Azanulbizar: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung==
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Weniger als eine Meile oberhalb des Sees, in der Westflanke des Tals liegt in strategisch günstiger Lage das Osttor [[Moria|Morias]]. Von dort führte ein gepflasterter und mit steinernen Arbeiten flankierter Pfad erst nach Süden und dann nach Osten um die Südspitze des [[Spiegelsee|Spiegelsees]] herum und weiter in die Tieflande. Ein Pfad folgte dem Sturzbach und erklomm schließlich über die Treppen von Dimril den [[Rothornpass]]. Zwischen Straße und See steht [[Durin I.|Durins]] Stein. Alle Bauwerke sind nach dem Fortgang der Zwerge im Jahr [[Drittes Zeitalter|1981 D.Z.]] zerfallen, so dass zur Zeit des [[Ringkrieg|Ringkrieges]] der Boden des Tals mit Schutt bedeckt war.
Weniger als eine Meile oberhalb des Sees, in der Westflanke des Tals liegt in strategisch günstiger Lage das Osttor [[Moria|Morias]]. Von dort führte ein gepflasterter und mit steinernen Arbeiten flankierter Pfad erst nach Süden und dann nach Osten um die Südspitze des [[Spiegelsee|Spiegelsees]] herum und weiter in die Tieflande. Der [[Schattenbachsteig]] folgte dem Sturzbach nach Norden und erklomm schließlich über die Treppen von Dimril den [[Rothornpass]]. Zwischen Straße und See steht [[Durin I.|Durins]] Stein. Alle Bauwerke sind nach dem Fortgang der Zwerge im Jahr [[Drittes Zeitalter|1981 D.Z.]] zerfallen, so dass zur Zeit des [[Ringkrieg|Ringkrieges]] der Boden des Tals mit Schutt bedeckt war.


==Geschichte==
==Geschichte==

Version vom 13. September 2006, 00:15 Uhr

Azanulbizar (Nanduhirion, Schattenbachtal, Tal von Dimril) führt zum Osttor der Zwergenbinge Khazad-dûm.

Geographie

Lage und Gestalt

Azanulbizar ist ein Tal an der Ostflanke des Nebelgebirges. Im Norden verengt sich das Tal zwischen zwei Gebirgsarmen, Ausläufern des Celebdil und Fanuidhol und führt schließlich über die Hänge des Caradhras zum Rothornpass. Der östliche Arm der Berge endet abrupt und gibt den Blick auf den südlichen Düsterwald frei.

Gewässer

Von den Gletschern des Caradhras stürzt über mehrere Kaskaden ein Bach (der Schattenbach?) durch die Schlucht und mündet im Spiegelsee am Grunde des Schattenbachtals. Offenbar speist der See unterirdisch die etwas unterhalb liegende, in natürlichem Fels gefasste Quelle des Celebrant, der nach Südosten das Tal nach Lothlórien entwässert.

Vegetation

Die Vegetation des Tals besteht aus Gräsflächen um den See, sowie Birken und Tannen. Wälder großer Bäume, darunter Eichen, zogen sich einst bis in die Nähe des Sees, bis sie nach der Schlacht von Azanulbizar von den Zwergen für Scheiterhaufen zur Verbrennung ihrer Toten abgeholzt wurden.

Beschreibung

Weniger als eine Meile oberhalb des Sees, in der Westflanke des Tals liegt in strategisch günstiger Lage das Osttor Morias. Von dort führte ein gepflasterter und mit steinernen Arbeiten flankierter Pfad erst nach Süden und dann nach Osten um die Südspitze des Spiegelsees herum und weiter in die Tieflande. Der Schattenbachsteig folgte dem Sturzbach nach Norden und erklomm schließlich über die Treppen von Dimril den Rothornpass. Zwischen Straße und See steht Durins Stein. Alle Bauwerke sind nach dem Fortgang der Zwerge im Jahr 1981 D.Z. zerfallen, so dass zur Zeit des Ringkrieges der Boden des Tals mit Schutt bedeckt war.

Geschichte

Im Schattenbachtal blickte Durin I. im Ersten Zeitalter das erste Mal in den Kheled-zâram und gründete daraufhin Khazad-dûm. Das Osttor zu Durins Hallen befand sich hier.

Zwei Zeitalter später, im Jahre 2799 D.Z., wurde hier die Schlacht von Azanulbizar ausgetragen. Die Zwerge vernichteten hier eine Armee der Orks, und Dáin tötete den Ork-Anführer Azog, was das Ende des Kriegs zwischen Zwergen und Orks bedeutet.

2799 D.Z. gab es abermals einen Angriff aus dem Tal, bei dem das Osttor von Moria endgültig zerstört wurde.

Andere Namen

Das Tal wird von den Elben "Nanduhirion" genannt, und "Tal von Dimril" von den Menschen. Ein weiterer Name ist "Schattenbachtal".

  • "Nanduhirion"
  • "Tal von Dimril"
  • "Schattenbachtal"

Quellen