Gondor: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 52: | Zeile 52: | ||
# [[Eldarion]] | # [[Eldarion]] | ||
* [[Earnil]] | * [[Earnil]] | ||
[[Narmacil]] | |||
===Herrschende Truchsessen von Gondor=== | ===Herrschende Truchsessen von Gondor=== |
Version vom 25. September 2004, 18:26 Uhr
Zeitangabe
Geographie
Gondor grenzt im Norden an das Weiße Gebirge und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an Harad und im Westen an die See.
Geschichte
Das Land der Steine oder das Südliche Königreich war eines der beiden Exil-Königreiche , die von Elendil nach dem Untergang Númenors in Mittelerde errichtet wurden. Die ersten Herrscher Gondors waren dessen Söhne Isildur und Anárion. Nach deren Tod wurde Anárions Sohn Meneldil König. Über viele Generationen bis hin zu Earnur waren die Könige Gondors Nachkommen Anárions. Als König Earnur in Minas Morgul verschwand, übernahm 2050 D.Z. dessen Truchsess Mardil Voronwe die Regierung, 'bis der König zurückkehrt', denn der Tod des Königs war nicht sicher. Doch wurde das Warten auf den König bald zur bloßen Floskel, da die Truchsessen faktisch längst alle königlichen Machtbefugnisse wahrnahmen. Die Linie Mardils regierte, bis Aragorn Elessar als Erbe Elendils den Thron Gondors bestieg.
Herrscher von Gondor
Könige von Gondor
- Elendil
- (Isildur und) Anárion
- Meneldil
- Cemendur
- Earendil
- Anardil
- Ostoher
- Rómendacil I. (Tarostar)
- Turambar
- Atanatar
- Siriondil
- Tarannon Falastur
- Earnil I.
- Ciryandil
- Amendacil
- Atanatar Alcarin 'der Ruhmreiche'
- Narmacil I.
- Calmacil
- Minalcar (Regent 1240-1304 D.Z.), König als Rómendacil II
- Valacar
- Eldacar (regierte 1432-1437 D.Z. und 1447-1490 D.Z.)
- Castamir (der Thronräuber, regierte 1437-1447 D.Z.)
- Aldamir
- Hyarmendacil II.
- Minardil
- Telemnar
- Torondor
- Telmuehtar Umbardacil
- Narmacil II.
- Calimehtar
- Ondoher, Arvedui erhebt Anspruch auf Gondor durch Fíriel, Ondohers Tochter
- Earnil II.
- Earnur
- Aragorn II.
- Eldarion
Herrschende Truchsessen von Gondor
- Mardil Voronwe (2050-2080 D.Z.)
- Eradan (2080-2116 D.Z.)
- Herion (2116-2148 D.Z.)
- Belegorn (2148-2204 D.Z.)
- Húrin I. (2204-2244 D.Z.)
- Túrin I. (2244-2278 D.Z.)
- Hador (2278-2395 D.Z.)
- Barahir (2395-2412 D.Z.)
- Dior (2412-2435 D.Z.)
- Denethor I. (2435-2477 D.Z.)
- Boromir (2477-2489 D.Z.)
- Cirion (2489-2567 D.Z.)
- Hallas (2567-2605 D.Z.)
- Húrin II. (2605-2628 D.Z.)
- Belecthor I. (2628-2655 D.Z.)
- Orodreth (2655-2685 D.Z.)
- Ecthelion I. (2685-2698 D.Z.)
- Egalmoth (2698-2743 D.Z.)
- Beren (2743-2763 D.Z.)
- Beregond (2763-2811 D.Z.)
- Belecthor II. (2811-2872 D.Z.)
- Thorondir (2872-2882 D.Z.)
- Túrin II. (2882-2914 D.Z.)
- Turgon (2914-2953 D.Z.)
- Ecthelion II. (2953-2984 D.Z.)
- Denethor II. (2984-3019 D.Z.)
Städte und Regionen
Die ehemalige Hauptstadt war Osgiliath, die Stadt der Sterne. Die Haupstadt wurde nach der Großen Pest verlassen, woraufhin Minas Anor die Hauptstadt Gondors wurde, und am Ende des Dritten Zeitalters bestand die Stadt nur noch aus Ruinen. Boromirs Truppen hielten zwar sowohl das Ost- als auch das Westufer des Anduins, aber nach seinem Tod konnte Faramir der aus Minas Morgul ausrückenden Armee nicht mehr standhalten.
Nach dem Fall von Minas Ithil wurde Minas Anor in Minas Tirith - Turm der Wacht - umbenannt. Die Stadt bestand aus sieben Ringen. Im siebten Ring befanden sich die Zitadelle und der Königspalast. Andere Regionen Gondors waren u.a. Ithilien, Dol Amroth, Pinnath Gelin, Lebennin, Lossanarch, Anórien, Dor-en-Ernil und Lamedon.
Sonstiges
- Der Name heißt übersetzt Land der Steine