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Nachdem [[Melkor]] mit [[Ungoliant]]s Hilfe die [[Zwei Bäume]] vernichtet hatte, zog er nach Formenos, um die Silmaril zu stehlen. Die Bewohner der Festung flohen vor ihm. Nur Finwe stellte sich ihm mutig entgegen und wurde bei der Verteidigung des Schatzes seiner Familie erschlagen. Die Edelsteine gingen darauhin in Melkors Besitz über und Formenos wurde von den Noldor nicht mehr genutzt. | Nachdem [[Melkor]] mit [[Ungoliant]]s Hilfe die [[Zwei Bäume]] vernichtet hatte, zog er nach Formenos, um die Silmaril zu stehlen. Die Bewohner der Festung flohen vor ihm. Nur Finwe stellte sich ihm mutig entgegen und wurde bei der Verteidigung des Schatzes seiner Familie erschlagen. Die Edelsteine gingen darauhin in Melkors Besitz über und Formenos wurde von den Noldor nicht mehr genutzt. |
Version vom 21. August 2007, 12:49 Uhr
Formenos, Quenya für nördliche Festung
Zeitangabe
- 1490 E.Z. (JB) erbaut
- 1492 E.Z. (JB) von Melkor besucht
- 1495 E.Z. (JB) verlassen
Beschreibung
Formenos war eine von den Noldor errichtete Festung. Sie lag im Norden von Valinor, nahe den Mandos Hallen. Feanor zog sich dorthin zurück, nachdem er für zwölf Jahre aus Tirion verbannt worden war, da er seinen Halbbruder Fingolfin mit dem Schwert bedroht hatte.
In Formenos waren viele Schätze untergebracht: Unmengen an Gemmen, die Feanor gefertigt hatte, sowie Waffen und die Silmaril. Die Edelsteine wurden in ein Kästchen gelegt, das in einer Kammer aus Eisen verschlossen wurde.
Hintergrund
Mit Feanor gingen seinen sieben Söhnen und einigen getreue Noldor in die Verbannung. Auch sein Vater Finwe, der Hohe König der Noldor, folgte ihm.
Nachdem Melkor mit Ungoliants Hilfe die Zwei Bäume vernichtet hatte, zog er nach Formenos, um die Silmaril zu stehlen. Die Bewohner der Festung flohen vor ihm. Nur Finwe stellte sich ihm mutig entgegen und wurde bei der Verteidigung des Schatzes seiner Familie erschlagen. Die Edelsteine gingen darauhin in Melkors Besitz über und Formenos wurde von den Noldor nicht mehr genutzt.
Quellen
- Das Silmarillion: Quenta Silmarillion, VII Von den Silmaril und der Unruhe der Noldor