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Bernd Lau entwickelte unter anderem zusammen mit dem Hörspiel- und Drehbuchautor Peter Steinbach und dem WDR-Dramaturgen Johann M. Kamps 1980/81 die "akustische Nullnummer" zu dem elfteiligen Fernsehfilm ''Heimat''. Für diese Stück, das unter dem Titel ''Hell genug und trotzdem stockfinster'' gesendet wurde, erhielt Lau 1982 den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden. | Bernd Lau entwickelte unter anderem zusammen mit dem Hörspiel- und Drehbuchautor [[Peter Steinbach]] und dem WDR-Dramaturgen Johann M. Kamps 1980/81 die "akustische Nullnummer" zu dem elfteiligen Fernsehfilm ''Heimat''. Für diese Stück, das unter dem Titel ''Hell genug und trotzdem stockfinster'' gesendet wurde, erhielt Lau 1982 den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden. | ||
Die Ausstrahlung und den Erfolg seines letzten Hörspiels ''[[Der Herr der Ringe]]'' nach dem Roman von [[J.R.R. Tolkien]] konnte Bernd Lau leider nicht mehr miterleben. Er starb kurz nach Beendigung der Aufnahmen im Alter von 49 Jahren bei einem Autounfall. | Die Ausstrahlung und den Erfolg seines letzten Hörspiels ''[[Der Herr der Ringe]]'' nach dem Roman von [[J.R.R. Tolkien]] konnte Bernd Lau leider nicht mehr miterleben. Er starb kurz nach Beendigung der Aufnahmen im Alter von 49 Jahren bei einem Autounfall. |
Version vom 10. Februar 2006, 11:45 Uhr
Bernd Lau (* 1943; — 1992) war ein deutscher Hörspieregisseur. Er führte Regie bei der deutschen Hörspielfassung von "Der Herr der Ringe".
Leben
Bernd Lau entwickelte unter anderem zusammen mit dem Hörspiel- und Drehbuchautor Peter Steinbach und dem WDR-Dramaturgen Johann M. Kamps 1980/81 die "akustische Nullnummer" zu dem elfteiligen Fernsehfilm Heimat. Für diese Stück, das unter dem Titel Hell genug und trotzdem stockfinster gesendet wurde, erhielt Lau 1982 den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden.
Die Ausstrahlung und den Erfolg seines letzten Hörspiels Der Herr der Ringe nach dem Roman von J.R.R. Tolkien konnte Bernd Lau leider nicht mehr miterleben. Er starb kurz nach Beendigung der Aufnahmen im Alter von 49 Jahren bei einem Autounfall.
Johann M. Kamps würdigte ihn mit den Worten: "Es gelang ihm wie keinem anderen, über das Ohr Filme in den Kopf hinein zu projizieren. Seine Zuhörerschaft verdankt ihm Bilder, Vorstellungen, Phantasien, die für die Augen immer verschlossen bleiben werden."