Eala: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Balrog]]s werden in ''[[Morgoth’s Ring]]'' als Beispiel für Ealar genannt. | |||
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Eala | ''Eala'' ist abgeleitet vom Partizip Präsens (das durch das Suffix ''-la'' gebildet wird) des Verbs ''ea'' ‚sein, existieren‘. Das Partizip als solches bedeutet ‚seiend, existierend‘; in der Verwendung als Nomen kann ihm die Bedeutung ‚Seiendes, Existierendes‘ zugeschrieben werden. Ealar sind der Wortbedeutung nach also Wesen, die allein durch ihr Sein definiert sind. | ||
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[[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Morgoth’s Ring]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. | |||
*Part Three: ''The Later Quenta Silmarillion'' | |||
**Kapitel 3: ''Of the Coming of the Elves''. Kommentar 18, S. 165. | |||
[[Helge K. Fauskanger]]: ''[http://folk.uib.no/hnohf/quen-eng.htm Quettaparma Quenyallo]''. Abgerufen am 25. Oktober 2009. | |||
*Stichworte ''ëa'' und ''ëala'' | |||
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Aktuelle Version vom 2. August 2023, 15:34 Uhr
Eala (Plural: Ealar; Schreibweise im Original: ëala bzw. Eäla), Quenya für ‚Wesen‘, ist im Legendarium die Bezeichnung für einen nicht-inkarnierten Geist, der bereits ohne Hroa vollständig ist. Seelen, deren natürlicher Zustand die Vereinigung mit dem Körper ist, heißen dagegen Fear.
Balrogs werden in Morgoth’s Ring als Beispiel für Ealar genannt.
Etymologie
Eala ist abgeleitet vom Partizip Präsens (das durch das Suffix -la gebildet wird) des Verbs ea ‚sein, existieren‘. Das Partizip als solches bedeutet ‚seiend, existierend‘; in der Verwendung als Nomen kann ihm die Bedeutung ‚Seiendes, Existierendes‘ zugeschrieben werden. Ealar sind der Wortbedeutung nach also Wesen, die allein durch ihr Sein definiert sind.
Quellen
J. R. R. Tolkien: Morgoth’s Ring. Herausgegeben von Christopher Tolkien.
- Part Three: The Later Quenta Silmarillion
- Kapitel 3: Of the Coming of the Elves. Kommentar 18, S. 165.
Helge K. Fauskanger: Quettaparma Quenyallo. Abgerufen am 25. Oktober 2009.
- Stichworte ëa und ëala