Nan Curunír: Unterschied zwischen den Versionen
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Nan Curunír war ein großes Tal zwischen den südlichen Ausläufern des Nebelgebirges, das sich zur [[Pforte von Rohan]] hin öffnete. Die von den [[Dúnedain]] errichtete Festung [[Isengart]] befand sich im westlichen Teil des Tals. Der letzte Gipfel der Nebelberge, der [[Methedras]], blickte darauf hinab. | |||
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Aktuelle Version vom 11. April 2011, 13:25 Uhr
Nan Curunír (Sindarin für ‚Sarumans Tal‘) ist im Legendarium ein Tal am Südende des Nebelgebirges.
Geographie
Nan Curunír war ein großes Tal zwischen den südlichen Ausläufern des Nebelgebirges, das sich zur Pforte von Rohan hin öffnete. Die von den Dúnedain errichtete Festung Isengart befand sich im westlichen Teil des Tals. Der letzte Gipfel der Nebelberge, der Methedras, blickte darauf hinab.
Hintergund
Einst war Nan Curunír ein fruchtbares und blühendes Tal, das von dem Fluss Isen bewässert wurde. Doch zur Zeit des Ringkriegs wurde nur noch ein kleiner Teil bei Isengart von Sarumans Sklaven bestellt. Der Rest war zu einer mit Dornengestrüpp überwucherten Öde geworden. Nach der Zerstörung der Festung säten die Ents grüne Gewächse aus, pflanzten den Wachtwald und schleusten den Fluss wieder ein. Nan Curunír wurde erneut zu einem blühenden und prachtvollen Ort.
Andere Namen
- Tal des Zauberers
- Nan Onodrim (Sindarin für ‚Tal der Baumhirten‘, nach der Besetzung durch die Ents)
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Zweites Buch, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
- Drittes Buch, Achtes Kapitel: Der Weg nach Isengart
- Sechstes Buch, Sechstes Kapitel: Viele Abschiede.
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon.
- Seite 506, Artikel Nan Curunír.