Alter Wald: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Alte Wald''' ( | Der '''Alte Wald''' (Original: ''Old Forest'') ist im [[Legendarium]] ein Waldgebiet in Zentral-[[Eriador]]. | ||
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Der Alte Wald lag zwischen den [[ | Der Alte Wald lag zwischen den [[Hügelgräberhöhen]] im Osten und dem [[Bockland]], dem Grenzgebiet des Auenlandes, östlich des [[Baranduin]]. Nach Norden bildete die [[Oststraße (Drittes Zeitalter)|Große Oststraße]] die Grenze. | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Der Alte Wald stammte aus dem [[Erstes Zeitalter|Ersten Zeitalter]] und ist ein Rest des urzeitlichen Waldes, der sich von hier aus bis | Der Alte Wald stammte aus dem [[Erstes Zeitalter|Ersten Zeitalter]] und ist ein Rest des urzeitlichen Waldes, der sich von hier aus bis in die Waldgebiete des [[Fangorn]] erstreckte. Im [[Zweites Zeitalter|Zweiten Zeitalter]] fiel ein Großteil des Waldes den Rodungen der [[Dúnedain|Númenórer]] zum Opfer. | ||
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Erst [[Tom Bombadil]], der mit seiner Frau [[Goldbeere]] in einem Haus am Rande des Waldes zu Füßen der Hügelgräberhöhen wohnte, konnte die beiden befreien. | Erst [[Tom Bombadil]], der mit seiner Frau [[Goldbeere]] in einem Haus am Rande des Waldes zu Füßen der Hügelgräberhöhen wohnte, konnte die beiden befreien. | ||
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* Alter Wald wird erwähnt im [https://www.tolkienin5minuten.de/episode/003-unbeschwerte-kinderjahre Podcast Tolkien in 5 Minuten 003 Unbeschwerte Kinderjahre] | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 18:42 Uhr
Der Alte Wald (Original: Old Forest) ist im Legendarium ein Waldgebiet in Zentral-Eriador.
Geographie
Der Alte Wald lag zwischen den Hügelgräberhöhen im Osten und dem Bockland, dem Grenzgebiet des Auenlandes, östlich des Baranduin. Nach Norden bildete die Große Oststraße die Grenze.
Geschichte
Der Alte Wald stammte aus dem Ersten Zeitalter und ist ein Rest des urzeitlichen Waldes, der sich von hier aus bis in die Waldgebiete des Fangorn erstreckte. Im Zweiten Zeitalter fiel ein Großteil des Waldes den Rodungen der Númenórer zum Opfer.
Beschreibung
In den Geschichten der Hobbits hieß es, die Bäume seien in der Lage, sich zu bewegen, Pfade hervorzubringen und dieses sogleich wieder verschwinden zu lassen, um Wanderer in die Irre zu führen. Es hieß, dass sie in der Dunkelheit diejenigen angriffen, die übermütig genug waren, ihren Wald zu betreten.
Die Bosheit des Waldes ging vom Tal der Weidenwinde aus, einem Fluss, der in den Hügelgräberhöhen entsprang und in den Baranduin mündete. Hobbits wagten sich nur selten in ihn hinein und zum Schutz vor den Übergriffen des Waldes, hatten die am Wald lebenden Bockländer einst eine Hecke, den so genannten Hohen Hag gepflanzt. Einmal hatte der Wald versucht die Hecke zu überwinden, konnte damals aber mit Äxten und Feuer zurückgedrängt werden. Eine kahle Lichtung, die so genannte Feuerlichtung, war von diesem Ereignis geblieben.
Aus Richtung Bockland war der Wald nur durch ein in die Hecke hineingebautes Tor zu erreichen.
Hintergrund
Am 26. September 3018 D. Z. durchwanderten die vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin den Alten Wald. Die Bäume führten sie jedoch in die Irre und geleiteten sie unbemerkt zum Tal der Weidenwinde, wo sie eine mächtige Weide, der Alte Weidenmann in den Schlaf säuselte. Er ertränkte Frodo fast mit einer Wurzel und drohte Pippin und Merry in einer Spalte am Stamm zu zerquetschen.
Erst Tom Bombadil, der mit seiner Frau Goldbeere in einem Haus am Rande des Waldes zu Füßen der Hügelgräberhöhen wohnte, konnte die beiden befreien.
Links
- Alter Wald wird erwähnt im Podcast Tolkien in 5 Minuten 003 Unbeschwerte Kinderjahre
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe.
- Erstes Buch, Sechstes Kapitel: Der Alte Wald.