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# [[Aragorn II.]] | # [[Aragorn II.]] | ||
# [[Eldarion]] | # [[Eldarion]] |
Version vom 15. Mai 2005, 09:30 Uhr
Gondor
Zeitangabe
Geographie
Gondor grenzt im Norden an das Weiße Gebirge und an Rohan, im Osten an Mordor, im Süden an Harad und im Westen an die See.
Städte und Regionen
Erste Hauptstadt des Reiches war Osgiliath, die Stadt der Sterne. Sie wurde nach der Großen Pest von den Einwohnern verlassen und bestand am Ende des Dritten Zeitalters nur noch aus Ruinen. Nach der Aufgabe Osgiliaths wurde Minas Anor Hauptstadt Gondors und Sitz des Königs. Boromirs Truppen hielten zwar sowohl das Ost- als auch das Westufer des Anduins, aber nach seinem Tod konnte Faramir der aus Minas Morgul ausrückenden Armee nicht mehr standhalten.
Nach dem Fall von Minas Ithil wurde Minas Anor in Minas Tirith - Turm der Wacht - umbenannt. Die Stadt bestand aus sieben konzentrischen Mauerringen. Im innersten Ring befanden sich die Zitadelle und der Königspalast.
Andere Regionen Gondors waren u.a.:
Geschichte
Das Land der Steine oder das Südliche Königreich war eines der beiden Exil-Königreiche , die von Elendil nach dem Untergang Númenors in Mittelerde errichtet wurden. Die ersten Herrscher Gondors waren dessen Söhne Isildur und Anárion. Nach deren Tod wurde Anárions Sohn Meneldil König. Über viele Generationen bis hin zu Earnur waren die Könige Gondors Nachkommen Anárions. Als König Earnur in Minas Morgul verschwand, übernahm 2050 D.Z. dessen Truchsess Mardil Voronwe die Regierung, 'bis der König zurückkehrt', denn der Tod des Königs war nicht sicher. Doch wurde das Warten auf den König bald zur bloßen Floskel, da die Truchsessen faktisch längst alle königlichen Machtbefugnisse wahrnahmen. Die Linie Mardils regierte, bis Aragorn Elessar als Erbe Elendils den Thron Gondors bestieg.
Herrscher von Gondor
Könige von Gondor, Das Zweite Zeitalter und Das Dritte Zeitalter
- Elendil
- (Isildur und) Anárion
- Meneldil
- Cemendur
- Earendil
- Anardil
- Ostoher
- Rómendacil I. (Tarostar)
- Turambar
- Atanatar I.
- Siriondil
- Tarannon Falastur
- Earnil I.
- Ciryandil
- Hyarmendacil I.
- Atanatar II. Alcarin
- Narmacil I.
- Calmacil
- Rómendacil II. (Regent 1240-1304 D.Z. unter dem Namen Minalcar)
- Valacar
- Eldacar (regierte 1432-1437 D.Z. und 1447-1490 D.Z.)
- Castamir (der Thronräuber, regierte 1437-1447 D.Z.)
- Aldamir
- Hyarmendacil II.
- Minardil
- Telemnar
- Tarondor
- Telumehtar Umbardacil
- Narmacil II.
- Calimehtar
- Ondoher, Arvedui erhebt Anspruch auf Gondor durch Fíriel, Ondohers Tochter
- Earnil II.
- Earnur, reitet 2050 D.Z. nach Minas Morgul um die Herausforderung des Hexenkönigs anzunehmen und wird nie wieder gesehen. Deshalb übernehmen die Truchsessen die Regentschaft bis zur Rückkehr des Königs
Herrschende Truchsessen von Gondor, Das Dritte Zeitalter
- Mardil Voronwe (2050-2080 D.Z.)
- Eradan (2080-2116 D.Z.)
- Herion (2116-2148 D.Z.)
- Belegorn (2148-2204 D.Z.)
- Húrin I. (2204-2244 D.Z.)
- Túrin I. (2244-2278 D.Z.)
- Hador (2278-2395 D.Z.)
- Barahir (2395-2412 D.Z.)
- Dior (2412-2435 D.Z.)
- Denethor I. (2435-2477 D.Z.)
- Boromir (2477-2489 D.Z.)
- Cirion (2489-2567 D.Z.)
- Hallas (2567-2605 D.Z.)
- Húrin II. (2605-2628 D.Z.)
- Belecthor I. (2628-2655 D.Z.)
- Orodreth (2655-2685 D.Z.)
- Ecthelion I. (2685-2698 D.Z.)
- Egalmoth (2698-2743 D.Z.)
- Beren (2743-2763 D.Z.)
- Beregond (2763-2811 D.Z.)
- Belecthor II. (2811-2872 D.Z.)
- Thorondir (2872-2882 D.Z.)
- Túrin II. (2882-2914 D.Z.)
- Turgon (2914-2953 D.Z.)
- Ecthelion II. (2953-2984 D.Z.)
- Denethor II. (2984-3019 D.Z.)
Könige von Gondor, Das Vierte Zeitalter
Sonstiges
- Der Name Gondor heißt übersetzt Land der Steine
- Eine orkische Bezeichnung für Menschen aus Gondor ist, vom Quenya-Wort Tarkil abgeleitet, das Wort Tark.
Quellen
- Silmarillion: Von den Ringen der Macht und dem dritten Zeitalter
- Der Herr der Ringe, Anhang A