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*[[Das Große Mittelerde Lexikon|Das Große Mittelerde Lexikon, Seite 374, Bastei Lübbe, 2002]] | *[[Das Große Mittelerde Lexikon|Das Große Mittelerde Lexikon, Seite 374, Bastei Lübbe, 2002]] | ||
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Version vom 1. August 2006, 07:09 Uhr
Hügelgräberhöhen (original: Barrow-Downs), kleiner Höhenzug in Eriador
Geographie
Die Hügelgräberhöhen grenzen östlich an den Alten Wald. Ihre nördlichste Grenze ist die Oststraße. Im Süden bildet der Grünweg eine Grenze zwischen den Hügelgräberhöhen und den Südhöhen.
Beschreibung
Ihren Namen tragen sie wegen der großen Grabhügel, die dort von den Vorfahren der Edain im Ersten Zeitalter errichtet wurden.
Während der Kriege mit Angmar im Jahre 1409 D.Z., suchten die letzten Dúnedain von Cardolan in dieser Gegend Zuflucht. Um 1637 D.Z., nach der Großen Pest siedelten sich Grabunholde in den Gräbern an und seitdem sind die Hügelgräberhöhen ein Ort des Schreckens.
Innerhalb der Gräber lagern Waffen und Rüstungen, die von den dort bestatteten Kriegern aus Arnor stammen. Als die Hobbits sich auf ihrem Weg nach Bree im Nebel verlaufen und von einem Unhold gefangen genommen werden, findet Merry, nachdem sie in eine Grabhöhle verschleppt wurden, eine Klinge, die als einzige dem Hexenkönig von Angmar, dem späteren Fürst der Nazgûl gefährlich werden kann. Sie wurde gezielt zu seiner Vernichtung geschmiedet und ihm schließlich auf den Pelennor-Feldern auch zum Verhängnis.
Sonstiges
- Im Sindarin werden sie Tyrn Gorthad genannt.
- Die Hügelgräberhöhen müssen aus einem durchlässigem Gestein wie Kalk oder Kreide bestanden haben, da sie ziemlich kahl und wasserlos waren. Deswegen wuchs dort auch nur Gras.