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Als Aragorn und die [[Hobbits]] auf ihrem Weg nach [[Bruchtal]] zur Letzten Brücke gelangen, fürchten sie, dass sie von Schwarzen Reitern besetzt ist. Aragorn lässt die Hobbits im Gebüsch zurück, um die Umgebung zu erkunden. Er findet auf der Brücke einen Beryll und interpretiert diesen als Zeichen dafür, dass sie die Brücke unbeschadet passieren können. | |||
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Aktuelle Version vom 11. Juni 2020, 11:54 Uhr
Die Letzte Brücke (Original: Last Bridge) war ein dreibogiger, steinerner Flussübergang, der über den Mitheithel führte. Auf ihre lag die Große Oststraße. Sie erhielt ihren Namen, weil sie die am weitesten östlich gelegene Brücke auf der Straße war.
Hintergrund
Die Brücke war vermutlich von den Dúnedain des Nordens errichtet worden. Während der Kriege zwischen Angmar und Arthedain war sie in der Hand der Bergmenschen, die auf der Seite des Hexenkönigs kämpften und in der Nähe ihre Festungen erbaut hatten. Zur Zeit des Ringkriegs wurde sie von niemandem kontrolliert, war zeitweise aber von Schwarzen Reitern besetzt. Glorfindel passierte die Letzte Brücke mehrfach, um die Spuren von Aragorn, Frodo, Sam, Merry und Pippin ausfindig zu machen.
Als Aragorn und die Hobbits auf ihrem Weg nach Bruchtal zur Letzten Brücke gelangen, fürchten sie, dass sie von Schwarzen Reitern besetzt ist. Aragorn lässt die Hobbits im Gebüsch zurück, um die Umgebung zu erkunden. Er findet auf der Brücke einen Beryll und interpretiert diesen als Zeichen dafür, dass sie die Brücke unbeschadet passieren können.
Später erfahren sie, dass Glorfindel den Beryll dort hinterlassen hatte, nachdem er drei Schwarze Reiter von der Brücke nach Westen vertrieben hatte.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Erstes Buch, Zwölftes Kapitel: Flucht zur Furt.
- Robert Foster: Das große Mittelerde-Lexikon.
- Seite 121/122, Artikel Brücke über den Mitheithel.