Fants: Unterschied zwischen den Versionen

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==Quellen==
==Quellen==
* [[Briefe]], Brief 214 (An A.C. Nunn (Entwurf))
* [[Briefe]], Brief 214 (An A.C. Nunn (Entwurf))
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Stutzer]
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Stutzer/ Wikipedia.de]
* [http://ets.umdl.umich.edu/cgi/m/mec/med-idx?type=id&id=MED15364&egs=all&egdisplay=open]
* [http://ets.umdl.umich.edu/cgi/m/mec/med-idx?type=id&id=MED15364&egs=all&egdisplay=open/ Middle Englisch Dictionary]
* [http://www.w-rehm.de/Latein-Deutsch.txt]
* [http://www.w-rehm.de/Latein-Deutsch.txt/ Latein-Deutsch]


[[Kategorie:Hobbits]]
[[Kategorie:Hobbits]]

Version vom 18. Oktober 2007, 15:14 Uhr

Fants (orig.: Faunts)

Beschreibung

Die Bezeichnung bei Hobbits für die jungen Hobbits. Offiziell werden Hobbits zu Fants, d.h. sprech- und gehfähig, an ihrem 3. Geburtstag. Fants bleiben die Hobbits bis sie ungefähr 21 Jahre alt sind, dann kommen sie in ihre Zwiens. Sobald kleine Hobbits zu Fants werden, wird von ihnen erwartet, dass sie ihren Eltern Geschenke machen. Dabei ist wichtig, dass das Geschenk vom Geber gefunden, angepflanzt oder gemacht bzw. hergestellt wurde. Dies kann bei den kleinsten mit einem Strauß Wiesenblumen anfangen.

Etymologie

Das original gebrauchte Wort Faunts bedeutet im Mittelenglischen etwa Kleines Kind. Das Wort Fant bzw. Fants, so in der deutschen Übersetzung gebraucht, stammt wohl aus dem Lateinischen, es lässt sich von verschiedenen Wörtern, mit etwa gleicher Bedeutung ableiten:

  1. infans = das kleine Kind = stumm = kleines Kind = jung
  2. infantia = Kindheit
  3. infantilis = kindlich (im deutschen Sprachgebrauch auch infantil = kindlich, geistig zurückgeblieben)
  4. infantis = jung

Sonstiges

Im Deutschen ist das Wort Fant in diesem Zusammenhang irreführend, hier bezeichnet das Wort nämlich einen geltungssüchtigen Mann (auch Stutzer genannt), der mit übertriebener, affektiert wirkender Eleganz versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und sich dadurch mitunter bei anderen lächerlich macht, ohne dies selbst zu bemerken.

Quellen