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Tar-Meneldur war der fünfte König von Númenor. Er war der Sohn von [[Tar-Elendil]] und Bruder von [[Silmarien]]. Seine Gattin war [[Almarian]], die Tochter [[Veantur]]s. Er hatte einen Sohn [[Tar-Aldarion]] und zwei jüngere Töchter [[Ailinel]] und [[Almiel]]. | |||
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Tar-Meneldur übergab zu Gunsten seines Sohnes das Zepter früher als üblich, da [[Gil-galad]] spürte, dass sich [[Sauron]] zu regen begann. | |||
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Sein eigentlicher Name war ''Írimon''. Der Name ist [[Quenya]] und vermutlich abgeleitet von ''írima'', ''schön'', ''begehrenswert'' (original: ''beautiful'', ''lovely'', ''desirable''). | |||
Den Namen ''Meneldur'', Quenya für ''Diener des Himmels'', erhielt er wegen seiner Liebe zur Sternkunde. | |||
Zur Beobachtung der Sterne erbaute er einen Turm an der Nordspitze Númenors und erhielt daher auch den Beinamen ''Elentirmo'', Quenya für ''Sternenbeobachter'' (original ''Star-watcher''; in den ''Nachrichten von Mittelerde'' von [[Hans J. Schütz]] mit ''Sternenwächter'' übersetzt und fälschlich als Name des Turmes angegeben). | |||
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* [[Medium:Ardapedia_Silmarillon_Genealogie.pdf|Silmarillion Stammbaum]] (PDF, ca. 108 kb) | |||
* [http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/edain.pdf Stammbaum der Eldar und Atani] | |||
==Quellen== | == Quellen == | ||
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. Anhang: Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen: ''menel'', ''-(n)dur'' | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''. Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher: ''I. Die Númenórischen Könige'' | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[Nachrichten aus Mittelerde]]''. | |||
** Teil Zwei, Das Zweite Zeitalter: | |||
*** ''I. Eine Beschreibung der Insel Númenor'' | |||
*** ''II. Aldarion und Erendis: Das Weib des Seefahrers, Anmerkungen'' | |||
*** ''III. Die Linie von Elros: Könige von Númenor, Anmerkungen'' | |||
* J. R. R. Tolkien: ''[[The Lost Road and Other Writings]]. | |||
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2021, 23:42 Uhr
Tar-Meneldur ist im Legendarium der fünfte König von Númenor.
Zeitangaben
- geboren 543 Z. Z.
- König von Númenor von 740 bis 883 Z. Z.
- gestorben 942 Z. Z.
Volk
Beschreibung
Tar-Meneldur war der fünfte König von Númenor. Er war der Sohn von Tar-Elendil und Bruder von Silmarien. Seine Gattin war Almarian, die Tochter Veanturs. Er hatte einen Sohn Tar-Aldarion und zwei jüngere Töchter Ailinel und Almiel. Tar-Meneldur war ein begeisterter Astronom und daher ließ er im Norden von Forostar, wo das klarste Wetter von Númenor war, einen Turm erbauen um die Sterne beobachten zu können. Tar-Meneldur übergab zu Gunsten seines Sohnes das Zepter früher als üblich, da Gil-galad spürte, dass sich Sauron zu regen begann.
Sonstiges
Sein eigentlicher Name war Írimon. Der Name ist Quenya und vermutlich abgeleitet von írima, schön, begehrenswert (original: beautiful, lovely, desirable).
Den Namen Meneldur, Quenya für Diener des Himmels, erhielt er wegen seiner Liebe zur Sternkunde.
Zur Beobachtung der Sterne erbaute er einen Turm an der Nordspitze Númenors und erhielt daher auch den Beinamen Elentirmo, Quenya für Sternenbeobachter (original Star-watcher; in den Nachrichten von Mittelerde von Hans J. Schütz mit Sternenwächter übersetzt und fälschlich als Name des Turmes angegeben).
Links
- Silmarillion Stammbaum (PDF, ca. 108 kb)
- Stammbaum der Eldar und Atani
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Anhang: Elemente in den Quenya- und Sindarin-Namen: menel, -(n)dur
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe. Anhang A, Annalen der Könige und Herrscher: I. Die Númenórischen Könige
- J. R. R. Tolkien: Nachrichten aus Mittelerde.
- Teil Zwei, Das Zweite Zeitalter:
- I. Eine Beschreibung der Insel Númenor
- II. Aldarion und Erendis: Das Weib des Seefahrers, Anmerkungen
- III. Die Linie von Elros: Könige von Númenor, Anmerkungen
- Teil Zwei, Das Zweite Zeitalter:
- J. R. R. Tolkien: The Lost Road and Other Writings.
- Part One: The Fall of Númenor and The Lost Road, III The Lost Road, (ii) The Númenórean chapters, Note 12 ("Fíriels Song")
- Part Three: The Etymologies: ID-
Vorgänger | König von Númenor | Nachfolger |
Tar-Elendil | 740–883 Z. Z. | Tar-Aldarion |