Himlad: Unterschied zwischen den Versionen
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Himlad war ein Gebiet, das südlich des Bergs [[Himring]] und des [[Aglon-Pass]]es lag, über den eine direkte Verbindung nach [[Lothlann]] im Norden bestand. Im Westen wurde Himlad vom Fluss [[Aros]] und im Osten von dessen Zufluss [[Celon]] begrenzt. Südöstlich, am anderen Ufer des Celon, lag der Wald von [[Nan Elmoth]]. | |||
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Nach der Rückkehr der [[Noldor]] nach [[Mittelerde]] herrschten [[Celegorm]] und [[Curufin]] über Himlad und den von ihnen schwer befestigten Aglon-Pass. Als sie den Pass in der [[Dagor Bragollach]] an die [[Orks]] verloren, gaben sie ihr Herrschaftsgebiet auf und flohen nach [[Nargothrond]]. | |||
[[Aredhel]] gelangte über Himlad nach Nan Elmoth, wo sie [[Eol]] begegnete. Auf dem selben Weg flüchtete sie mit ihrem Sohn [[Maeglin]] nach [[Gondolin]]. | |||
== Sonstiges == | |||
* Vermutlich rührt der Name daher, dass die kalten Nordwinde, die durch den Aglon-Pass wehten, bis nach Himlad bliesen. | |||
== Quellen == | |||
* [[J. R. R. Tolkien]]: ''Das Silmarillion''. Herausgegeben von [[Christopher Tolkien]]. Übersetzt von [[Wolfgang Krege]]. [[Klett-Cotta]], Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) | |||
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Version vom 19. September 2007, 13:34 Uhr
Himlad, Sindarin: Kühle Ebene
Geographie
Himlad war ein Gebiet, das südlich des Bergs Himring und des Aglon-Passes lag, über den eine direkte Verbindung nach Lothlann im Norden bestand. Im Westen wurde Himlad vom Fluss Aros und im Osten von dessen Zufluss Celon begrenzt. Südöstlich, am anderen Ufer des Celon, lag der Wald von Nan Elmoth.
Hintergrund
Nach der Rückkehr der Noldor nach Mittelerde herrschten Celegorm und Curufin über Himlad und den von ihnen schwer befestigten Aglon-Pass. Als sie den Pass in der Dagor Bragollach an die Orks verloren, gaben sie ihr Herrschaftsgebiet auf und flohen nach Nargothrond.
Aredhel gelangte über Himlad nach Nan Elmoth, wo sie Eol begegnete. Auf dem selben Weg flüchtete sie mit ihrem Sohn Maeglin nach Gondolin.
Sonstiges
- Vermutlich rührt der Name daher, dass die kalten Nordwinde, die durch den Aglon-Pass wehten, bis nach Himlad bliesen.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.)
- „Quenta Silmarillion“
- XIV „Von Beleriand und seinen Reichen“
- XVI „Von Maeglin“
- „Quenta Silmarillion“