Arnor: Unterschied zwischen den Versionen
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Arnor befindet sich im im Nordwesten | Arnor befindet sich im im Nordwesten [[Mittelerde]]s. Im Osten grenzt Arnor an das [[Nebelgebirge]] und Westen an das [[Ered Luin|Blaue Gebirge]]. In diesen Gebiet befindet sich auch das [[Auenland]]. | ||
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Der letzte König Arnors war [[Eärendur]]. Nach dessen Tod stritten sich seine drei Söhne um die Königswürde. Die leitete zu einer Spaltung Arnors in die drei Königreiche | Der letzte König Arnors war [[Eärendur]]. Nach dessen Tod stritten sich seine drei Söhne um die Königswürde. Die leitete zu einer Spaltung Arnors in die drei Königreiche [[Arthedain]], [[Cardolan]] und [[Rhudaur]]. | ||
"'''Arthedain''' war das westlichste die drei Reiche. Zu ihm gehörte das Land zwischen [[Brandywein]] und dem Lhun | "'''Arthedain''' war das westlichste die drei Reiche. Zu ihm gehörte das Land zwischen [[Brandywein]] und dem Lhun | ||
und auch das Land nördlich der Großen Straße bis zu den | und auch das Land nördlich der [[Oststraße, Drittes Zeitalter|Großen Straße]] bis zu den [[Wetterberge]]n. | ||
'''Rhudaur''' lag im Nordosten zwischen den Ettenöden und, den Wetterbergen und dem Nebelgebirge, doch auch der Winkel zwischen [[Mitheithel|Weißquell]] und [[Bruinen|Lautwasser]] gehörte dazu. | '''Rhudaur''' lag im Nordosten zwischen den [[Ettenöden]] und, den Wetterbergen und dem Nebelgebirge, doch auch der Winkel zwischen [[Mitheithel|Weißquell]] und [[Bruinen|Lautwasser]] gehörte dazu. | ||
'''Cardolan''' | '''Cardolan''' war im Süden, und seine Grenzen waren der [[Brandywein]], die [[Grauflut]] und die Große Straße. | ||
"In '''Arthedain''' hatte sich die Linie von Isildur gehalten und blieb bestehen, doch in '''Cardolan''' und Rhudaur erlosch sie bald. Es war oft | "In '''Arthedain''' hatte sich die Linie von [[Isildur]] gehalten und blieb bestehen, doch in '''Cardolan''' und '''Rhudaur''' erlosch sie bald. Es war oft Hader zwischen den Königreichen, was den Untergang der Dúnedain beschleunigte. Der Hauptstreitpunkt war der Besitz der Wetterberge und des Landes westlich in Richtung auf Bree. Rhudaur und Cardolan wollten den Amon Sûl (Wetterspitze) besitzen, der sich an der Grenze ihrer Reiche erhob, denn im Turm von Amon Sûl befand sich der Haupt-[[Palantír]] des Nordens." | ||
- (Der Herr der Ringe, Anhang A) | - (Der Herr der Ringe, Anhang A) | ||
Version vom 2. März 2005, 09:43 Uhr
Arnor, auch Nördliches Königreich
Zeitangabe
- 3320 ZZ Gründung Arnors durch Elendil.
- 861 DZ Zerfall in die drei Königreiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur.
- 3019 DZ Arnor wird durch Aragorn wiederhergestellt
Beschreibung
Geographie
Arnor befindet sich im im Nordwesten Mittelerdes. Im Osten grenzt Arnor an das Nebelgebirge und Westen an das Blaue Gebirge. In diesen Gebiet befindet sich auch das Auenland.
Geschichte
"Land des Königs"; das Nördliche Königreich ist eines der beiden Königreiche im Exil, die von Elendil nach dem Untergang Númenors in Mittelerde errichtet wurden. Sie gründeten ihre Hauptstadt am Nenuial-See und nannten sie Annúminas - Westlicher Turm. Auch wurde hier einer der drei Palantíri des Nördlichen Königreichs aufgestellt.
Doch über die Jahre fiel die Population der Dúnedain und nach etwa tausend Jahren waren es zu wenig um die großartige Stadt zu erhalten. Daraufhin wurde es verlassen und die Könige zogen nach Fornost. Zwei Dinge nahmen die Dúnedain mit: den Palantír und das silberne Zepter von Annúminas. Von König Amlaith bis zu Arthedains Untergang unter Arvedui lebten die Könige in Fornost. In dieser Umgebung wurde auch der Kampf zwischen Gondor und Angmar ausgetragen.
Der letzte König Arnors war Eärendur. Nach dessen Tod stritten sich seine drei Söhne um die Königswürde. Die leitete zu einer Spaltung Arnors in die drei Königreiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur.
"Arthedain war das westlichste die drei Reiche. Zu ihm gehörte das Land zwischen Brandywein und dem Lhun
und auch das Land nördlich der Großen Straße bis zu den Wetterbergen.
Rhudaur lag im Nordosten zwischen den Ettenöden und, den Wetterbergen und dem Nebelgebirge, doch auch der Winkel zwischen Weißquell und Lautwasser gehörte dazu.
Cardolan war im Süden, und seine Grenzen waren der Brandywein, die Grauflut und die Große Straße.
"In Arthedain hatte sich die Linie von Isildur gehalten und blieb bestehen, doch in Cardolan und Rhudaur erlosch sie bald. Es war oft Hader zwischen den Königreichen, was den Untergang der Dúnedain beschleunigte. Der Hauptstreitpunkt war der Besitz der Wetterberge und des Landes westlich in Richtung auf Bree. Rhudaur und Cardolan wollten den Amon Sûl (Wetterspitze) besitzen, der sich an der Grenze ihrer Reiche erhob, denn im Turm von Amon Sûl befand sich der Haupt-Palantír des Nordens." - (Der Herr der Ringe, Anhang A)