Briefe vom Weihnachtsmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. November 2006, 17:37 Uhr
Die Briefe vom Weihnachtsmann, org. Letters from Father Christmas.
von J.R.R. Tolkien
Buchinformationen
- Art: Großformat, Pappband mit vierfärbigem Überzug
- Seitenzahl: 48 Seiten
- Herausgeber: Baillie Tolkien
- Übersetzer: Anja Hegemann
- Verlag: Klett Cotta
- Erscheinungsdatum: Deutschland: November 2002
- ISBN: 3-12-907990-4 ; 3-608-93435-9
Inhaltsangabe
Tradition im Hause Tolkien war es, dass die Kinder an Weihnachten Post vom Weihnachtsmann erhielten, ein liebevoll illustrierter, langer Brief im Umschlag, mit "by elfmessenger"-Marken frankiert und am Nordpol abgestempelt.
J.R.R. Tolkien fertigte die Briefe selbst an. Dem Perfektionisten Tolkien bereitete dies teilweise große Mühe, aber diese Tradition machte ihm und seine Kinder, auch in späteren Jahren als die Kinder längst erwachsen waren, viel Freude.
In den Briefen berichtet der Weihnachtsmann von seinem Haus am Nordpol aus, was sich bei ihm und seinem Begleiter, dem Polarbären, dieses Jahr zugetragen hatte. Teilweise gab es auch Entschuldigungen, wenn es nicht zu teuren Weihnachtsgeschenken gereicht hatte, u.a. weil der Weihnachtsmann Ärger mit Kobolden gehabt hatte und deshalb weniger Zeit für die Geschenke für Kinder gehabt hatte. Der Weihnachtsmann schreibt in einer kontrollierten, aber zittrigen Handschrift. Teilweise übernimmt auch der Polarbär das schreiben.
Der Stil und die humorvollen bis nachdenklichen Geschichten ähneln dem Bilderbuch Herr Glück.
Die deutsche Ausgabe enthält eine umfangreiche Auswahl der Briefe und den farbigen Abdruck der Illustrationen.