Nargothrond: Unterschied zwischen den Versionen
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Nargothrond wurde von [[Finrod]] gegründet, der daraufhin den Beinamen ''Felagund'' (Höhlenschleifer) von den ihm helfenden [[Zwerge]]n erhielt. Er befolgte, wie sein Freund [[Turgon]], den Rat [[Ulmo]]s, eine Zuflucht zu schaffen vor [[Morgoth]]s nichtvorhersehbaren Sturm auf [[Beleriand]]. Dank der Hilfe [[Elwe|König Thingols]], dessen Hallen ihn zu Nargothrond inspirierten, fand Finrod die geeignete Stelle, eine solche Festung zu erbauen. Die Zwerge von den [[Ered Luin|Blauen Bergen]] halfen ihm bei dieser Arbeit und wurden dafür reich belohnt. Zuvor waren die Höhlen Nargothronds schon von [[Kleinzwerge]]n bewohnt worden und hießen auf [[Khuzdul|zwergisch]] Nulukkhizdîn. | Nargothrond wurde von [[Finrod]] gegründet, der daraufhin den Beinamen ''Felagund'' (Höhlenschleifer) von den ihm helfenden [[Zwerge]]n erhielt. Er befolgte, wie sein Freund [[Turgon]], den Rat [[Ulmo]]s, eine Zuflucht zu schaffen vor [[Morgoth]]s nichtvorhersehbaren Sturm auf [[Beleriand]]. Dank der Hilfe [[Elwe|König Thingols]], dessen Hallen ihn zu Nargothrond inspirierten, fand Finrod die geeignete Stelle, eine solche Festung zu erbauen. Die Zwerge von den [[Ered Luin|Blauen Bergen]] halfen ihm bei dieser Arbeit und wurden dafür reich belohnt. Zuvor waren die Höhlen Nargothronds schon von [[Kleinzwerge]]n bewohnt worden und hießen auf [[Khuzdul|zwergisch]] Nulukkhizdîn. | ||
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* [[Das Silmarillion]]: Quenta Silmarillion, XV ''Von den Noldor in Beleriand'' | |||
* [[Das Silmarillion]]: Quenta Silmarillionm, XXI ''Von Túrin Turambar'' | |||
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Version vom 23. Juli 2007, 14:50 Uhr
Nargothrond
- "Die große, unterirdische Festung am Fluss Narog"
- auch ein Name für das Reich Nargothrond westlich und östlich des Narog.
Geographie
Die Stadt Nargothrond liegt auf der Westseite der Narog-Schlucht, südlich der Einmündung des Bergbaches Ringwil.
Aufbau
Bei den äußeren Anlagen wurde sehr auf Sicherheit Wert gelegt. "Felagunds Tore", ein großes dreiflügeliges Tor, führte auf einer Terrasse über den Narog hinaus. Hier war der Fluss wegen seiner Strömung jedoch unpassierbar und man baute einen Übergang weiter nördlich an der Mündung des Ginglith.
Geschichte
Nargothrond wurde von Finrod gegründet, der daraufhin den Beinamen Felagund (Höhlenschleifer) von den ihm helfenden Zwergen erhielt. Er befolgte, wie sein Freund Turgon, den Rat Ulmos, eine Zuflucht zu schaffen vor Morgoths nichtvorhersehbaren Sturm auf Beleriand. Dank der Hilfe König Thingols, dessen Hallen ihn zu Nargothrond inspirierten, fand Finrod die geeignete Stelle, eine solche Festung zu erbauen. Die Zwerge von den Blauen Bergen halfen ihm bei dieser Arbeit und wurden dafür reich belohnt. Zuvor waren die Höhlen Nargothronds schon von Kleinzwergen bewohnt worden und hießen auf zwergisch Nulukkhizdîn.
Das mächtige Königreich Finrods reichte vom Sirion und Teiglin im Osten bis zum Nenning im Westen.
Nach der Nirnaeth Arnoediad war es lange Zeit eines der letzten Bollwerke gegen Morgoth. Die Elben von Nargothrond führten eine Art Guerilla-Krieg gegen die Kreaturen Morgoths. Túrin jedoch, der sich in Nargothrond den Namen Agarwaen gab, überzeugte die Elben und besonders Finrods schwachen Nachfolger Orodreth davon, offen Krieg zu führen, was Morgoth den Standort Nargothronds verriet. Zu dieser Zeit ließ Turin erstmals und fatalerweise eine steinerne Brücke über den Narog bauen.
Als Morgoth im Jahr 496 E.Z. ein Heer schickte, vom Drachen Glaurung angeführt, konnte es den Narog mühelos über die steinerne Brücke überqueren und Nargothrond zerstören. Die Überlebenden wurden verschleppt oder flüchteten.
Hernach ließ sich Glaurung für lange Zeit im Höhlensystem nieder, wo er große Schätze hortete.
Nach dem Tod Glaurungs blieb die Stadt, abgesehen von den Besuchen Mîms und Hurins, verlassen.
Quellen
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, XIII Von der Rückkehr der Noldor
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, XIV Von Beleriand und seinen Reichen
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, XV Von den Noldor in Beleriand
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillionm, XXI Von Túrin Turambar