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Version vom 1. August 2006, 07:09 Uhr
Ostlinge, auch Dunkelmenschen genannt
Beschreibung
Die Ostlinge sind Nachfahren der Menschen, die sich geweigert hatten, während der großen westlichen Wanderung im frühen Zweiten Zeitalter Verbindung mit den Elben aufzunehmen. Stattdessen blieben sie im Osten und gründeten einen Bund vieler Stämme. Sie sind ein stolzes Volk mit einer strengen Hierarchie und einem Kastenwesen, das klare Grenzen zwischen Kriegern, Arbeitern und Dienern setzte. Sie sind ein kriegerisches Volk, in dem die stärkeren Stämme die schwächeren unterdrückten und oft Frauen und Kinder aus Rhovanion und Khand als Sklaven holten. Sie tragen Äxte und sind bärtig, kleiner und stämmiger als die anderen Menschen, deshalb ähneln sie äußerlich den Zwergen, mit denen sie allerdings nicht verwandt sind.
Nach der Dagor Bragollach kamen sie nach Beleriand und kämpften auf beiden Seiten in der Nirnaeth Arnoediad. Als Wohnsitz erhielten sie Hithlum von Morgoth.
Sie erschienen als kriegerische Invasoren Gondors auch im Dritten Zeitalter, sowie im Ringkrieg als Verbündete Saurons.
Andererseits scheint der Begriff "Ostling" im Dritten Zeitalter anders definiert zu sein als im ersten. Im Ersten Zeitalter galten alle Menschen, die nicht mit den Drei Häusern der Edain nach Westen gingen, als Ostlinge (sein sie nun gut oder böse, schließlich hielt Bór seinen Eid für Maedhros). Im Dritten Zeitalter bezeichnete man in Gondor alle Menschenvölker östlich des Anduin als Ostlinge; dazu gehörten unter anderem Gondor- und Rohan-feindliche Völker wie die Balchoth und die Wagenfahrer. Ob diese Menschen überhaupt mit den Ostlingen des Ersten Zeitalters verwandt waren ist unklar.