Draugluin: Unterschied zwischen den Versionen
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* J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, XIX | * J. R. R. Tolkien: ''[[Das Silmarillion]]''. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel ''The Silmarillion''.) „Quenta Silmarillion“, XIX „Von Beren und Lúthien“. | ||
* Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 54, Artikel „Draugluin“. | * Wolfgang Krege: ''[[Handbuch der Weisen von Mittelerde]]''. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 54, Artikel „Draugluin“. | ||
Version vom 29. Februar 2008, 16:07 Uhr
Draugluin (Sin. für Blauer Wolf) ist das Oberhaupt der Werwölfe Angbands.
Zeitangabe
- geboren unbekannt
- gestorben 465 E.Z. (JS)
Beschreibung
Draugluin war der Fürst und Stammvater aller Werwölfe von Angband. Zuerst diente er Morgoth selbst, folgte aber nach der Einnahme von Tol Sirion Sauron. Ob er einer der zahlreichen Maiar war, die in Morgoths Diensten standen, ist nicht bekannt.
Hintergrund
Als Lúthien versuchte Beren aus Saurons Kerker zu befreien schickte dieser Draugluin aus um sie zu töten. Huan, der große Jagdhund, der vorher schon alle Wölfe getötet hatte, die Sauron ausgesandt hatte um ihn zu vernichten, stellte sich Draugluin in den Weg. Der Kampf zwischen den beiden war lang und hart und obwohl Draugluin stark war, wurde er am Ende tödlich verwundet. Nach dem Kampf kehrte er zu Sauron zurück und starb zu dessen Füßen. Das zeigt, dass er eher einen hündischen Charakter hatte. Als Beren nach Angband ging, benutzte er Draugluins Pelz zur Tarnung. Nachdem er ihn abgestreift hatte, blieb er dort zurück.
Sonstiges
- Carcharoth, der mächtigste aller Wölfe, stammte von Draugluin ab.
- Draugluins Fell muss im Mondschein einen bläulichen Schimmer gehabt haben, denn sein Name bedeutet übersetzt Blauwolf.
Quellen
- J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion. Herausgegeben von Christopher Tolkien. Übersetzt von Wolfgang Krege. Klett-Cotta, Stuttgart 1978. (Im Original erschienen 1977 unter dem Titel The Silmarillion.) „Quenta Silmarillion“, XIX „Von Beren und Lúthien“.
- Wolfgang Krege: Handbuch der Weisen von Mittelerde. Klett-Cotta, Stuttgart 1996. Seite 54, Artikel „Draugluin“.