 2007 unter dem Titel The Children of Húrin.).
- Nachrichten aus Mittelerde, Teil 1, Narn i Hín Húrin
- Túrins Kindheit, S. 84ff, 97, 100ff, 147.