Brief 102: Unterschied zwischen den Versionen
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Tolkien kommentiert die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki und verurteilt sie "völlige Torheit". Angesichts des moralischen und intellektuellen Niedergangs wären solche Waffen in den Händen von Menschen nicht sehr klug. Aber wenn alles gut geht, würde Japan nachgeben. Tolkien beendet das Fragment mit der Feststellung, dass wir alle in Gottes Hand sind, und dass Gott den Erbauern von Babel nicht wohlgesonnen ist. | Tolkien kommentiert die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki und verurteilt sie "völlige Torheit". Angesichts des moralischen und intellektuellen Niedergangs wären solche Waffen in den Händen von Menschen nicht sehr klug. Aber wenn alles gut geht, würde Japan nachgeben. Tolkien beendet das Fragment mit der Feststellung, dass wir alle in Gottes Hand sind, und dass Gott den Erbauern von Babel nicht wohlgesonnen ist. | ||
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Version vom 15. März 2023, 22:51 Uhr
Brief 102 | |
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Empfänger | Christopher Tolkien |
Datum | 9. August 1945 |
Art des Briefes | Auszug |
Grafiken | nein |
Einordnung | nein |
Brief 102 ist ein Brief von J.R.R. Tolkien, der in J.R.R Tolkien Briefe veröffentlicht wurde. Der Brief wurde von Tolkien am 9. August 1945 an Christopher Tolkien geschrieben.
Zusammenfassung
Tolkien kommentiert die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki und verurteilt sie "völlige Torheit". Angesichts des moralischen und intellektuellen Niedergangs wären solche Waffen in den Händen von Menschen nicht sehr klug. Aber wenn alles gut geht, würde Japan nachgeben. Tolkien beendet das Fragment mit der Feststellung, dass wir alle in Gottes Hand sind, und dass Gott den Erbauern von Babel nicht wohlgesonnen ist.