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Version vom 1. August 2006, 07:09 Uhr
Zeitangabe
Beschreibung
Mit dem Langen Winter ist ein gut fünf Monate währender Kälteeinbruch, der Eriador und Rohan heimsuchte, gemeint, dem zudem eine große Hungersnot folgte.
Der Lange Winter in Rohan
Von November 2758 bis März 2759 D.Z. bedeckte eine geschlossene Schneedecke ganz Rohan. Da das Land kurz zuvor von den Dunländern überrannt und besetzt worden war, herrschte bittere Not und Hunger im ganzen Land. Während des Langen Winters spielt auch die Legende von Helm Hammerhand, nach der er während der Belagerung von Helms Klamm mehrmals die Hornburg verließ und mit bloßer Hand Gegner erschlug. Er wurde schließlich eines Morgens, aufrecht stehend, erfroren auf dem Wall gefunden.
Der Lange Winter in Eriador
Auch in Eriador forderten der Lange Winter und die folgende Hungersnot viele Opfer, damals kam Gandalf den Auenland-Bewohnern zu Hilfe. Achtung: Der Lange Winter ist nicht mit dem Grausamen Winter zu verwechseln!
Quellen
- Der Herr der Ringe, Anhang A, Die Könige der Mark
- Der Herr der Ringe, Anhang B, Zeittafel der Westlande
- Der Herr der Ringe: Buch I, Prolog