Schicksalsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Schicksalsberg''' (orig. ''Mount Doom'') ist im [[Legendarium]] ein Vulkan im Zentrum von [[Mordor]].
Der '''Schicksalsberg''' (Original: ''Mount Doom'') ist im [[Legendarium]] ein Vulkan im Nordwesten von [[Mordor]].


== Geographie ==
== Beschreibung ==


Der 1500 Meter hohe Vulkan steht in Mordor, in der [[Hochebene von Gorgoroth|Ebene von Gorgoroth]], westlich von Saurons Festung [[Barad-dûr]], von wo eine [[Saurons Straße|Straße]] zur Ostflanke des Berges führt.
Der Schicksalsberg war ein vulkanischer Berg, der sich im Zentrum der [[Hochebene von Gorgoroth|Ebene von Gorgoroth]] in Mordor erhob. Er war etwa 1300 Meter hoch, wirkte jedoch mächtiger, da er allein in der Ebene stand. Seine Basis war sehr groß und hatte eine ungefähre Höhe von 1000 Metern. Darauf erhob sich der Kegel mit einem weiten Krater. In diesem Kegel befand sich eine Felskammer, die [[Sammath Naur]]. Vom Eingang dieser Kammer wand sich eine [[Saurons Straße|Straße]] um den Berg herum und führte dann in östlicher Richtung weiter zum [[Barad-dûr]]. Durch Betreten der Kammer erreichte man die [[Schicksalsklüfte]], in deren Tiefen das Schicksalsfeuer brannte.  


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==


Als [[Frodo Beutlin|Frodo]] und [[Samweis Gamdschie|Sam]] den Berg erklimmen, stoßen sie auf eine gepflasterte Straße, die von Barad-dûr zu der Schmiede [[Sammath Naur]] führt, wo das Feuer des Vulkans in der [[Schicksalsklüfte]] lodert. Hier hat [[Sauron]] einst den [[Der Eine Ring|Einen Ring]] geschmiedet und nur hier kann er wieder vernichtet werden. Dieses Ziel vor Augen sind Frodo und Sam nach Mordor hineingegangen um Mittelerde zu retten.  
In den Feuern des Berges schmiedete [[Sauron]] um das Jahr 1600 [[Zweites Zeitalter|Z. Z.]] den [[Der Eine Ring|Einen Ring]], in den er einen Großteil seiner Macht einschloss. Fortan brach der Berg immer dann in Flammen aus, wenn der Dunkle Herrscher wieder erstarkte. Dies geschah beispielsweise im Jahr 3429 Z. Z. als Sauron die Bewohner Gondors angriff. Auch nach Saurons Rückkehr nach Mordor im Jahr 2954 [[Drittes Zeitalter|D. Z.]] spie der Schicksalsberg Feuer. Als der Ring im Jahr 3019 im Feuer der Schicksalsklüfte vernichtet wurde, erlosch Saurons Macht über den Vulkan und er entlud sich in einem gewaltigen Ausbruch.
 
Saurons Macht über den Vulkan ist in den Ring eingeschlossen und als der Ring dem Feuer wiedergegeben wird, entlädt sich der Orodruin in einem gewaltigen Ausbruch dem Frodo und Sam nur knapp entgehen können.
Sauron verliert mit der Vernichtung des Ringes all seine Macht.


== Andere Namen ==
== Andere Namen ==
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* '''Rotflammender Berg'''
* '''Rotflammender Berg'''
* '''Amon Amarth''' ([[Sindarin]]-Form)
* '''Amon Amarth''' ([[Sindarin]]-Form)
* '''Orodruin''' ([[Sindarin]] für ''Berg des lodernden Feuers'')
* '''Orodruin''' (Sindarin für ‚Berg des lodernden Feuers‘)


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==


Der Name „Amon Amarth“ ist außerdem Namensgeber für die, in Europa sehr erfolgreiche, schwedische Death-Metal Band „Amon Amarth“. Zwar ist keiner der Bandmitglieder ein besonderer Herr der Ringe Fan, allerdings fanden sie dass der Name sehr gut symbolisiert wofür die Band steht.
Der Name ''Amon Amarth'' steht außerdem für eine in Europa sehr erfolgreiche schwedische Metal Band. Obwohl die Bandmitglieder keine Anhänger der Werke Tolkiens sind, fanden sie, der Name würde gut zum Standpunkt der Band passen.


== Quellen ==
== Quellen ==


* [[Das Silmarillion]]:
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]].
** Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter
** ''Von den Ringen der Macht und dem Dritten Zeitalter''.
* [[Der Herr der Ringe]]:  
* J. R. R. Tolkien: ''[[Der Herr der Ringe]]''.  
** Sechstes Buch,
** Sechstes Buch,
*** Zweites Kapitel: ''Das Land des Schattens''  
*** Zweites Kapitel: ''Das Land des Schattens''  
*** Drittes Kapitel: ''Der Schicksalsberg''  
*** Drittes Kapitel: ''Der Schicksalsberg''  
** Anhang A
** Anhang A: ''Annalen der Könige und Herrscher''
*** I. ''Die Númenórischen Könige''
** Anhang B: ''Zeittafel: Die Jahre der Westlande''
*** ''Das Zweite Zeitalter''
*** ''Das Dritte Zeitalter''.
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Amon_Amarth Wikipediaeintrag zu Amon Amarth (Band)]
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Amon_Amarth Wikipediaeintrag zu Amon Amarth (Band)]


[[Kategorie:Berge und Hügel]]
[[Kategorie:Berge und Hügel]]


[[en:Cracks of Doom]]
[[en:Mount Doom]]

Aktuelle Version vom 25. Januar 2021, 16:33 Uhr

Der Schicksalsberg (Original: Mount Doom) ist im Legendarium ein Vulkan im Nordwesten von Mordor.

Beschreibung

Der Schicksalsberg war ein vulkanischer Berg, der sich im Zentrum der Ebene von Gorgoroth in Mordor erhob. Er war etwa 1300 Meter hoch, wirkte jedoch mächtiger, da er allein in der Ebene stand. Seine Basis war sehr groß und hatte eine ungefähre Höhe von 1000 Metern. Darauf erhob sich der Kegel mit einem weiten Krater. In diesem Kegel befand sich eine Felskammer, die Sammath Naur. Vom Eingang dieser Kammer wand sich eine Straße um den Berg herum und führte dann in östlicher Richtung weiter zum Barad-dûr. Durch Betreten der Kammer erreichte man die Schicksalsklüfte, in deren Tiefen das Schicksalsfeuer brannte.

Hintergrund

In den Feuern des Berges schmiedete Sauron um das Jahr 1600 Z. Z. den Einen Ring, in den er einen Großteil seiner Macht einschloss. Fortan brach der Berg immer dann in Flammen aus, wenn der Dunkle Herrscher wieder erstarkte. Dies geschah beispielsweise im Jahr 3429 Z. Z. als Sauron die Bewohner Gondors angriff. Auch nach Saurons Rückkehr nach Mordor im Jahr 2954 D. Z. spie der Schicksalsberg Feuer. Als der Ring im Jahr 3019 im Feuer der Schicksalsklüfte vernichtet wurde, erlosch Saurons Macht über den Vulkan und er entlud sich in einem gewaltigen Ausbruch.

Andere Namen

  • Rotflammender Berg
  • Amon Amarth (Sindarin-Form)
  • Orodruin (Sindarin für ‚Berg des lodernden Feuers‘)

Sonstiges

Der Name Amon Amarth steht außerdem für eine in Europa sehr erfolgreiche schwedische Metal Band. Obwohl die Bandmitglieder keine Anhänger der Werke Tolkiens sind, fanden sie, der Name würde gut zum Standpunkt der Band passen.

Quellen